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Amoklauf an einer Schule in der Nähe von Stuttgart

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N

Nuffelchen

Gast
Der soziale Status einer Familie ist mit Sicherheit unwichtig.....nur bin ich der Meinung, daß die Familie die kleinste Keimzelle eines Staates ist und wir, der gesamte Staat viel, viel mehr für die Familien tun müssen, als was bisher geschehen ist....
 

maximilian

Aktives Mitglied
Sein Vater ist ein großer Unternehmer in einem Nachbarort von Winnenden.

Sehr wohlhabendes Elternhaus. Sagt natürlich nicht wirklich was über den Täter aus.
Man kann da aber was über die Seelenlage vermuten. Junge überfordert in der Schule, bekommt nur Realschulabschluss, oder schlechten Realschulabschluss. Bekommt massiv Druck vom erfolgsgewöhnten Vater, aber keine Zuneigung im Elternhaus. Vermutlich Einzelkind.

Ich denke man könnte was tun: erstens Aufklärungskampagnen an Eltern, wie Noten- und abschlussdruck bei Menschen wirken die schlicht überfordert sind mit den Ansprüchen, sei es aus kognitiven oder motivalen Gründen.
Zweitens: mMn hilft auch hier ne Kindergartenpflicht. Schult im Umgang mit Frustration, verhindert in Maßen Einzelgängertum, gibt dem Kind ne Wärmequelle ausserhalb des Elternhaus.

EDIT: Es waren bisher keine Jugendliche aus sozial-schwachen Elternhäusern drunter. Solche könnten sich wohl auch kaum mehrere hundert bis tausend EUR teure Waffen leisten. Es ist kein Problem der Unterstützung der Familien oder der Gesellschaft. Es ist ein Problem was sich ganz tief innen im verzweifelten jugendlichen abspielt, der immer ein Gescheiterter ist, und nix was mit sozialen Verwerfungen zu tun hat.

Hier helfen nur Maßnahmen die ganz konkret der Seelenlage solcher Jugendlicher helfen.
 
R

Rennschnecke

Gast
Sicherlich wird oder hat es einen Grund gegeben warum der Bursche so unkontrolliert ausgerastet ist aber das kann man eben nicht der beste Psychiater bestätigen das der so ausrastet.
Man kann niemandem auf Vermutung hin vorweg einsperren.
 
S

Sanni

Gast
Sicherlich wird oder hat es einen Grund gegeben warum der Bursche so unkontrolliert ausgerastet ist aber das kann man eben nicht der beste Psychiater bestätigen das der so ausrastet.
Man kann niemandem auf Vermutung hin vorweg einsperren.

Das meine ich nicht unter prävention Rennschnecke. Ich frage ja auch, wo kann man ansetzen...
 
D

Dr. House

Gast
Vielleicht sollte man sich einfach mit dem Gedanken anfreunden, das man eben gar nichts dagegen tun kann.
Richtig. Und ehrlich gesagt geht mir das Gehäule, sowohl hier als auch bald in den Medien, wirklich auf den Keks. Nicht wegen den Toten, das ist tragisch ohne Ende.

Aber solange das immer wieder nach dem selben Muster abläuft: Amoklauf, alle Fragen sich, wieso und hinterher ändert sich dann doch nichts am eigenen Verhalten, woraus sich ja das Verhalten der "Gesellschaft" zusammensetzt, halte ich das für Heuchelei.

Man sollte sich mal in diesem Forum umschauen, was für Ratschläge Eltern gegeben werden, deren Kinder mal nicht so funktionieren, wie gewünscht, rebellieren, Scheiße bauen usw.

Es sind die selben Ratschläge voller "Druck", die jetzt hier kritisiert werden.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Man sollte sich mal in diesem Forum umschauen, was für Ratschläge Eltern gegeben werden, deren Kinder mal nicht so funktionieren, wie gewünscht, rebellieren, Scheiße bauen usw.

Es sind die selben Ratschläge voller "Druck", die jetzt hier kritisiert werden.
Das ist der Kernpunkt, hab ich erst vor paar Wochen in einem solchen Thread mal erwähnt.
 

Soul

Sehr aktives Mitglied
Der Druck der Eltern wird von der Schule übernommen und umgekehrt. Sollange ein Kind sich nicht frei entfalten kann, nimmt man ihm den Atem und raubt ihm damit auch die Freude und den glauben an die Zukunft.

Ein Kind soll und darf Fehler machen; es soll ihm Liebe aber auch Konsequenz vermittelt werden. Aber wo der Druck beginnt, weil Eltern ihre projektionen auf ihr Kind übertragen; das kann nicht gut gehen.

Soul...
 
Status
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