V
Vogesi
Gast
Hallo,
bin nun in dieses Forum gestolpert, und habe das Bedürfniss auch etwas loszuwerden.
Habe mich vor etwa einem halben Jahr von meiner Freundin getrennt weil ich nicht mehr anders konnte, da ich sonst selber depressiv geworden wäre.
Nur leider komme ich nicht so richtig von Ihr los. Meine Kopf spricht eine klare Sprache, nur mein Herz hängt noch sehr an Ihr.
Hole ein wenig aus.
Als ich sie vor 6 Jahren kennenlernte, hatte ich gerade selber so einen Ruck durchlebt mit meinen alten Freundschafften. Das Leben meiner damaligen Bekannten war so extrem eingefahren (Stammtisch, Dorfgespräche, einfach nicht´s neues, so das ich mich entschieden habe dem ganzen den Rücken zukehren und mir ein anderes Leben aufzubauen. In dieser Zeit hatte ich Maria kennengelernt. Als ich sie das erste mal sah spürte ich dieses starke "Gute im Menschen", was mich dann auch sehr zu Ihr hinzog. Das schöne an dieser Geschichte, das es Ihr auch nicht anderst ging, und so fingen wir eine sehr schöne Zeit an, mit langen Spaziergängen zu unmöglichsten Zeiten, Gespräche, Nähe und eine schöne Sexualität
Nun muß ich aber sagen das Maria eine sehr schwere Kindheit seitens Ihrer Eltern (Alkohol, Schläge.....) durchleben mußte, und Ihr Selbstwertgefühl nicht gerade das beste war. Darauffolgernd hat sie sich dann auch einer Bullemie hingegeben.
Als ich sie kennengelernt hatte hatte sie die Bullemie schon etwa 10 Jahre !!!!
Ich sah in diesen Umständen, eine große Chance an uns zu wachsen, und dann auch ein wenig Stolz sein zu dürfen.(Beide)
Die Bullemie ist weg, auch andere Sachen haben wir schwächen können oder sogar ganz aufarbeiten.
Vor 2 Jahren hatte sie damit begonnen die Heilpraktikerausbildung zu machen, und ich habe mich schon darauf gefreut eine "kleine Kreuterhexe" Ich hoffe die Heilpraktiker können mir nochmal verzeihen,
zuhause zu haben.
Nur habe ich dann das Gefühl das es nicht mehr nach vorne ging.
Sie hat nur immer gesagt ich schaffe das nicht, ich kann das nicht, mir geht es nicht gut, die Bullemie hat natürlich den Körper auch verschleißen lassen, und so ging das ganze Tag für Tag, Woche für Woche, und Monat für Monat. Ich habe immer gesagt wenn alle Stricke reißen bin ich da, aber wenn es nur ein wenig geht kümmere Dich um Dich und Lebe Dein Leben.
Dann kam die Zeit wo ich anfangen mußte mich selber zu schützen und nahm mich ein wenig aus unsere Beziehung raus.
Sie ist nich fähig entscheidungen zu treffen, und will sich immer auf andere beruhen.
Gut und nun der Hammer, vor einem Jahr kam sie mit der Diagnose "KREBS" nach Hause "SCHOCK" was läuft an, wir haben sehr viel darüber gesprochen, aber dann merkte man deutlich wie die Meinungen auseinandergingen. Ich habe vor etwa 5 Jahren meine Cousine mit der gleichen Scheiße verloren, und sie fängt an Heilpraktikerisch daranzugehen. Nicht das ich Heilpraktiker verabscheue aber man muß einfach die Grenzen zwischen Schulmedizin und Heilpraktikergewerbe ziehen können. Ich hatte gedacht so nun das erste mal in Ihrem Leben eine wichtige Entscheidung.
Aber nein andere Menschen mußten sie überreden :-((
Nach langem Hin und Her ist Sie doch in das Krankenhaus und das Resultat war, kurz vor dem Durchbruch und einem Handschrifftlichen Vermerk des Oberartztes "Glück gehabt". Was wäre ein paar Wochen später gewesen?
Ich habe mich dann immer mehr zurückgezogen, und sie hat dann auf einem Seminar sehr spirituelle Menschen kennengelernt. O-Ton Maria "Die verstehen mich" und ich bin bei Ihr Gefühlsmäßig auch abgestiegen.
Sie hat es aber nicht mal fertiggebracht sich von mir zu trennen, obwohl sie eigentlich keine Gefühle mehr mir gegenüber mehr hatte.
Nun habe ich das beendet, und muß was wegschicken was ich Liebe, "DAS TUT WEH"
Wenn wir uns beide nun sehen geht es uns sehr schlecht, und ich würde sogar behaupten das wir beide noch sehr aneinander hängen, aber leider auch nicht miteinander können.
Ich weiß das sie sich selber erst finden muß.
Ich habe Angst davor das es Ihr richtig gut geht, bei diesen Menschen oder vielleicht einem anderen Mann aus den Kreisen.
Ich habe kein Vertrauen, ich fühle mich verschlissen und verbraucht.
Sie hat immer gesagt das sie mich von ganz tief drinnen liebt. Das habe ich auch gespürt. Was ist nur in dem letzten Jahr geschehen?
Was habe ich da für eine Prüfung auferlegt bekommen?
Bringt die Zeit die Lösung?
Grüße an alle, die Freude haben an den kleinen Dingen des Lebens!!!
