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18 Jähriger Sohn

L

Luckyline

Gast
Hallo,

Ich habe einen 18 jährigen Sohn. Raucht nicht, trinkt nicht und ist auch in der Ausbildung als KFZ Mechtronicer.
So weit so gut!
Nun ist es aber so, dass mein Sohn eine absolute "Leck mich am A**** Phase" durchlebt, wo ich überhaupt nicht mit klar komme.

Er hat es - nach eigener Aussage - nicht leicht in der Schule, tut aber auch überhaupt nichts dafür. Ich würde ihm alle Nachhilfen der Welt stellen, aber er sagt:"Nein Mam - ich kümmere mich selber darum".
ES KOMMT ABER NICHTS!!!
Ihm ist es ziemlich egal, wenn er zu spät kommt. (Ob dass wirklich so ist???)
Ich hatte ein kurzes Gespräch mit dem Meister, der dann meinte: Mein Sohn muss an sich arbeiten und in die Gänge kommen, sonst wird es sehr schwer sein .
Spreche ich mit Ihm darüber, sagt er nu:" Kann gar nicht sein, ich mache meine Arbeit und weiß nicht was die überhaupt von mir wollen:"
Freunde und Larifari sind wichtiger als alles alles andere. (Hab`ja auch Verständniss - geht aber leider nicht so weiter).
Zu mir:
Ich bin eine eben nur Mutter und tue eigentlich, was in meiner Macht steht.
Ich wecke meinen Sohn und schmiere ihm auch die Brote.
Wecke ich, dann kommt der Kommentar "ich stehe selber auf", wecke ich nicht, dann " Danke fürs wecken".
Er würde sich nicht immer verschlafen, aber öfter. Das haben wir ja schon probiert.
Meine Angst: Er muss tägl. 40 km Autobahn fahren. Steht er zu Spät auf, dann gibt es nur noch Vollgas.
Hunger auf der Arbeit = keine Konzentration und miese Laune.

Habe einfach Angst um seine Azubi Stelle.
Verlange doch nur von Ihm, dass ich sich darin bemüht und was dafür tut.
Wie krieg ich es in seinem Dickschädel, dass es seine Zukunft ist???
Berichtshefte bleiben bis zum letzten liegen und werden dann ausgefüllt.
Er nimmt das ganze nicht ernst und ich weiß auch nicht mehr, wie ich ihm das noch übermitteln kann ohne Streit.
Finanziell müssen wir ihn auch unterstützen, da er die Fahrtkosten nicht alleine tragen kann.
Ich weiß, dass ich viel schuld bin - würde wahrscheinlich vieles anders machen, wenn ich es noch mal zu tun hätte. Aber was ist jetzt???
Kann ich ihn wirklich nur noch ins kalte Wasser schmeißen, damit er zu Verstand kommt????
Soll ich denn gar nichts mehr für ihn tun???
Au Mann, ich komme gegen mein Ängste nicht an noch mehr falsch zu machen als ich es sowieso schon gemacht habe.
Es ist nicht so, dass ich ihn nur bemutter wie ein Kleinkind. Er hat alle Freiheiten. Ich denke "nur" ständig für ihn mit und erinnere an viele Sachen.
Teils ist er froh aber oft gibt es Streit.

Vielleicht hat da schon jemand seine Erfahrung gemacht, einen Tip, wie ich meinem Sohn aber auch mir helfen kann.
Es ist schon supernervend. Für alle beteiligten.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
N

Nell

Gast
Hallo, ich hab nur kurz Zeit. Sprich klar mit deinem Sohn darüber, dass er fürs aufstehen selber verantwortlich ist, wie auch fürs zu spät kommen. Sonst wird er niemals Verantwortung für sein Leben übernehmen. Hör auf ihm die Brote zu schmieren. Schon deiner zukünftigen Schwiegertochter zuliebe. Du tust ihm damit nichts gutes.

Hast du das Gefühl ihm etwas "wiedergutzumachen" müssen?

Ich kann leider nicht genau darauf eingehen, da ich jetzt weg muss.

bis später
Nell.
 
