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meine These: Wer in so einem kranken Umfeld aufgewachsen ist, kann einfach nicht ...

JanTella

Aktives Mitglied
Die Krankenkasse zahlt auch keine Therapie mehr...
hat dir die Krankenkasse das bereits schriftlich mitgeteilt? was hat sie denn da für Gründe angegeben?
Dagegen kann man Widerspruch einlegen.

außerdem liegt die statistische Wahrscheinlichkeit bei zwei depressiven Elternteilen bei 70%, dass die kinder auch erkranken...
Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast ;).

Da es ja schon genug Kranke gibt könntest du dich auch unter den 30% Gesunden sehen, wenn du diese Statistik zum Maßstab deiner Existenz machen willst.
Mach keine Statistik zu deinem Bewertungsmaßstab.

Leider hast du eine bzw. verschiedene Krankheiten, wenn du bereits Phobien im Griff hast, hast du doch für andere ähnliche Krankheitsbilder bereits einen Handlungsfaden, an dem du dich auch für andere Phobien, die du haben könntest, entlang hangeln könntest. Bis der Widerspruch bei der Krankenkasse durch ist und deine nächste Therapie anläuft.

Alles Gute
 

Landkaffee

Urgestein
Die Antwort kann sich aus Kontakten ergeben.... .
Auch die aus einem Kontakt zum Therapeuten, ggf. so Du magst und einen guten findest.
Bis Morgen!
Ich schreibe Dir auf jeden Fall.
Du scheinst mir ja da gerade so richtig in der Klemme zu stecken und so leicht kommt mir da auch jetzt gerade keine Antwort.
Ich denk´an Dich!

GLG
Landkaffee
 

Flashlight

Aktives Mitglied
Ich weiß gerade gar nichts mehr... ich hab zum ersten Mal in meinem Leben, die Möglichkeit zu vergleichen, zwischen normalem Zustand (der hat jetzt ein paar Wochen angehalten und ich frage mich ob ich mich je zuvor in meinem Leben schonmal in einem solchen befunden habe...) und richtig krank (also volle Ladung Depressionen usw.) und ich muss feststellen, das viele Gedanken und Wünsche, die ich seit Jahren habe, in dieser "guten" Phase weg waren... also waren alle diese Gedanken und Wünsche zu denen ich immer gestanden habe, letztendlich krank?!

21 Jahre war ich der festen überzeugung mich zu kennen und jetzt weiß ich weder was noch wer ich eigentlich bin... Ich weiß nicht mal was ich mir wünsche... immer hab ich das gewusst! Und plötzlich weiß ich nichts mehr... ich fühl nix mehr, ich weiß nichts mehr, ich denk nichts mehr und ich wünsche mir nichts mehr...

Ich komm mir grad vor wie eine weiße Wand... ohne anfang ohne Ende...:confused::confused::confused::wein::wein::wein:
 

Landkaffee

Urgestein
Das was Du nun für normal hältst, das wird das sein, wo Du Dich mit wohl gefühlt hast, nehme ich jetzt ´mal so an. Stimmt das so?
Dann mache auf Deiner weissen Wand schon einmal ein AUSRUFEZEICHEN!
Dick, dünn, schmal, breit, so wie Du möchtest.
Und ich habe mir jetzt auch gerade eines gemacht: FÜR DICH! :)

Gehe Spazieren, falls Du nicht schlafen kannst und trinke Wasser.
Weisst Du welche Musik Dir gut tut?
Wenn nicht: okay, ... . Dann Anderes.
Dickes Kissen im Griff so zum Knuddeln?
Freundin am Telefon? Ein Buch? Entspannungsbad? Wann hast Du zuletzt gegessen? Oder oder? - Sorry, kenne Dich noch zu wenig. Tappe etwas im Dunkeln.

Tuen wir dann gerade wohl Beide etwas! ;)


Ganz liebe Grüsse!
Und ich muss heute leider selber früh zu Bett.

Landkaffee

Bis Morgen! :)
 

Landkaffee

Urgestein
Ich bin auch mit einer schwer psysischkranken Mutter aufgewachsen, habe als Kind immer starke Kopfschmerzen und andere körperliche Beschwerden bekommen, wenn meine Mutter ihre psychotischen depressiven Phasen hatte, sozusagen mitgelitten, weil sie uns emotional vernachlässigt hatte.

Es gibt meines Wissens Selbsthilfegruppen für Kinder solcher Eltern.

Für mich ist ihr Verhalten normal und ich erkenne diese Krankheit bei anderen Menschen früher als andere durch meine Kindheit.

