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Ich hasse mich und mein sch**ß Leben

C

clo

Gast
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

hej es geht darum, dass du dir etwas wert bist, nicht ob du anderen etwas wert bist! das kommt an zweiter Stelle ;)

Kopf hoch :blume:
Das ist so leicht gesagt.In meinem Kopf ist irgendwie immer nur das Schlechte.ZB Seh ich nur, dass ich anscheinend anderen nicht soo viel wert bin oder red mir das ein weil ich mir selber garnichts wert bin.Ich verstehe garnicht wie mich überhaupt jemand mögen kann.
Was ich getan habe war das letzte und wie ich überhaupt bin ist einfach nur noch schrecklich :(


An WolfsSong:
Ja ich habe es auch mit einem Tier versucht.Eine Zeit lang ging es mir sogar besser, aber es hat nicht gehalten.Mich drückt immer wieder irgendwas runter und ich seh in nichts mehr etwas positives.
Ich find auch nichts was mir Spaß macht.Es ist einfach zum verzweifeln!Ich such ja die ganze Zeit.Irgendwas muss doch helfen.Aber ich glaub es gibt nichts.
Mein Leben hat den einzigsten Sinn darin gefunden mich zu verarschen.Es ist einfach nur noch scheiße und ich will nicht mehr.
Ich glaube viele Menschen können das nicht verstehen und viele finden das schrecklich, aber ich würd mein Leben so gerne einfach nur wegwerfen.Wahrscheinlich klappt das eh nicht weil ich dafür ja auch zu blöd bin wie ich schon lernen durfte und dazu verdammt bin das ganze Leben auf diesem Planeten verbringen zu müssen.
Ich kanns einfach nicht mehr ich will nicht. :'(
 
C

clo

Gast
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

Meine Freundin ist gestorben.Warum?!
Das Leben ist reine Folter.Ich kann nicht mehr was soll ich tun?
Warum immer wieder?
Warum werden mir immer die Menschen genommen die ich liebe?
Ich schaff es nicht mehr mich aufzuraffen.
Es wird immer wieder etwas passieren oder?
Ich vermisse sie.Warum sie und nicht ich?
Sie hatte Recht.Wir sind krank und das hat keiner richtig verstanden.Wieso ist sie aus der KJP entlassen worden, wenn es ihr noch nicht besser ging?
Warum?!Es war klar,dass irgendsowas passiert.
Ich bin so am Ende so traurig.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

Hallo,

es könnte sein dass du wie es in deinem Alter normal ist an allem zweifelst und oft negativ eingestellt bist...aber es könnte auch sein, dass du depressionskrank bist und eine Kombitherapie (psychiatrisch-medikamentöse Behandlung + Psychotherapie/Verhaltenstherapie od.ä.) machen solltest
Ohne Therapie geht es im Fall einer Depressionserkrankung meistens nicht und es besteht die Gefahr dass sich diese Krankheit als Dauergast in dein Gehirn und auch dein Denken einnistet.
Vorhin las ich nochwas zur Depression...diese bewirkt dass die Wahrnehmung direkt sensorisch bereits alles was du siehst beeinflusst...alles grau in grau und man sieht immer sehr stark im Tunnelblick Negatives etc...Kennzeichen ist dass man Negatives fokussiert und Positives wegblendet, häuftige Selbstmordgedanken etc.

Deine Suizidgedanken und Hassgedanken solltest du also ernst nehmen und dir fachkundige Hilfe suchen. Mit der richtigen Therapie schaffst du es auf jeden Fall wieder in die Spur zu kommen.

Niemand kann dich zum Leben überreden, aber es wäre eine vernünftige und würdige Entscheidung dich freiwillig von dir selbst aus dazu zu entscheiden. Bei akuter Depression natürlich recht schwierig. hast du jedoch genügend Grundintelligenz und Einsicht im Falle einer Krankheit Hilfe zu suchen und an zu nehmen klappt es sicherlich.
In deinem Alter macht man enorme Entwicklungsschübe durch, oft hat man Angst vorm Leben, Erwachsenwerden, der Verantwortung für sein Leben...aber in der Regel schafft man das ganz gut wenn man gesund genug ist. Kümmer dich um deine Gesundheit!

Tyra


ach ich lese gerade du machst ne Therapie. ..ich hoffe du nutzt sie und erklärst deinem Therapeuten deine Situation...damit du auch die richtige Therapie kriegst. Blockier dich nicht selbst und arbeite in der Therapie mit. Therapie ist kein Wundermittel sondern nur so gut wie du als Patient darin mit arbeitest.

Schritt 1: bei akuter Depression Kliniktherapie
Schritt 2: Alltag umstrukturieren...viel Bewegung und Sport, Grübeln und Alleinsein vermeiden, regelmäßige Seelenhygiene etc.