L

Luckyline

Gast
Nein, eigentlich hat er bei mir was gut zu machen. Aber ich verlange es erst gar nicht. Da wird nicht viel kommen.
Hallo, ich hab nur kurz Zeit. Sprich klar mit deinem Sohn darüber, dass er fürs aufstehen selber verantwortlich ist, wie auch fürs zu spät kommen. Sonst wird er niemals Verantwortung für sein Leben übernehmen. Hör auf ihm die Brote zu schmieren. Schon deiner zukünftigen Schwiegertochter zuliebe. Du tust ihm damit nichts gutes.

Hast du das Gefühl ihm etwas "wiedergutzumachen" müssen?

Ich kann leider nicht genau darauf eingehen, da ich jetzt weg muss.

bis später
Nell.
 

~~SunShine~~

Mitglied
Hallo!

Ich habe auch einen 18jährigen Sohn, der befindet sich im 2. Lehrjahr. Schon immer war er sehr strebsam, das lernen viel ihm leicht. Auch er raucht und trinkt nicht, höchstens mal ein Bier mit Freunden (die ich alle kenne). Wahrscheinlich dachte er, es geht so weiter.... Dann kam es dazu das er eine neue Freundin fand. Sie ist faul, schwänzt die Schule, zog ihn mit runter.... Ich schaute mir das genau 2 Monate an und dann stellte ich ihn vor die Wahl..... Er kam zur Vernunft!

Ich kann Nell nur zustimmen. Sprich Klartext mit deinem Sohn, stelle klare Regeln auf. Aber vorallem, mach nicht alles für ihn, nimm ihm nicht jede Arbeit ab. Brote kann er sich alleine machen. Er ist doch kein Kleinkind, wie soll er selbständig werden?! Bemutere ihn nicht so, laß los!!
Ich bin auch eine Mutter, kenne das Gefühl nicht genug zu tun oder getan zu haben. Aber aus meiner Erfahrung her ist das falsch. Du tust zu viel des guten!
Dein Junge muß Erwachsen werden, und notfalls die Konsequenzen für sein eigenes Verhalten ziehen!!

Mein Sohn und ich sind, seit das geklärt ist, die besten Freunde.

Viel Kraft und alles Gute,
SunShine
 
Zuletzt bearbeitet:
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Luckyline

Gast
Ja, eigentlich wusste ich eure Antworten schon im voraus und ihr habt absolut recht, dass weiß ich auch. Ich muss es wohl versuchen und sehen was draus wird. Sunshine, vor was für eine Wahl war denn das??? Es sollten ja schon Wahlen sei, die auch durchzuziehen sind.
Hallo!

Ich habe auch einen 18jährigen Sohn, der befindet sich im 2. Lehrjahr. Schon immer war er sehr strebsam, das lernen viel ihm leicht. Auch er raucht und trinkt nicht, höchstens mal ein Bier mit Freunden (die ich alle kenne). Wahrscheinlich dachte er, es geht so weiter.... Dann kam es dazu das er eine neue Freundin fand. Sie ist faul, schwänzt die Schule, zog ihn mit runter.... Ich schaute mir das genau 2 Monate an und dann stellte ich ihn vor die Wahl..... Er kam zur Vernunft!

Ich kann Nell nur zustimmen. Sprich Klartext mit deinem Sohn, stelle klare Regeln auf. Aber vorallem, mach nicht alles für ihn, nimm ihm nicht jede Arbeit ab. Brote kann er sich alleine machen. Er ist doch kein Kleinkind, wie soll er selbständig werden?! Bemutere ihn nicht so, laß los!!
Ich bin auch eine Mutter, kenne das Gefühl nicht genug zu tun oder getan zu haben. Aber aus meiner Erfahrung her ist das falsch. Du tust zu viel des guten!
Dein Junge muß Erwachsen werden, und notfalls die Konsequenzen für sein eigenes Verhalten ziehen!!

Mein Sohn und ich sind, seit das geklärt ist, die besten Freunde.

Viel Kraft und alles Gute,
SunShine
 
N

Nell

Gast
Nein, eigentlich hat er bei mir was gut zu machen. Aber ich verlange es erst gar nicht. Da wird nicht viel kommen.
Hallo. Es ist schwer zu schreiben, wenn Zusammenhänge fehlen. Ich versuchs trotzdem, darum sieh es bitte nicht als Angriff, oder als ein Beurteilen von oben herab. Dies ist nicht meine Absicht.

