Die Frage ist,wozu eine Berufsunfähigkeitsversicherung..denn die zahlt ja nur,wenn du Berufsunfähig bist..selbst im Rollstuhl kannst du noch Teilzeit als Pförtner arbeiten...wenn es die Versicherung darauf anlegt..also erst die Klauseln richtig lesen..wäre nicht die erste Bu.die solche Fallstricke in den AGBs.hat.
Berufsunfähig ist man "schnell", alles was in der Regel über 6 Monate "nicht Arbeitsfähig" geht. (unter 50% Arbeitsstunden/Tag)
Ab dem Zeitpunkt kann man die BU beantragen, diese wird geprüft, man füllt einen Fragebogen aus, Gutachten von Ärzten usw. werden eingeholt.
Viele glauben man muss zu 100% BU sein, Arm ab oder sonst was - aber das ist so nicht richtig...
Da reicht ein Motorradunfall mit schweren Brüchen, Ski-Unfall oder eine schwere OP mit langer Genesungsdauer etc. pp
BU heißt dass du in DEINEM letzten ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten kannst...
Da ist nichts mit Teilzeit, Rollstuhlfahrer als Pförtner... wenn das so einfach wäre, würde KEINE Versicherungen mehr eine BU auszahlen müssen...
Kann auch nur jedem zu einer BU raten, falls mal was passiert ist man Finanziell abgesichert.
Nicht dass es falsch rüberkommt - Ich arbeite bei KEINER Versicherung!
Habe die BU-Versicherung auch schon in Anspruch nehmen müssen und beschäftigte mich aus diesem Grund mit diesem Thema schon etwas länger. Dennoch alle Angaben von mir ohne Gewähr
Natürlich hat jede Versicherung andere Verträge und klar ist auch dass es ein langer und steiniger Weg werden kann..
welche Versicherung bezahlt schon gerne Geld an seine Kunden? ;-)