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Ich habe niemanden.außer ein monster namens mutter.

Butters_Girl

Mitglied
Irgendwie habe ich das gefühl das jeder mensch eine familie und angehörige hat.
Nur ich nicht.
Meine einzige verwandte die ich habe ist meine mutter, biologisch gesehen.
Denn eigentlich empfinde ich sie als monster.
Sie hat mir schon immer zu verstehen gegeben das ich ein stück dreck bin, hat mich nie umarmt oder gesagt wie toll ich bin.
Stattdessen gab es nach der schule schläge aus irgendwelchen unwichtigen gründen, manchmal reichte es schon wenn ich da bin.einmal hat sie mir ins gesicht geschlagen und die nase gebrochen, sodass sich Pfützen aus blut bildeten und sie hat mich einfach nur liegen lassen.
Doch was viel schlimmer war der ganze pyschoterror. Dieses rumgeschreie und die
ganzen demütigungen, die lügereien und ignoranz.

Mit 13 kam ich ins mädchenheim.

Seitdem lief mein leben den bach runter und ich fühlte mich so unendlich einsam weil ich niemanden hatte zu dem ich hingehen kann.meinen vater kenn ich nicht und andere verwandte habe ich als einzelkind auch nicht.

Ich habe die schule abgebrochen und noch einige andere dinge erlebt, die ich am liebsten vergessen lassen möchte, sonst wird das hier noch ein roman.

Ich habe aber versucht mich nicht gehen zu lassen.habe meinen abschluss nachgemacht.
Naja nun habe ich eine wohnung und ausbildung, die mir spass macht, wirke nach aussen hin glücklich und beliebt, aber ich bin es nicht.
Ich ertrage die einsamkeit nicht, beneide meine freunde/kollegen dafür was sie so alles mit ihrer familie/verwandten erleben und ich sitze zu hause und träume davon. Ich verabrede mich schon ab und zu mit freunden aber es erfüllt mich nicht.

Ich versuche immer wieder kontakt mit meiner „mutter“ aufzunehmen, obwohl ich sie eigentlich hasse und jedesmal endet es in ein drama:
so wie dieses we, kam ich vorbei um etwas abzuholen, doch wie immer schrie sie mich an,

bezeichnete mich als nutte, sagte mir dass mich doch eh keiner will und dass sie mich als baby am liebsten in die mülltonne gekloppt hätte.
Darauf erwiderte ich dass ich eh nicht mehr leben möchte und sie meinte darauf ich soll mich ruhig umbringen, ihr wäre es egal.
Was ich ihr auch echt abkaufe.

Ich kann nicht mehr, ich heule seitdem nur noch und denke wieder die ganze zeit über selbstmord nach.
Ich zweifel an den sinn meines lebens, obwohl ich mich echt anstrenge um es lebenswert zu machen
Aber es wird nicht lebenswerter, ich fühle mich immer noch so beschissen, einsam und verloren
und ich glaube ich verkomme zu einem psychischen wrack,es fällt mir immer schwerer die fassade aufrecht zu erhalten.
Ich kann nicht mehr, ich weiß nicht was ich machen soll. :(
 
Zuletzt bearbeitet:

111kleinbuchstabe

Aktives Mitglied
Meine einzige verwandte die ich habe ist meine mutter, biologisch gesehen. [...] meinen vater kenn ich nicht und andere verwandte habe ich als einzelkind auch nicht.
Aber es muss wohl einen Vater geben, auch wenn Du ihn (noch) nicht kennst. Sonst wärs ja ne Jungfrauenzeugung und sowas ist heftig umstritten unter Biologen.

Wenn Du Deinen Vater nicht kennst, heisst das nicht, dass es ihn nicht gibt. Du musst ihn auch nicht kennen, es reicht doch, wenn Du Dir eine Vorstellung davon macht, wie er sein könnte.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hast du mal den Versuch unternommen, den Kontakt zu deiner Mutter komplett abzubrechen?
Du brauchst sie nicht und sie ist es nicht wert, daß du dich um sie bemühst.
Es tut mir leid, daß du so viel Schlimmes erlebt hast. Du kannst aber auch stolz auf dich sein, daß du deinen Weg machst. Du hast eine eigene Wohnung und machst eine Ausbildung.
Wegen so einer Person an die du geraten bist und die sich Mutter nennt, würde ich meine Selbstmordgedanken schnell beiseite schieben. Ich würde dir raten, dein ganzes Trauma mit psychologische Hilfe aufzuarbeiten, damit du es schaffst aufzuhören um die Liebe deiner sogenannten Mutter zu kämpfen.

LG Punto
 

Butters_Girl

Mitglied
Aber es muss wohl einen Vater geben, auch wenn Du ihn (noch) nicht kennst. Sonst wärs ja ne Jungfrauenzeugung und sowas ist heftig umstritten unter Biologen.

Wenn Du Deinen Vater nicht kennst, heisst das nicht, dass es ihn nicht gibt. Du musst ihn auch nicht kennen, es reicht doch, wenn Du Dir eine Vorstellung davon macht, wie er sein könnte.

@klar weiß ich dass es einen erzeuger geben müsste.
aber die vorstellung wie er sein könnte hilft mir auch nicht, zumal ich es jetzt eh ein wenig spät ist. ich dachte früher immer dass mein stiefvater mein echter vater wäre, bis mir meine mutter irgendwann mal offenbarte dass er nicht mein richtiger vater wäre. mein echter vater ist im ausland und unauffindbar.
hatte mit meinen stiefvater eigentlich ein gutes verhältnis, aber als er eine neue frau kennenlernte, brach auch der kontakt mit ihm ab, was auch dazu führte dass ich mit 13 ins mädchenheim kam.
 

