na siehst Du, es geht doch. Noch eine Woche und noch eine und ... Kämpfe weiter und lass dich nicht unterkriegen.
Ich weiß, dass Ärzte einen ungefähren zeitlichen Rahmen für einen Krankheitsverlauf einschätzen können, aber die konkrete Zeit legt der Patient in seinem Kopf fest. Und dafür habe ich im Familienkreis sogar zwei Beispiele: Als die Ärzte damals meinem Sohn sagten, sie könnten nichts mehr für ihn tun, er solle die ihm vielleicht noch verbleibende Zeit von 2 Jahren genießen, wollte er nicht mehr mit den Schmerzen leben und hat sich aufgegeben; 3 Monate später war er tot. Den Eltern meines Neffen wurde im Sommer gesagt, er würde Weihnachten wohl nicht mehr erleben, aber er hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt und noch 2mal Weihnachten erlebt.
Also kämpfe, lass den Gedanken an deinen Tod nicht in deinem Kopf wachsen. Und such dir jede Möglichkeit der Hilfe in medizinischer Hinsicht. Findest du keine Unterstützung bei deinen Eltern?
Ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit mein Kind ein Kunstherz bekäme, bis ein Spenderherz zur Verfügung steht.
Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Liebe
Apri