Weglaufe und sein Leben wegschmeissen ist ein wenig feige...

woher genau stammt der Selbsthass bei dir?

Komischer Ansatz übrigens zu erwarten dass man anderen was wert ist wenn man sich selbst nix wert ist ;) Die Welt spiegelt nur das was du von ihr erwartest..du erwartest also offenbar dass man dich darin bestätigt dass du nichts wert bist.
Sprich mal darüber in deiner Therapie und lass dir konkret erklären wie eine günstigere Erwartungshaltung aufbaubar ist.

Viel gegen den Selbsthass tun! DAzu in der Therapie fragen wie das geht....und dann Schritt für Schritt und mit viel Geduld und harter Arbeit voran.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

ach und nochwas..ich lese du hast um 1:25 Uhr geschrieben,. Genügend Schlaf ist wichtig, sonst wirst du akut!
Nächtliche Isolationsjammerarien bitte vermeiden! Lieber Trauerarbeit um deine Freundin im Gespräch in der Therapie oder mit Vertrauten!
Indem du dich isolierst und reinsteigerst ins Negativdenken ziehst du dich ständig selbst runter und fütterst deine Depression dick und fett...
Diese Krankheit ist behandelbar...wenn man offen und ehrlich genug ist und BEhandlung zulässt.
In sehr vielen Fällen wollen die meisten Erkrankten nicht in der Klinik bleiben..sie werden dann vorzeitig auf eigenen Wunsch entlassen. Die Ärzte wollen an sich dass die Patienten 6-8 Wochen stationär da bleiben, danach teilstationär und danach mehrere Jahre ambulant weiter behandelt werden..aber zum Krankheitsbild gehört leider dass viele Erkrankte keine Einsicht zeigen und ihre Krankheit bagatellisieren...und die Umwelt natürlich auch...denn das eine ergibt das andere.

Schuld am Tod deiner Freundin ist niemand...manche Schwerstdepressive schaffen es einfach nicht und fallen durchs Raster des Lebens durch. Das ist tragisch aber leider nicht zu ändern.

Sie hatte Recht.Wir sind krank und das hat keiner richtig verstanden.Wieso ist sie aus der KJP entlassen worden, wenn es ihr noch nicht besser ging?
Warum?!Es war klar,dass irgendsowas passiert.
Ich bin so am Ende so traurig.
die Hauptsache ist dass DU es verstehst und lernst damit um zu gehen, denn damit wird auch dein Umfeld verstehen können was Sache ist.
Tipp: lerne viel über die Krankheit und vermittle in Schritt 1 dir selbst Fachwissen darüber denn dann hast du die Macht dagegen an zu gehen und in Schritt 2 erklären deinem Umfeld um was es sich handelt.
Meine Schwester war auch depressionskrank..diese Methode funktionierte, sie ist seit Jahren stabil.

Und erneut: bei akuter Depression und Selbstmordgefahr bitte in eine Klinik! Kümmer dich!

Das Leben ist ein enorm kostbares GEschenk dass man achtsam behandeln sollte. Du beleidigst im Grunde dich selbst und die Menschheit indem du dieses Geschenk schlecht behandelst indem du z.B Klinikbehandlung verweigerst wenn du akut krank und gefährdet bist.
Ist dir das klar?
Deine Freundin scheint ja offenbar auch so einige Fehler gemacht zu haben...einfach so entlassen wird man nicht.

Du kannst jederzeit beim sozialpsychiatrischen Dienst anrufen.

Tyra

Viele Erkrankte schämen sich für diese Krankheit (was nebenbei bemerkt überflüssig ist) und verbergen sie gut vor ihren Mitmenschen aus Angst vor Stigmatisierung etc. Ich hoffe du lernst aus dem Tod deiner Freundin und machst diesen Fehler nicht.
Versteck dich nicht im Internet, sondern guck wie du in der realen physischen Welt diese reale physische und biochemische Krankheit in den Griff kriegst!
Fachkundige Hilfe findest du überall in den Fachkliniken und z.B bei deiner Therapie.

Dran denken: dein kranker Kopf suggeriert dir nur Negatives und dass das Leben Folter ist..in Wirklichkeit ist es das nicht. Mit richtiger medikamentöser Einstellung erkennst du auch das wieder und kannst auch wieder positive Dinge wahrnehmen..allerdings braucht es oft eine Zeit bis man das richtige Medikament für sich und die richtige Dosis gefunden hat und die richtige Einnahme ist total wichtig.....ich vermute hier muss bei dir noch einiges korrigiert werden. Wende dich dazu an einen Psychiater...am besten klassische Therapie...stationär 6-8 Wochen und dann weiter gucken.