Butters_Girl

Mitglied
Hast du mal den Versuch unternommen, den Kontakt zu deiner Mutter komplett abzubrechen?
Du brauchst sie nicht und sie ist es nicht wert, daß du dich um sie bemühst.
Es tut mir leid, daß du so viel Schlimmes erlebt hast. Du kannst aber auch stolz auf dich sein, daß du deinen Weg machst. Du hast eine eigene Wohnung und machst eine Ausbildung.
Wegen so einer Person an die du geraten bist und die sich Mutter nennt, würde ich meine Selbstmordgedanken schnell beiseite schieben. Ich würde dir raten, dein ganzes Trauma mit psychologische Hilfe aufzuarbeiten, damit du es schaffst aufzuhören um die Liebe deiner sogenannten Mutter zu kämpfen.

LG Punto

ja ich habe mir immer wieder gesagt dass es besser wäre, den kontakt abzubrechen und esauch versucht. es wäre so leicht gewesen,da von ihrer seite ja nichts kommt.
aber es scheint als ob da ein unsichtbares band wäre, was mich immer wieder zu ihr führt, obwohl ich weiß, dass es besser wäre es zu durchtrennen.
aber ich schaff es nicht, sie ist letztendlich meine einzige verwandte und ja, meine mutter. :-(
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Du schreibst selbst, deine Mutter sei ein Monster.
Willst du mit einem Monster Kontakt haben?
Es wird nie besser, wenn du sie immer wieder siehst und alles bricht erneut in dir auf.
Ich glaube du schaffst alleine nicht, von ihr loszukommen.Hast du mal über meinen Vorschlag nachgedacht, was therapeutische Hilfe betrifft?
 

Butters_Girl

Mitglied
Du schreibst selbst, deine Mutter sei ein Monster.
Willst du mit einem Monster Kontakt haben?
Es wird nie besser, wenn du sie immer wieder siehst und alles bricht erneut in dir auf.
Ich glaube du schaffst alleine nicht, von ihr loszukommen.Hast du mal über meinen Vorschlag nachgedacht, was therapeutische Hilfe betrifft?
ja ich habe auch daran gedacht wieder therapeutische hilfe anzunehmen, ich war früher mal bei einer kinder- und jugendtherapeutin, aber es hat mir damals nicht weitergeholfen.
ich denke schon seit längerem darüber nach mir wieder hilfe zu suchen, aber es ist nicht leicht einen therapieplatz und dazu noch einen passenden zu finden.
 

Sayo

Mitglied
Hallo,
da muss ich ihr Recht geben ein therapeut kann dir bestimmt helfen.
Ich weiss es klinkt jetzt ein bisschen einfach, aber versuche immer daran zu denken, dass du ein viel besserer und friedlicher Mensch bist als deine Mutter. Verzichte auf sie. Sie sagt, dass sie dich nicht will..... dann brauchst du auch nicht so ne Mutter, die es garnicht verdient hat dich auf die Weld zu setzten.
Tut mir leid, wenn ich das so schreibe, aber so ne Eltern regen mich einfach nur tierisch auf.
Lass nicht zu, dass deine Mutter dein Leben bestimmt. Bekämfe deine Vergangenheit und tu was für deine Seele. Eine Therapie ist echt befreihend. Ich fange im Sommer auch eine an, mein Freund konnte dadurch auch alles hintersich lassen und ist jetzt wieder glücklich im Leben.

LG Sayo ^^
 

Butters_Girl

Mitglied
genau das ist meine größte sorge, dass ich so werden könnte wie sie...
manchmal tue oder sage ich dinge, die ich im nachhinein bereue und stelle dann mit entsetzen fest, dass dieses verhalten dem meiner mutter ähnelt. das will ich verhindern ,doch anscheinend habe ich es von ihr geerbt :-(
 

Campinoly

Mitglied
Ich kann auch nur sagen wie du deine Mutter beschreibst hat sie den Namen Monster wirklich verdient, wenn nicht schlimmeres.

Ich habe einen riesen Respekt vor dir und deiner Leistung, es ist bemerkenswert wie du das geschafft hast, allein dein Leben so in den Griff zu bekommen.

Du hast einen riesigen Schritt schon getan, und zwar dich um dein leben gekümmert und Selbstständigkeit erlangt. Das hast du super gut gemacht und das zeigt auch, dass du deine Mutter überhaupt nicht brauchst.

Ich verstehe, dass dir eine Bezugsperson fehlt,denn es ist schwer, keine Familie zu haben.
Vielleicht schaffst du es, neben Therapeutischer Hilfe eine Freundin zu finden, mit der du reden kannst, die dir zuhört und evtl. so eine gute Freundin wird, dass sie ein kleines Stück Familie werden kann (oder Freund, will die Männer jetzt nicht diskriminieren ;) ). Ersetzen kann eine Familie in dem Sinne keiner, aber es ist Stück Geborgenheit und Rückhalt den man auch in anderen Menschen finden kann, manchmal sogar noch viel besser als in der eigenen Familie.

Du bist auf dem absolut richtigen Weg, mach weiter so und schliess mit deiner Mutter ab. Das ist erst schwer, aber es wird dir und deinem Selbstbewusstsein mit der Zeit gut tun, dir die fiesen Sachen die deine Mutter zu dir sagt nicht mehr anhören zu müssen.
Sowas hast du absolut nicht verdient.
 

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