Kann es sein, dass du alte Verletzungen hast? Ein Kind hat bei mir -als Beispiel- nichts gutzumachen. Denn Kinder reagieren auf ihr Umfeld und somit auf die Einflüsse. Es geht auch nicht darum, wer wann wo was falsch gemacht hat. Es geht darum, was kann ich jetzt im heute tun. Und wenn da noch "altes" zu fühlen ist, dann ist das nicht gut. Von einem Kind eine Wiedergutmachung (so wie er lebt, deffiniere ich ihn -ohne beleidigen zu wollen- als Kind) zu brauchen (bei mir kommt es so an, als ob du dir eine wünschen würdest, ums endlich loslassen zu können) bedeutet auch das Wunden nicht heilen konnten. Im Gegengesetzten, dass du nicht verhzeihen konntest.

Zum Verzeihen und wiedergutmachen gehört vieles. Ich bin der Meinung im hier und jetzt zu leben, ist gut, und gesund. Doch wenn altes nicht bearbeitet wurde, dann belastet das, und eine Auseinandersetzung ist ratsam. Doch ohne Vorwürfe. jeder hat Gründe für sein Handeln.

Du kannst ihn auch nicht von heute auf morgen umstellen, nur weil wir hier schreiben "er soll Verantwortung übernehmen". Er kennts nicht anders, und er kommt bei dir "an"". Was er sendet nimmst du auf wie ein Schwamm. Es trifft dich. Und daher mein vorheriger Verdacht da könnte Wiedergutmachung im geschlossenen Koffer sein.

Wichtig sind Gespräche die manchmal auch erkämpft werden müssen. Aber vergiss auch nicht, dass er jetzt so ist, wie er ist, weils bis jetzt immer funktionierte. Du kannst nicht mit der Tür ins Haus fallen, und hoffen, er wird sich ändern. Schritt für Schritt muss er und DU erkennen, was falsch lief. Und auch aussprechen, was alles gut lief. Gutes auch hervorheben, damit Nähe erkannt wird.

Ich möchte dich jetzt nicht mit Vorträgen vollknallen. Ich weiss auch nicht inwieweit du darauf eingehen und nach Lösungen suchen möchtest...Ich würd dir vorschlagen, mach dir Gedanken, oder schreib auf, was du mit deinem Sohn in Verbindung bringst, und warum. So nur für dich, würd ich sagen. Vllt erkennst du darin schon so einiges. Umgekehrt wäre dies auch wichtig. Das dein Sohn aufschreibt wenns mit sprechen noch nicht so gut geht. Doch ohne Urteilen. Das geschriebene als "echt" empfunden annehmen, und nicht wiederlegen wollen. Nur mit echten Gefühlen kanns neu weitergehen. Wenn jeder den anderen sieht und ernstnimmt. Und das du nicht vergisst, solange er nicht auf sich achten kann, keine Verantwortung für sich trägt, solange bist du als Mutter verpflichtet Regeln aufzustellen, nach denen er sich zu richten hat. Erst so kann er erwachsen werden, und auch dich damit entlasten. Du musst nachholen, was er (in seiner Entwicklung durch euch beide) versäumt hat. Sein Handeln oder eben nicht Handeln zu "sehen" mit all seinen Konsequenzen.

Blödes Beispiel "Brot fällt auf den Boden" mein (neunjähriger) nimmts auf, und wirft es in den Grünmüll, und keine Diskussion denn es ist einfach so das es ihm runtergefallen ist) Da gibts kein Grund für Schuld oder das ich als Mutter es wegmachen sollte. Es ist einfach so


Beispiel "brauch heute 50 euro für die Schule" (mein 13-jähriger Sohn am Frühstückstisch) ich- "werds dir heute Abend geben, nachdem ich auf meiner Bank war" (selberschuld er wusste es schon früher)


Beispiel mein 17 jähriger "Tank leer" (morgens um halb sieben) Ich- "ich bring dich heute hin, und nächstes mal nicht mehr- du wusstest das dein Tank leer war". Zwei Wochen später "Tank leer" Ich- "->Fahrrad"

Kinder müssen lernen für sich Verantwortung zu übernehmen, und ihr Handeln, oder nicht Handeln als ihrs zu sehen.