Ich drücke dir die Daumen! Du scheinst ein nettes und intelligentes Mädel zu sein und ich fände es schade wenn du an einer an sich relativ leicht zu behandelnden Erkrankung scheitern würdest. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

CHMD

Aktives Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

Das ist alles schon sehr ermutigend von euch und unglaublich nett, dass ihr irgend soeinem "dahergelaufenen" Mädchen helft!:eek:
...
Sie hat geschrieben, dass ich das jetzt nutzen soll um von ihm wegzukommen.
...
Ich hab dann aus Wut auf mich selber ein paar Tabletten in mich reingestopft in der Hoffnung, dass irgendwas passiert.
Es klappt einfach nicht.Es ist garnichts passiert!
Ich will nicht mehr ich hasse das Leben.
...
Ich bin von Grund auf faul und anscheinend auch zu faul zum Leben.
...
Jemand der hübsch, glücklich ist, keine Sorgen hat und gutes für andere Menschen tut und das nicht weil er hofft, dass er sich dann besser fühlt sondern einfach weil es ihm am herzen liegt und er es fühlt.Ein normaler Mensch der eine Aufgabe hat, der zu etwas nütze ist.
...
Eigentlich heißt das doch dann, dass man niemandem wirklich etwas wert ist
Mal meinen Senf dazu abgeb, also ich würde das "dahergelaufenen" Mädchen sogar in den Arm nehmen, also: Kein Ding. ;)

Zu dem Typ: Ehrliche Meinung, kannst dich ruhig aufregen und mich dafür hassen, aber hab mir das durchgelesen und: Du warst seine Matratze. Nicht mehr. Klingt vielleicht hart, aber kommt so rüber und sowas wie das nächtliche Anrufen, ich denke mal, da hatte er dann "gewissensbisse"^^

Hör auf dir was antuen zu wollen und dir einzureden, dass du nicht mehr Leben willst, das ist quatsch, du möchtest nur auffallen, du willst ihm wichtig sein. BIST DU ABER SCHEINBAR NICHT. Ich sag das nicht um dich zu verletzen, sondern um dir die Augen zu öffnen, wenn du durch die Tabletten hops gegangen wärst, hätte sich daran vielleicht nicht mal was geändert...

Also "zu faul zum Leben" ist Quatsch ! :D
Das klingt jetzt wie e Kleines trotziges kind.

Wir wären alle gern glücklich und erfolgreich. Ich auch. ;)
Selbst die die es sind, wollen mehr...
und so uneigenützig sind nicht alle Menschen, es gibt sogar welche die Behaupten, dass kein Mensch dem anderen hilft ohne was davon zu hamm und wenns ein gutes Gefühl ist. Tu doch einfach was ! Wenn du anderen helfen willst, engagiere dich für was, aber versuch nicht Mutter Theresa zu werden. Kleinigkeiten helfen schon.

DU bist niemandem wichtig. Ja. Warum ? Weil niemand dich kennt,weil du dich versteckst, weil niemand merkt wie du wirklich fühlst. Wenn du dir wichtig bist, bist du es anderen auch. DU BIST DU. Du bist so einmalig wie jeder Mensch einmalig ist.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

CHMDs Beitrag stimme ich zu. Klar sind alle gerne glücklich und erfolgreich und das erreichen auch diejenigen die erkennen das viel Arbeit dahinter steckt und das Glück nicht vom Himmel fällt. Und Liebe nicht per Suiziddrohung erpressbar ist z.B.
Jeder Mensch hat das Recht zu entscheiden wer einem wichtig ist und wer nicht. Du kannst nicht erwarten dass dich jemand wichtig nimmt wenn du selbst es nicht tust und mit deinem Leben russisches Roulette spielst.
Geh mit gutem Beispiel voran, lass deine Depression therapieren und arbeite hart an dir...dann ändert sich auch das Verhalten deiner Mitmenschen dir gegenüber und du wirst Chancen kriegen die du derzeit noch nicht hast, weil du zu sehr auf dich fixiert bist (Ichzentriertheit bei psychischen Erkrankungen...lass dir das in der Therapie erklären!).

Anderen zu helfen geht übrigens nur wenn man in der Lage ist sich selbst zu helfen..in deinem Fall indem man die fachkundige Hilfe anderer annimmt und was draus macht. Wenn man psychisch durchhängt, instabil ist und sich dann noch in ein Helfersyndrom reinhängt geht man direkt noch mehr ab und mit dem A**** auf Grundeis. Damit ist dann keinem geholfen...also Schritt für Schritt und richtige Reihenfolge: erst einmal dir selbst helfen, danach kannst du z.B in einem Reitstall helfen (Reiten ist nebenbei auch ne gute Therapie) oder in einem Tierheim etc...am besten was unverfängliches wo du nicht mit Tod konfrontiert bist. Altenhilfe ist nicht so toll.
Gute Helfer können sich gut abgrenzen...das wirst du erst einmal noch üben müssen.
Gute Hilfe ist übrigens Hilfe zur Selbsthilfe...übersetzt heißt dass das deine Therapien auch nur Hilfe zur Selbsthilfe sind und du darin lernst wie du dir eigenständig helfen kannst.

