Werner
Sehr aktives Mitglied
Das mit der Kraft und Stärke ist schon so eine Sache ... manchmal haben wir Reserven und wissen nicht, woher und ein andermal strengen wir uns an wie blöd und schaffen es doch kaum.
Möchte vielleicht mal daran erinnern, dass es so etwas wie ein Unbewusstes gibt, also einen Bereich in unserem Kopf und Körper, der ohne unseren Einfluss Entscheidungen trifft, auch darüber, für was wir wann wieviel Kraft zur Verfügung haben.
Diese Kraft kann auch von anderen Menschen und deren Vertrauen kommen/geweckt werden - oder von dem, was wir essen und trinken, wie wir unseren Körper pflegen, wie wir mit unserer Seele umgehen, was wir uns zumuten oder gönnen.
Das lernt man auch nicht von heute auf morgen sondern eben durch Lebenserfahrung, gerade durch harte. In einem spanischen Gedicht von José Hierro (dt. von Gustav Siebenmann) ist das so unglaublich schön beschrieben:
Pero el dolor no es manantial,
sino carne de la alegria.
Alegria es sentir el alma,
en cada instante, nuestra y viva.
Y es, cuando màs se siente el alma,
cuano la llevamos herida.
Aber der Schmerz ist nicht nur Quell,
er ist das Fleisch der Freude.
Freude heißt, in jeder Gegenwart
die Seele unser und lebendig wissen;
und nie spüren wir die Seele so,
wie wenn sie Wunden trägt.
Möchte vielleicht mal daran erinnern, dass es so etwas wie ein Unbewusstes gibt, also einen Bereich in unserem Kopf und Körper, der ohne unseren Einfluss Entscheidungen trifft, auch darüber, für was wir wann wieviel Kraft zur Verfügung haben.
Diese Kraft kann auch von anderen Menschen und deren Vertrauen kommen/geweckt werden - oder von dem, was wir essen und trinken, wie wir unseren Körper pflegen, wie wir mit unserer Seele umgehen, was wir uns zumuten oder gönnen.
Das lernt man auch nicht von heute auf morgen sondern eben durch Lebenserfahrung, gerade durch harte. In einem spanischen Gedicht von José Hierro (dt. von Gustav Siebenmann) ist das so unglaublich schön beschrieben:
Pero el dolor no es manantial,
sino carne de la alegria.
Alegria es sentir el alma,
en cada instante, nuestra y viva.
Y es, cuando màs se siente el alma,
cuano la llevamos herida.
Aber der Schmerz ist nicht nur Quell,
er ist das Fleisch der Freude.
Freude heißt, in jeder Gegenwart
die Seele unser und lebendig wissen;
und nie spüren wir die Seele so,
wie wenn sie Wunden trägt.