Nell
 
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L

Luckyline

Gast
Naja, war nicht so gemeint dass er was bei mir gutzumachen hat. Aber es ärgert mich schon, dass er seine Chance nicht nutzt und irgendwie gar nicht sieht, dass ich ihm nur helfen will sondern meint ich wollte ihm was.
Trotzdem, das war sehr ausführlich und ich werde mal versuche mit ihm irgendwie zu diskutieren. Leider lässt er Diskussionen oder andere Unterhaltungen nicht zu. Wenn er mir was erzählt, dann bin ich echt froh und höre zu und gib auch meinen Senf dazu. Aber leider ist das selten. Vielleicht frage und nerve ich auch wirklich zu viel. Ihr dürft auch keinen falschen Eindruck von ihm haben. Er ist gerade von der Arbeit gekommen und benimmt sich ganz normal. Nicht frech oder so. Ich - vorhin noch stinkesauer - nun wieder nicht nachtragend.
Oje, es ist kein leichtes Pflaster.
Wie heißt es.? Mutter werden ist nicht schwer - Mutter sein dagegen sehr.
Vielen Dank
Hallo. Es ist schwer zu schreiben, wenn Zusammenhänge fehlen. Ich versuchs trotzdem, darum sieh es bitte nicht als Angriff, oder als ein Beurteilen von oben herab. Dies ist nicht meine Absicht.

Kann es sein, dass du alte Verletzungen hast? Ein Kind hat bei mir -als Beispiel- nichts gutzumachen. Denn Kinder reagieren auf ihr Umfeld und somit auf die Einflüsse. Es geht auch nicht darum, wer wann wo was falsch gemacht hat. Es geht darum, was kann ich jetzt im heute tun. Und wenn da noch "altes" zu fühlen ist, dann ist das nicht gut. Von einem Kind eine Wiedergutmachung (so wie er lebt, deffiniere ich ihn -ohne beleidigen zu wollen- als Kind) zu brauchen (bei mir kommt es so an, als ob du dir eine wünschen würdest, ums endlich loslassen zu können) bedeutet auch das Wunden nicht heilen konnten. Im Gegengesetzten, dass du nicht verhzeihen konntest.

Zum Verzeihen und wiedergutmachen gehört vieles. Ich bin der Meinung im hier und jetzt zu leben, ist gut, und gesund. Doch wenn altes nicht bearbeitet wurde, dann belastet das, und eine Auseinandersetzung ist ratsam. Doch ohne Vorwürfe. jeder hat Gründe für sein Handeln.

Du kannst ihn auch nicht von heute auf morgen umstellen, nur weil wir hier schreiben "er soll Verantwortung übernehmen". Er kennts nicht anders, und er kommt bei dir "an"". Was er sendet nimmst du auf wie ein Schwamm. Es trifft dich. Und daher mein vorheriger Verdacht da könnte Wiedergutmachung im geschlossenen Koffer sein.

Wichtig sind Gespräche die manchmal auch erkämpft werden müssen. Aber vergiss auch nicht, dass er jetzt so ist, wie er ist, weils bis jetzt immer funktionierte. Du kannst nicht mit der Tür ins Haus fallen, und hoffen, er wird sich ändern. Schritt für Schritt muss er und DU erkennen, was falsch lief. Und auch aussprechen, was alles gut lief. Gutes auch hervorheben, damit Nähe erkannt wird.

Ich möchte dich jetzt nicht mit Vorträgen vollknallen. Ich weiss auch nicht inwieweit du darauf eingehen und nach Lösungen suchen möchtest...Ich würd dir vorschlagen, mach dir Gedanken, oder schreib auf, was du mit deinem Sohn in Verbindung bringst, und warum. So nur für dich, würd ich sagen. Vllt erkennst du darin schon so einiges. Umgekehrt wäre dies auch wichtig. Das dein Sohn aufschreibt wenns mit sprechen noch nicht so gut geht. Doch ohne Urteilen. Das geschriebene als "echt" empfunden annehmen, und nicht wiederlegen wollen. Nur mit echten Gefühlen kanns neu weitergehen. Wenn jeder den anderen sieht und ernstnimmt. Und das du nicht vergisst, solange er nicht auf sich achten kann, keine Verantwortung für sich trägt, solange bist du als Mutter verpflichtet Regeln aufzustellen, nach denen er sich zu richten hat. Erst so kann er erwachsen werden, und auch dich damit entlasten. Du musst nachholen, was er (in seiner Entwicklung durch euch beide) versäumt hat. Sein Handeln oder eben nicht Handeln zu "sehen" mit all seinen Konsequenzen.