Trau dir ruhig mal mehr zu, werde aktiv!

Tyra
 

CHMD

Aktives Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

@Clo: Du wirst dann auch andere Menschen finden, denen du auch wichtig bist und vielleicht wird er dich dann wichtig nehmen, aber vielleicht ist ER DIR dann scheißegal. ;)
 

jena

Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

Hallo Leute!

Ich weiß jetzt garnicht wie ich anfangen soll:confused:
ok also wie der Titel ja schon sehr direkt aussagt hasse ich mich und mein Leben.
Ich erzähl jetzt einfach mal so vor mich hin.
Also das ganze ging schon los, als ich 7 jahre alt war.
Ich hatte eine beste Freundin, die ich praktisch schon von Geburt an kannte.Einen Tag nach ihrem 7.Geburtstag gingen wir mit ihrem Hund (ihrem Geschenk) spatzieren.Wir verabschiedeten uns nahe der Straßenbahnhaltestelle und ich wollte nach Hause gehen.
Ich war schon ein kleines Stück gegangen, als ich ihren Aufschrei hörte.Als ich mich umdrehte sah ich, wie sie auf die Schienen fiel.
Dahinter sah ich die Straßenbahn kommen.Der Hund muss wohl auf die Schienen gelaufen sein und sie wollte ihn wegschubsen und fiel selbst auf die Schienen.Ich bin hingerannt, kam aber zu spät.
Es war schrecklich.Ich weiß nicht mehr genau wie lange ich dort auf dem Boden kauerte und in mich hineinweinte.
Richtig weinen konnte ich nicht, das weiß ich noch.Ich glaub ich war einfach überfordert und hab nicht ganz kapiert was da gerade passiert war und dass sie tot war.
Bei der Beerdigung kam dann langsam die Einsicht, dass ich sie wohl nie wieder sehen werde.
Heute weiß ich, dass sich eigentlich jemand um das kleine Mädchen hätte kümmern müssen das da die ganze Zeit völlig verstört neben der Polizeiabsperrung saß.Ich weiß auch nicht, warum das keinen interessiert hat.
Das war dann wohl mein erstes "du musst jetzt ganz stark sein und kämpfen" Erlebnis.
Ich habs auch geschafft.Ich war ja kein Weichei.
Ich habs aber seit ihrer Beerdigung nicht ein einiges Mal geschafft zu ihrem Grab zu gehen.Vielleicht war ich doch nicht so stark wie ich immer gedacht habe.
Mein zweites "du musst stark sein" Erlebnis ließ nicht sehr lange auf sich warten.
Wir lagen mit unserer Familie sehr im Streit.Die haben sozusagen aktiven Rufmord begangen.Überall in die Briefkästen Zettel eingeschmissen.Ich wurde nicht mehr angeschaut bei meinen Freunden.Ignoriert.Ihr Eltern haben mich weggeschickt und sie möglichst nicht in meine Nähe gelassen.
Das hat mich auch sehr geprägt.Ich hab meinen Eltern damals nichts davon erzähln.Denen ging es ja nicht besser.
Das Geschäft lief schlecht und irgendwann garnichtmehr richtig.
Als sich dann wirklich alle Welt gegen uns verschworen hatte beschlossen meine Eltern alles hinter sich zu lassen und zu verschwinden.Wir packten also unsere 7 Sachen und zogen in ein anderes Bundesland.
Einen Tag vor unserem Umzug ging ich mich bei meinen "Freunden" verabschieden.Nach 3 Leuten, die mich schnellstens wieder loswerden wollten hörte ich auf.
Wir zogen also in ein neues Bundesland.
Ich wurde seit meinem ersten Schultag in der Grundschule von meinem Lehrer fertig gemacht.
Zuerst hab ich wieder meine starke Seite ausgepackt und allen gezeigt, dass ich drüber stehe.
Hab nur gute Noten nach Hause gebracht, nur in Deutsch konnte er mir "schlechtere" Noten reinwürgen.
In der 4.Klasse wurde ich dann getauft.Von dem Tag an schien sich alles zu ändern.Mein Lehrer fing an zu schleimen was das Zeug hält.Ich verstehs bis heute nicht.
Ich hab ihn ignoriert, ihm sozusagen nicht "verziehen".
Ich ging dann zum Übertritt auf eine katholische Mädchenschule.
In der Schule hatte ich von da an keine Probleme mehr.
Seit meinem 5.Lebensjahr wahr ich Schwimmerin und hatte mich dem Sport sozusagen verschrieben.
