Apotheke und Verträge

[Schattenkind]

Wenn das bei mir vorkommt bietet die Apotheke immer an, das Medikament nach Hause zu bringen.
Gibt es so einen Service bei Dir?

Nein, das wurde mir noch nie angeboten. Würde ich auch nicht wollen.

 

[Grisu]

Der Service hilft bei mir bspw. nicht da eines meiner Medis gekühlt werden muss. Bei der ersten Lieferung war das nicht der Fall per Bote. Somit ist diese Art der Lieferung bei mir und für mich gestorben.
Ich persönlich riskiere es nicht, dass mein Medi ungekühlt auf Reisen geht.

Ich persönlich muss also mit Kühltasche in die Apotheke.

Gruß von Grisu

 

[Schattenkind]

Ein Handling, über welches ich mich auch sehr geärgert habe und welches zeitgleich zum E-Rezept existent geworden ist.

Ich habe mir das E-Rezept ausdrucken lassen, an die zu liefernde Apotheke geschickt (in meinem Fall per Whatsapp, geht aber auch als Mail/PDF oder Fax). Ich bat dann um Rückbestätigung des Erhaltes und Info wann lieferbar.
Zuvor war beim Arzt auch noch das E-Rezept erstellt worden - was vermutlich mit dem Ausdruck des E-Rezeptes nicht notwendig wäre/ist.

So bleibt es ein (!) Weg.

Grundsätzlich sind in meiner Region die Apotheken auch erst bereit das Medi zu bestellen wenn das Rezept eingelesen ist. Gott sei Dank haben meine Ärzte aktiviert, dass jedes E-Rezept direkt nach Erstellung zum Server geschickt wird.

Hilft halt nicht, wenn dieser Server überlastet ist......

Gruß von Grisu

Ich nehme ganz verschiedene Medikamente, viele Rezepte werden zu ganz unterschiedlichen Zeiten ausgestellt. Man muss ständig in die Apotheken rennen, dann wird man wieder weg geschickt, weil das Medikament erst bestellt werden muss, um dann noch einmal dort hinzugehen. Das ist doch inzwischen wirklich ein schlechter Witz. Dann habe ich immer Drama mit einem Medikament, das extra hergestellt werden muss. Das klappt inzwischen auch immer schwieriger, weil sich die Apotheken da quer stellen. Ich wurde diesbezüglich schon so oft von unwissenden Apothekern an eine Entzugsklinik verwiesen, das ist schon schwer zu ertragen und erniedrigend, wenn man das Medikament nicht braucht, um von irgendeinem Stoff weg zu kommen.

 

[Buntehäsin]

Nein, das wurde mir noch nie angeboten. Würde ich auch nicht wollen.

Ach so. Dann hatte ich das falsch interpretiert, weil das anstrengend ist zweimal dorthin zu müssen.

 

[Schattenkind]

Ach so. Dann hatte ich das falsch interpretiert, weil das anstrengend ist zweimal dorthin zu müssen.

Ja, ist es auch.

 

[Prae-parat]

Wie wäre es, alles über eine online-Apotheke laufen zu lassen?

 

[Arktur]

Ja, ist es auch.

Ich mache das inzwischen oft so, dass ich in der Apotheke anrufe und telefonisch durchgebe, welches Medikament ich brauche. Wobei das seit dem neuen E-Rezept nicht mehr ganz so einfach ist, weil mir meistens nichts Schriftliches vorliegt und ich daher oft nicht genau weiß, welches Medikament (Dosierung, Packungsgröße) exakt verordnet wurde.

 

[Schattenkind]

Mir sagte die Apothekerin, dass sie erst bestellen, wenn sie das Rezept auch ausgelesen haben. 🤷🤷🤷

 

[Gelöscht 129364]

Folge der Lauterbachschen Politik. Auf diese Weise verdienen Apotheken wie und warum auch immer - sie lassen sich ja nur ungern in die Karten schauen - mehr Geld.

 

[Piepel]

Ich nehme ganz verschiedene Medikamente, viele Rezepte werden zu ganz unterschiedlichen Zeiten ausgestellt. Man muss ständig in die Apotheken rennen, dann wird man wieder weg geschickt, weil das Medikament erst bestellt werden muss, um dann noch einmal dort hinzugehen. Das ist doch inzwischen wirklich ein schlechter Witz. Dann habe ich immer Drama mit einem Medikament, das extra hergestellt werden muss. Das klappt inzwischen auch immer schwieriger, weil sich die Apotheken da quer stellen. Ich wurde diesbezüglich schon so oft von unwissenden Apothekern an eine Entzugsklinik verwiesen, das ist schon schwer zu ertragen und erniedrigend, wenn man das Medikament nicht braucht, um von irgendeinem Stoff weg zu kommen.

Leider hast Du den Beitrag #9 weder dementiert noch bestätigt, denn der würde ja erklären, dass Dir der Apotheker nicht Dein Medikament gezeigt hat sondern ein anderes, das aber die verschriebenen Wirkstoffe enthält. Das wäre so ähnlich als würde der Arzt 3,5%Alkohol in Wein verschreiben und der Apotheker zeigt Mosel-Wein, der genau das erfüllt, muss aber Saar-Wein bestellen, der ebendas auch erfüllt aber billiger ist.

Wenn Du die Problematik mit dem Entzug-Ersatzstoff kennst, kannst Du doch gleich bei der Bestellung anmerken, das diese Funktion für Dich nicht maßgeblich ist. Damit fiele gleich die Erniedrigung weg.


Wegen der Sonderanfertigung kannst Du eigentlich fragen, ob Du damit nächstes mal wieder kommen kannst. Wenn Du mehrfach zu einer Apotheke gehst erübrigt sich doch die Diskussion.