MICHA
bin nun in dieses Forum gestolpert, und habe das Bedürfniss auch etwas loszuwerden.
Habe mich vor etwa einem halben Jahr von meiner Freundin getrennt weil ich nicht mehr anders konnte, da ich sonst selber depressiv geworden wäre.
Nur leider komme ich nicht so richtig von Ihr los. Meine Kopf spricht eine klare Sprache, nur mein Herz hängt noch sehr an Ihr.
Hole ein wenig aus.
Als ich sie vor 6 Jahren kennenlernte, hatte ich gerade selber so einen Ruck durchlebt mit meinen alten Freundschafften. Das Leben meiner damaligen Bekannten war so extrem eingefahren (Stammtisch, Dorfgespräche, einfach nicht´s neues, so das ich mich entschieden habe dem ganzen den Rücken zukehren und mir ein anderes Leben aufzubauen. In dieser Zeit hatte ich Maria kennengelernt. Als ich sie das erste mal sah spürte ich dieses starke "Gute im Menschen", was mich dann auch sehr zu Ihr hinzog. Das schöne an dieser Geschichte, das es Ihr auch nicht anderst ging, und so fingen wir eine sehr schöne Zeit an, mit langen Spaziergängen zu unmöglichsten Zeiten, Gespräche, Nähe und eine schöne Sexualität
Nun muß ich aber sagen das Maria eine sehr schwere Kindheit seitens Ihrer Eltern (Alkohol, Schläge.....) durchleben mußte, und Ihr Selbstwertgefühl nicht gerade das beste war. Darauffolgernd hat sie sich dann auch einer Bullemie hingegeben.
Als ich sie kennengelernt hatte hatte sie die Bullemie schon etwa 10 Jahre !!!!
Ich sah in diesen Umständen, eine große Chance an uns zu wachsen, und dann auch ein wenig Stolz sein zu dürfen.(Beide)
Die Bullemie ist weg, auch andere Sachen haben wir schwächen können oder sogar ganz aufarbeiten.
Vor 2 Jahren hatte sie damit begonnen die Heilpraktikerausbildung zu machen, und ich habe mich schon darauf gefreut eine "kleine Kreuterhexe" Ich hoffe die Heilpraktiker können mir nochmal verzeihen,
zuhause zu haben.
Nur habe ich dann das Gefühl das es nicht mehr nach vorne ging.
Sie hat nur immer gesagt ich schaffe das nicht, ich kann das nicht, mir geht es nicht gut, die Bullemie hat natürlich den Körper auch verschleißen lassen, und so ging das ganze Tag für Tag, Woche für Woche, und Monat für Monat. Ich habe immer gesagt wenn alle Stricke reißen bin ich da, aber wenn es nur ein wenig geht kümmere Dich um Dich und Lebe Dein Leben.
Dann kam die Zeit wo ich anfangen mußte mich selber zu schützen und nahm mich ein wenig aus unsere Beziehung raus.
Sie ist nich fähig entscheidungen zu treffen, und will sich immer auf andere beruhen.
Gut und nun der Hammer, vor einem Jahr kam sie mit der Diagnose "KREBS" nach Hause "SCHOCK" was läuft an, wir haben sehr viel darüber gesprochen, aber dann merkte man deutlich wie die Meinungen auseinandergingen. Ich habe vor etwa 5 Jahren meine Cousine mit der gleichen Scheiße verloren, und sie fängt an Heilpraktikerisch daranzugehen. Nicht das ich Heilpraktiker verabscheue aber man muß einfach die Grenzen zwischen Schulmedizin und Heilpraktikergewerbe ziehen können. Ich hatte gedacht so nun das erste mal in Ihrem Leben eine wichtige Entscheidung.
Aber nein andere Menschen mußten sie überreden :-((
Nach langem Hin und Her ist Sie doch in das Krankenhaus und das Resultat war, kurz vor dem Durchbruch und einem Handschrifftlichen Vermerk des Oberartztes "Glück gehabt". Was wäre ein paar Wochen später gewesen?
Ich habe mich dann immer mehr zurückgezogen, und sie hat dann auf einem Seminar sehr spirituelle Menschen kennengelernt. O-Ton Maria "Die verstehen mich" und ich bin bei Ihr Gefühlsmäßig auch abgestiegen.
Sie hat es aber nicht mal fertiggebracht sich von mir zu trennen, obwohl sie eigentlich keine Gefühle mehr mir gegenüber mehr hatte.
Nun habe ich das beendet, und muß was wegschicken was ich Liebe, "DAS TUT WEH"
Wenn wir uns beide nun sehen geht es uns sehr schlecht, und ich würde sogar behaupten das wir beide noch sehr aneinander hängen, aber leider auch nicht miteinander können.
Ich weiß das sie sich selber erst finden muß.
Ich habe Angst davor das es Ihr richtig gut geht, bei diesen Menschen oder vielleicht einem anderen Mann aus den Kreisen.
Ich habe kein Vertrauen, ich fühle mich verschlissen und verbraucht.
Sie hat immer gesagt das sie mich von ganz tief drinnen liebt. Das habe ich auch gespürt. Was ist nur in dem letzten Jahr geschehen?
Was habe ich da für eine Prüfung auferlegt bekommen?
Bringt die Zeit die Lösung?
Grüße an alle, die Freude haben an den kleinen Dingen des Lebens!!!
MICHA