Ich war sehr gut und trainierte so oft sich die Möglichkeit ergab.
Vor der Schule, nach der Schule und abends.
Lernen musste ich nicht, die Schule hab ich locker weggesteckt.
In meinem Verein fand ich ein Mädchen mit dem ich mich sehr gut anfreundete.Leider gab es da auch ein Mädchen die den Drang hatte überall einen Keil reinzuhauen und daraus ihre Vorteile zu erhaschen.
Das ganze ging so aus, dass sie meine Freundin "auf ihre Seite zog" und mich zum schwarzen Schaf des Vereins machte.
Als ich auch noch der "star" des Vereins wurde und ihrer Meinung nach wohl zu viel Aufmerksamkeit bekam mochte mich letztenendes keiner mehr.
Ich wurde für alles beschuldigt und fertig gemacht.
Irgendwann, als mein Trainer ausrastete, weil ich meinen Start verpasst hatte auf einem sehr wichtigen Wettkampf schritt meine Mutter ein ( sie war auch als Trainerin in diesem Verein tätig und stand zu der Zeit so gut wie nie hinter mir, ich schätze weil sie keinen Stress wollte)
Wir wechselten dann den Verein und starteten wieder einmal einen neuen Versuch.
Meine Leistungen stagnierten, weil ich so ziemlich fertig war mit den Nerven und meine Lust am Schwimmen schwand.
Mich machte es fertig nicht voran zu kommen und mit 15 Jahren war ich am überlegen alles hinzuschmeißen.
Dann machte mir eine Freundin die mal geschwommen ist den Vorschlag sie mal zum Rudern zu begleiten.
Ihre Schwester schwamm noch und ihre Eltern waren im Schwimmverein und im Ruderverein aktiv.
Ich beschloss es mal auszuprobieren.
Die Leute dort kannten mich nicht, was für mich einen kompletten Neuanfang bedeutete und eine Chance mich ins gute Licht zu rücken von Anfang an.
Es klappte super.Ich hatte viel Kraft vom Schwimmen und hab in den Sommerferien so viel Technick geübt, dass ich zur neuen Saison mit in die Rennmannschaft einsteigen konnte.
Ich hatte während den Ferien meine 1 1/2 Jahre jüngere Freundin vom Schwimmen auch dazu gebracht zum Rudern überzuwechseln und so saßen wir in einem Boot und es schien so dass alles super läuft.Die Mannschaft bestand aus 2x Jahrgang 95;3x 94; und mir (93)
Ich am Jahresanfang geboren und die anderen alle gegen Jahresende, was also nochmal eine differenz in unserem Alter darstellte.
Sie sind 2 Klassenstufen unter mir und das merkt man dann nunmal auch.
Ich verstand mich mit meiner Freundin vom Schwimmen recht gut und mit meinem Trainer ,der zu dem Zeitpunkt 20 Jahre alt war.
Die anderen zeigten häufig nicht den Trainingsehrgeiz, den wir 3 gerne gesehen hätten und so kam es zu streitigkeiten.Leider waren die anderen nicht wirklich reif, so würde ich es nennen.
Sie fingen dann mit so Kindereien wie beleidigt sein an.
Ich hab mich dann einfach rausgehalten weil ich weiß, dass es ja nichts bringt mich irgendwie mit einzumischen.
Ich verstand mich immer besser mit meinem Trainer und wir wurden recht dicke Freunde.
Auch mit meiner einen Freundin verstand ich mich immernoch sehr gut und wir waren so ziemlich unzertrennlich.
Auf einer Regatta, auf der wir über Nacht zelteten schlief dann mein Trainer mit in unserem Zelt.
Wie das Schicksal es wollte fingen wir an uns zu streicheln und zu kuscheln.
Wir haben am nächsten Tag beschlossen, dass es nichts zu bedeuten hatte und sich an unserer Freundschaft nichts ändert.Er hatte seit 5 Jahren eine Freundin.
Es kamen die nächsten Sommerferien und Ruderpause.
Leider änderte sich doch etwas an unserer Freundschaft und wir spürten beide, dass wir irgendwie mehr wollten.
Es ergab sich eins nach dem anderen.Er erzählte es seiner Freundin.Sie trennte sich nicht von ihm.
Er trennte sich auch nicht von mir.In mir gab es irgendwo immer einen Hoffnungsschimmer.
Es durfte nicht sein war immer dieses Argument, was alles so zusammenhielt wie es war.