Als Kind suchte ich mir immer Ersatzmütter und seilte mich früh von meiner Familie ab, habe entweder alleine in meinem Zimmer gespielt oder war die meiste Zeit bei meinen Freundinnen.

Ich habe mir vieles selbst erlernen müssen, weil es mir niemand beibrachte, manchmal die einfachsten Lebensweisheiten.

Der Start in ein selbständiges Leben ist sicherlich schwerer als bei normalen Familienverhältnissen, aber man wird nicht automatisch auch depressiv dadurch, nur sehr sensibel da man als Kind ständig unberechenbaren Eltern ausgesetzt und immer auf Hab-Acht-Stellung war...

Respekt! Gut und treffend geschrieben.
 

Flashlight

Aktives Mitglied
Das kommt dann darauf an wie brauchbar deine Ersatzmütter waren und was war mit deinem Vater??

Klar wenn du dich ausklinken kannst, hast du ne chance...
Wenn du so verständnisvolle Freundinnen hattest...
Ich hab nachts bei meiner Mutter geschlafen, wenn sie Panikattacken hatte... es haben sich immer alle 100% auf mich verlassen, ich konnte mich nicht ausklinken...
Ich war Tag und Nacht für meine Mutter und meine kleine Schwester da...
Hast du Geschwister???
 

Flashlight

Aktives Mitglied
Nein,das ist ja gerade das Problem! Ich weiß eben nicht was falsch war! Ich sag ja nicht, dass man später nichts dagegen tun kann, es geht mir um die Zeit, bevor du erkennst, das etwas schief gelaufen ist!
 

Flashlight

Aktives Mitglied
Dann funktioniert mein Gefühl wohl nicht richtig...:eek:

Ich versuche es mal mit einem Beispiel:
Für mich war es immer richtig und selbstverständlich, dass es meiner Mutter besser gehen muss als mir... ich war in gewisser weise ihr Sklave... ich hielt das immer für richtig...
Da war kein Gefühl, das gesagt hätte, stopp du machst dich kaputt...
Wir haben eine Zeitlang unter dem Existenzminimum gelebt, um Geld zu sparen hat meine Mutter sich von einer Freundin immer abgelaufene Lebensmittel aus dem Supermarkt bringen lassen.
So, jetzt war meine Mutter aber der Meinung sie hat sich daran den Magen verdorben. Folge: wir drei Kinder haben das Zeug weiterhin gegessen, aber unsere Mutter hat sich immer frisches, teures Zeug gekauft...:confused::confused::confused:
 

Flashlight

Aktives Mitglied
Ja, das stimmt...
Das miese an der Sache find ich einfach, dass man erst selber begreifen muss, dass was schief gelaufen ist...
Meine Mutter hat mir immer das Gefühl gegeben an meinen Problemen immer selbst schuld zu sein... deswegen habe ich heute noch mit extremen Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen...
Sie hat sogar noch kurz bevor das Jugendamt von der Schule eingeschaltet wurde, steif und fest behauptet, meine Familie wäre völlig normal und ich soll mir nicht soviel einbilden...:confused::confused:
 
D

Dark~Angel

Gast
auch wenn ich jetzt ned alle sgelkesen habe: "normal" ist für jeden etwas anderes. und damit gibt es weder normal noch abnormal.. jedoch bewerten wir eben nach unseren persönlichen maßstäben.. daher ist es auch möglich, das menschen sahcen machen, von denen andere denekn, dass das total verrückt/durchgeknallt oder schrecklich ist, oder aber sie findens ttoal klasse und fragen sich die ganze zeit, warum sie das nbicht auchs cahffen.. so soweit mal hierzu..

dann.. ich weiß zwar noch nicht so richtig, was ich davon halten soll.. aber ich hab mal (is noch nicht so langer her, deswegen hab ich auch noch keine richtige meineung zum thema) was von nem spiegelgestz gelesen, was auf alle lebewesen zutrifft, du ziehst das an, was du ausstrahlst.. das könnte eine erklärung dafür sein, warum du imemr wieder seltsame situationen anziehst.. laut dem müsstest du also was ändern, damit sich das ändern kann.. aber wie gesagt.. so ganz vertraut bin ich mit dem thema selbst noch nicht, also frag mich nicht, ob das so eifnach anwendbar ist.. aber du könntest es ja mal für dich selbst ausprobieren.. denn darum gehts im leben,. selbst erfahrungen machen, ausprobieren, lernen etc.

so.. therapie.. nunja.. macht es für dich sinn?

lg, Dark~Angel
 

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