Naja, ich habe ganz einfach Beispiele genannt, dass es falsch ist, einfach den heutigen Bedarf hochzurechnen, ohne den technologischen Fortschritt miteinzubeziehen.
Übrigens hab ich nicht gesagt, du bist eine Ökotante.
Aber du machst schon den Eindruck, dass du einen gewissen Spaß an Weltuntergangsszenarien hast.
Du hast einfache Beispiele genannt und ich habe dir mit ebenso
einfachen, aber logischen Beispielen geantwortet, weil ich mir
anmaße, mich ein bißchen mit Ackerbau und Viehzucht auszukennen.
Hat man keinen Kunstdünger, muß auf organische Düngung
zurückgegriffen werden.
Mit Kompost wird man diese riesigen Flächen nicht
düngen können.
Also muß man den Dünger nehmen, welcher aus dem Vieh herauskommt.
Das Vieh soll als CO2 Erzeuger, ja auch verschwinden . Wenn ich mich recht erinnere, warst du sehr dafür.
Das Vieh erzeugt übrigens auch Methan, für die Atmosphäre weitaus schädlicher als CO2 .
(Der Nassreisanbau müsste ebenso radikal eingeschränkt werden,setzt auch riesige Methangasmengen frei.)
Womit soll also in Zukunft gedüngt werden.
Man kann nicht, mal eben so,
Pflanzen ziehen, in einer Wüste schon gar nicht.
Diese Tolle Idee hat sich bereits selbst überholt.
Wo nix reinkommt, kommt auch nix raus.
Ich habe das Gefühl , die hier so angepriesene Technologie
hinkt den tatsächlichen Gegebenheiten weit , ..sehr weit
hinterher.
Von deinem Beispiel, dass die Computer sehr viel kleiner geworden sind und die Autos nicht mehr soviel Kraftstoff verbrauchen, wird die Menschheit nicht satt.
Ich meine die "gesamte" Menschheit nicht nur
den Westen !!
Der große grüne Irrtum
Es war ein Traum: Bewässert die Wüste, und sie wird sich in ein Land mit saftigen Feldern und blühenden Dörfern verwandeln. Es wurde ein Albtraum: Die Brunnen versiegen, die Böden versalzen, die Felder verdorren, und die Menschen verlassen die trockenen Oasen. Die zurückgekehrte Wüste holt sie ein - weit schneller, als sie flüchten können
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