Ich ging daran kaputt fing an mich selbst zu verletzen und stürzte mich kopfüber in ein Loch.
Ich kam nicht mehr raus.Meine beste Freundin wusste sich nicht mehr zu helfen und meine Liebe auch nicht.
Es wurde immer schlimmer.Ich sonderte mich von allem ab, redete nur noch mit den zwei wichtigsten Menschen in meiner kleinen Welt.
Vor Weihnachten letzten Jahres wurde es dann richtig schlimm und ich war mit jeder Situation so überfordert, dass ich nicht mehr reden konnte.
Meine Eltern wussten nie was von meinen Gefühlen.Bei ihnen war ich doch immer die Starke.Das
konnte ich ihnen nicht nehmen.
Währenddessen bekam ich mit, dass mein älterer Bruder Drogen nahm.
Ich war am Ende und dachte es gibt kein Morgen mehr.Ich wollte nur noch sterben.
Plante alles bis ins kleinste Detail, schrieb Abschiedsbriefe an alle.
Meine letzte Reise sollte das Trainingslager in den Weihnachtsferien sein.
Da hatte ich meine Liebe für eine Woche für mich.
Ich wollte mit schönen Gefühlen sterben.Mit dem Gefühl, dass ich alles erledigt habe sozusagen.
Ich unterdrückte die Schuldgefühle, die Gefühle das es falsch war.Es spielte eh keine Rolle.
Ich würde bald nicht mehr da sein.
Leider bemerkte eine Trainerin in meinem Verein meine Verletzungen an den Beinen.Außerdem hatte ich zu dem Zeitpunkt keinen Appetit.Wozu auch essen wenn ich eh bald sterbe.
Ich habe alles auf meinen Tod ausgerichtet.
Dann kam der Einsturz.Ich musste der Trainerin alles erzählen.Warum ich so etwas tue.
Ich konnte nicht reden.Sie kam von selbst drauf.Und ich habe nur genickt.
Sie wollte nach dem Trainingslager mit meinen Eltern reden.
In der Woche danach rückte der Tag an dem es geschehen sollte immer näher.
Leider hatte ich nur eine scheiß Angst, dass sie mit meinen Eltern redet, ohne, dass ich davon weiß.
Am Ende der Woche dann, als ich völlig fertig zusammengerollt auf dem Boden lag und vor mich hin dachte, klingelte mein Handy.Die Trainerin war dran.
Ich redete mit ihr und irgendwie hatte sie es geschafft mich dazu zu bringen das Gespräch mit meinen Eltern zu suchen.
Natürlich ging das nicht allein.Sie redete und meine beste Freundin war dabei.
Es war schrecklich.Ich sah meine Mutter völlig fertig weinen.
Ich hatte ein schrecklich schlechtes Gewissen deswegen.Was ich meinen Eltern damit antat.
Ich kam an diesem Tag in die Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Ich beschloss, dass mein Leben einfach wirklich richtig am A**** war und ich sogar zu dumm dazu war es zu beenden.
Mein Hass auf mich und mein Leben steigerte sich weiter.
Ich hielt Kontakt per Brief mit meiner Liebe.
Als ich raus kam blieb ich zunächst noch zu Hause.
In der Schule fand ich nicht sehr viel Verständnis und der Umstand, dass meine Lehrerin meinte sie müsse in der Schule herum erzählen, dass ich mich umbringen wollte machte das nicht gerade besser.Ich hasste mein Leben abgrundtief und wollte mich in Luft auflösen.
Ich wechselte dann in meinem Verein die Gruppe und kam zu dieser Trainerin.
Es ging was voran.Ich spürte, dass mir der Sport gut tat, dass ich diese völlige Erschöpfung genoss.
Leider ging es mir aber immer noch nicht berauschend gut.Ich sackte wieder in mich zusammen.
Meine Liebe Kümmerte sich um mich.Und wir sprachen mit einer Therapeutin, die in unserem Verein war.
Es kam dabei raus, dass ich wohl meinen besten Freund verlieren sollte und der Kontakt abbrechen sollte.
Mir ging es dreckig.Ich hatte das Gefühl mir wurde mein Herz ausgerissen, der Boden unter den Füßen weggezogen.
Und trotzdem ich genau wusste dass wieder irgendwann der Hammer kommen würde und mich in den Boden stampfen würde.Ich raffte mich auf und versuchte es wieder.Man könnte sagen ich kroch in der Wüste herum auf der Suche nach Wasser, aber alles was ich fand war eine Fata Morgana nach der anderen.