Blödes Beispiel "Brot fällt auf den Boden" mein (neunjähriger) nimmts auf, und wirft es in den Grünmüll, und keine Diskussion denn es ist einfach so das es ihm runtergefallen ist) Da gibts kein Grund für Schuld oder das ich als Mutter es wegmachen sollte. Es ist einfach so


Beispiel "brauch heute 50 euro für die Schule" (mein 13-jähriger Sohn am Frühstückstisch) ich- "werds dir heute Abend geben, nachdem ich auf meiner Bank war" (selberschuld er wusste es schon früher)


Beispiel mein 17 jähriger "Tank leer" (morgens um halb sieben) Ich- "ich bring dich heute hin, und nächstes mal nicht mehr- du wusstest das dein Tank leer war". Zwei Wochen später "Tank leer" Ich- "->Fahrrad"

Kinder müssen lernen für sich Verantwortung zu übernehmen, und ihr Handeln, oder nicht Handeln als ihrs zu sehen.

Nell
 
G

Gast

Gast
hallo
wenn ich so zurück denke an meine jugend(18)kann ich dir in etwa sagen was so los ist bei deinem sohn.
volljährig und endlich selbst bestimmen können was abgeht, sein leben selbst organisieren. dem geglucke der mutter entfliehen und eigene erfahrungen machen.
das mal als grober umriss.
wie schon mehrfach gesagt wurde...du musst ihm seinen freiraum lassen und eigenverantwortung übernehmen lassen, auch wenn das bedeudet dass er mal auf die nase fälllt.
bleibt dann nur zu hoffen dass er daraus lernt.

wird schon werden

gruss
 
L

Luckyline

Gast
Hallo, ich denke ja auch oft zurück, war ja auch mal 18. Aber irgendwie war es zu meiner Zeit etwas einfacher. Da war nicht der Druck und ich denke, man hatte damals auch 2. Chancen, an die ja heute fast nicht mehr zu glauben ist.
Weißt du was ich meine???
Muss er denn wirklich erst auf die Nase fallen???? Es wäre ein hoher Preis. Denn er hat nur den Hauptschulabschluss 10 und jetzt die Chance. Wenn er die verpasst............
Die schiefe Bahn liegt oft gleich nebenan.
Bis dann
hallo
wenn ich so zurück denke an meine jugend(18)kann ich dir in etwa sagen was so los ist bei deinem sohn.
volljährig und endlich selbst bestimmen können was abgeht, sein leben selbst organisieren. dem geglucke der mutter entfliehen und eigene erfahrungen machen.
das mal als grober umriss.
wie schon mehrfach gesagt wurde...du musst ihm seinen freiraum lassen und eigenverantwortung übernehmen lassen, auch wenn das bedeudet dass er mal auf die nase fälllt.
bleibt dann nur zu hoffen dass er daraus lernt.

wird schon werden

gruss
 

~~SunShine~~

Mitglied
Ja, eigentlich wusste ich eure Antworten schon im voraus und ihr habt absolut recht, dass weiß ich auch. Ich muss es wohl versuchen und sehen was draus wird. Sunshine, vor was für eine Wahl war denn das??? Es sollten ja schon Wahlen sei, die auch durchzuziehen sind.
Hallo Luckyline!

Ich stellte ihn vor die Wahl, das er auszuziehen hat und machen kann was er will.... und dann evtl. auf die Nase fällt und die Konsequenzen zu spüren bekommt.
Oder aber die Regeln in meinem Haus werden befolgt, und er kann alle Hilfe von mir/uns hier erhalten aber trotzdem sein Leben leben.

Wie schauts denn jetzt bei euch aus? Wird es besser, bzw. hällst du durch?
Laß dich von deinem Sohn nicht ausnutzen, ich habe das Gefühl er nutzt deine Fürsorge für seine Zwecke ganz schön aus.

Ich liebe meinen Sohn sehr, aber das beinhaltet nicht das ich alles für ihn tue und er machen kann was er will.
So solltest du das auch sehen. Zeige deinem Sohn auf andere Art deine Gefühle für ihn!

Alles Liebe,
SunShine
 

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