Es entstand schließlich wieder Kontakt zu meiner Liebe.
Wir schrieben uns Mails.
Irgendwann fingen wir an zu telefonieren.Das war vor ca. 2 Monaten.
Und dann vor 3 Wochen haben wir uns zum ersten mal wieder getroffen.
Es war sehr schön.Ein rein freundschaftlicher Kontakt und trotzdem habe ich mich nicht gefühlt als fehlt irgendwas.
Eine Woche später trafen wir uns wieder.Dieses mal kam es zu einigen Küssen.
Es ging uns beiden aber danach nicht schlecht. Es riss mich nicht sehr runter.
Aber ich dachte nach und wollte mit ihm reden.Ich lud ihn zu mir nach Hause ein um zu reden.
An diesem Tag hatte ich so viel zu sagen gehabt.Wollte so viel wissen.
Wollte eine Entscheidung.
Am Tag darauf war mein Hirn leer geblasen und doch irgendwie überfordert.Ich brachte fast nichts raus, weil ich nicht die richtigen Worte fand.
Wir fanden eine andere Beschäftigung.Danach ging es mir wieder schrecklich.
Ich fühlte mich wie das 5.Rad am Wagen.Ich wollte nicht mehr Nr. 2 sein und das wollte ich ihm doch sagen.
Ich schrieb ihm also am darauf folgenden Tag eine Mail.Ich weiß ziemlich plump, aber zum Reden war wohl mein Hirn zu langsam.
Er betrügt seine Freundin jetzt seit einem Jahr mit mir.
Ich versteh es nicht.Ich weiß nicht ob sie schon Schluss gemacht hätte wenn sie wüsste wie weit wir gegangen sind.Es macht mich nur fertig.
Wieso macht er das, wenn es gar nicht zur Debatte steht, dass er seine Freundin verlässt.
Wenn meine Hilfsbedürftigkeit und meine Zuneigung überwiegt, warum lässt er sich dann von allen anderen einreden, dass es bei ihr bleiben soll.
Er meint er hat sich mit ihr schon so viel aufgebaut und ist ein konservativer Mensch.
Außer Beziehung hat er sich doch noch nichts aufgebaut oder?Und Beziehungen gehen manchmal auseinander., auch nach 5 Jahren.Wenn man seine Freundin ein Jahr lang betrügt, dann kann doch was nicht stimmen.
Ich mein, sie wohnen nicht zusammen, sie haben keine Kinder, keinen gemeinsamen Besitz oder irgendwas sonst, was dagegen sprechen würde.
Er sagt, dass er mich liebt und dass ich kein Spielzeug bin für ihn, sondern ein achtenswerter Mensch.Ich fühle mich aber so weil meiner Meinung nach nichts dagegen spricht.
Er sagt er macht seine Freundin kaputt wenn er sie verlässt.Mich macht er seit einem Jahr kaputt und das Zählt nichts?
Ich weiß nicht warum er so dagegen ankämpft und dann wieder zu mir zurück kommt.
Diese „es muss aufhören wir müssen voneinander wegkommen ich will meine Freundin behalten“ Situation gab es schon rund 5 mal, wenn nicht öfter.
Ich weiß, dass ich ihn immer noch will und mein Hirn sagt mir dumme Sachen wie „ Dann bleib
Nr. 2 das ist besser als nichts“.
Ich weiß, dass ich nicht aufhören kann.Und ich weiß, dass er wieder kommen würde, wenn ich es drauf anlege.
Ich will entweder ihn oder nichts.
Wenn ich mich wieder aufraffe, dann kommt irgendwann wieder der Hammer und stampft ich in den Boden rein.
Ich will sterben.
Zu meiner Therapeutin bin ich schon seit 2 Monaten oder so nicht mehr gegangen.Ich weiß auch nicht.
Ich hab den Willen nicht mal etwas zu ändern.Warum auch es hilft doch alles nichts.
Ich bin dazu bestimmt irgendwann zu verrecken.
Ich sehe einfach keinen Sinn mehr in meinem ach so tollen Leben.
Vielleicht bin ich einfach nur egoistisch, ich bin ja eh in jeglicher Hinsicht scheiße.
Ich weiß auch nicht.Ich bin auf dieses Forum gestoßen und hab beschlossen mich jetzt mal hier mitzuteilen.
Vielleicht hat irgendjemand eine Meinung dazu oder einen Rat oder ach ich weiß auch nicht.
Vielleicht liest es auch einfach jemand und denkt sich.Mein Gott hat die Probleme.
Ich bin einfach nur am Ende und will nicht mehr, das ist was ich weiß.


Danke , liebe Grüße clo:eek:





wow zu erstmals das ist häfrtig
ich habe alles durchgelesen und bei paar stellen hab ich geheult
das ist wirklich traurig
das zuerst mit deiner freundin +
das tut mir weh
ich wollt emich auuch mal an weinachten umbringen
aber meine eltern hats nichts gekümmert
für sie wars scheiss egall
es ist krasss diese geschichte
ich wünsche dir gute besserung und noch viel glück
alles liebe
jena
 
C

clo

Gast
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

Hallo!
Kleiner Zwischenbericht:
Die Beerdigung meiner Freundin war am Montag.Es war wirklich schlimm und ich war total fertig danch.War mit meiner Freundin die gerade in einer THWG wohnt zusammen dort und noch ein paar anderen die ich kannte.
Sie hatte eine Betreuerin dabei, ihre Mutter und eine Mitbewohnerin.
Wir sind danach zusammen noch ein Eis essen gegangen um uns wieder ein wenig aufzuraffen,was aber nicht so wirklich geklappt hat.
Da bei mir niemand zu Hause war hat die Betreuerin meiner Freundin gefragt ob ich mitkommen möchte damit ich nicht so allein bin.
Ich bin dann mitgegangen.
Der Nachmittag war also mit Ablenkung gespickt.
Später bin ich dann noch in meinen Ruderverein gefahren und habe mit meiner Trainerin geredet, zwecks Training und so weiter.
Sie meinte ich darf nicht trainieren im Sinne von richtigem Training solange ich nicht gesund bin oder instabil :(
Nur noch so lala mal zum Spaß.
Ich hab mit ihr über die aktuelle Lage gesprochen und, dass ich im Leben keinen Sinn sehe.
Sie hat mit einer anderen Trainerin geredet die eine anscheinend gute Ärztin kennt die sie dann angerufen hat.
Ich musste mich darum kümmern dort einen Termin auszumachen ja und jetzt wollen sie die Unterlagen von der KJP um sich ein Bild von mir zu machen oder so.
Mal sehen wie sich das entwickelt.
Ich bin im Moment noch sehr, ja ich weiß nicht, zögerlich würde ich sagen.Ich hab nicht sehr viel Hoffnung darauf, dass irgendwas hilft, aber vielleicht ist es noch einen Versuch wert zumindest um meinen Eltern und Freunden diesen Schmerz nicht zumuten zu müssen.
Ich weiß, dass ich soetwas nochmal nicht überstehen werde und ich hoffe, dass es diesmal was bringt.
Irgendwas damit ich vielleicht wieder einen Sinn im Leben sehe.
Vielleicht werde ich auch noch zu meinem Schulpfarrer gehen und mit ihm reden.Mal sehen.
Wenn das alles auch nichts hilft weiß ich auch nicht mehr.
Ich kann es nicht mehr sehen wie glücklich alle sind und ich selbst kann garnichts fühlen außer Traurigkeit, Verzweiflung, Angst oder Leere :(
vlg clo
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
AW: Ich hasse mich und mein scheiß Leben

prima dass du mit deiner Trainerin gesprochen hast und dich auch um den Termin gekümmert hast. Das ist ein guter Anfang.

Das du derzeit alles so schwarz siehst liegt an der Krankheit und wenn du die Krankheit in den Griff kriegst wirst du auch Glück fühlen können.
Die Trauerbelastung zieht dich derzeit noch mehr runter und auch deine unrealistisch zu hohe Erwartung an die Liebe. Die Welt dreht sich nicht um einen ..oft muss man der Welt hinter her rennen damit sie einem gibt was man braucht. Die Liebe die du an einem Ort bei einem Menschen nicht findest findest du anderswo...das ist IMMER so aber nur dann wenn du loslassen kannst von zu zwanghafter Fixierung auf nur eine Person.
Nicht loslassen vom Leben sondern loslassen von zu ichzentrierten Erwartungen ans Leben!
Nur weil nicht alles so läuft wie man sich das vorstellt schmeisst man nicht einfach sein Leben weg...das wäre Feigheit und niederträchtig ggü dem wertvollen Geschenk des Lebens. Allein schon zu häufiges Zelebrieren von Selbstmordgedanken ist unwürdig....allerdings kannst du derzeit nix dafür da dein Hirn in einer akuten Depression hängt. Aber du kannst was dafür wenn du nix gegen die Depression tust.
Das weisst du ja im Grunde auch selbst und den ersten Schritt in die richtige Richtung hast du ja gemacht..gratuliere und nun weiter machen. Das solltest du dir wert sein.

Bleibe am Ball und sieh zu möglichst rasch in psychiatrische Behandlung zu kommen. Und dann arbeite mit den Ärzten zusammen. GGf zunächst Klinikbehandlung danach ambulant weiter und neben der psychiatrisch-medikamentösen Behandlung unbedingt einmal oder zweimal die Woche Psychotherapie = Verhaltenstherapie damit du Schritt für Schritt einige günstigere Verhaltensmuster aufbauen kannst. Du hast den großen Vorteil dass du noch jung bist und somit hast du viel Potenzial dass du noch aktivieren kannst.

NIcht: mal sehen....sondern: auf jeden Fall aktiv werden und bleiben!

Gieb nicht auf und glaube an dich, dann schaffst du es!
Tyra

weitere Möglichkeiten: melde dich umgehend wieder bei der Therapeutin bei der du 2 Monate nicht warst.
Rede auch so schnell wie möglich offen mit deinen Eltern und Freunden....dein Ansatz sie verschonen zu wollen ist ungünstig. Im Grunde belügst du sie ja wenn du nicht offen und ehrlich bist ..ist das richtig und fair dir und auch ihnen gegenüber?
Grübeln vermeiden, Isolation vermeiden! Geh nach vorne und auf die Menschen zu, rede offen, dann hast du ne Chance!
 
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