Hallo Leute,
ich weiß ehrlich gesagt zur Zeit nicht mehr was ich denken oder tun soll, darum habe ich einfach mal bei Google gefragt, wo es eventuell Hilfe gibt - jetzt zähl ich auf euch.
Vorab müsst ihr wissen, dass ich wirklich Probleme habe, Beziehungen einzugehen. Neue Leute kennen lernen ist kein Problem, aber tiefer gehende Beziehungen wie z.B. in meinem Fall zu einer Frau sind kompliziert.
Außerdem habe ich extreme Verlustangst und habe darum eher Hemmungen mich zu binden.
Alles in Allem ist es sehr selten, dass ich mich bei einer Frau wohl fühle und wenig bis keine Angst habe und eine Beziehung mit ihr eingehen würde.
Das ist aber irgendwo das Problem.
Wie der Titel sagt, habe ich mich in meine Mitbewohnerin (WG) verliebt. Ich habe täglich mit ihr zutun, sie kennt mich, ich kenne sie. Sie weiß wie ich ticke, ich weiß wie sie tickt usw. - ich fühle mich wohl mit ihr und in ihrer Gegenwart und wir helfen uns sehr viel gegenseitig.
Das ist natürlich schön und ich bin glücklich dass es so gut läuft (habe auch andere WG-Erfahrungen gemacht).
Aber ich habe mich leider über die Zeit etwas in sie verguckt, weil sie auch so eigentlich mein Typ ist.
Der Hauptfaktor ist aber wie gesagt, dass ich mich bei und mit ihr wohlfühle.
Sie sieht das natürlich nicht so - ich bin nicht ihr Typ und sie möchte nach alter Regel nichts mit einem Mitbewohner beginnen, auch wenn wir beide nicht wissen, wie lange wir noch zusammen wohnen, weil wir uns beide beruflich verändern werden.
Das ist natürlich in Ordnung, dagegen kann und will ich nichts sagen.
Allerdings merke ich dass ich, so würde ich es sagen, eifersüchtig werde, wenn sie sich mit anderen trifft.
Sie hat einen Typen kennen gelernt, den sie nett findet - mehr aber nicht. Als wir uns kennen gelernt haben hat sie erzählt, dass bei ihr Sex nur mit Liebe einhergeht. Jetzt meint sie, es wäre auch so okay, sie käme damit zurecht, das wäre halt nur Sex und der Typ sähe doch ganz gut aus.
Der Typ war gestern hier, hat bei (und vermutlich auch mit) ihr geschlafen, heute sind die beiden auf einen gemeinsamen Kurztrip.
Auch das ist völlig legitim, es ist ja ihr Leben.
Aber mir geht es damit schlecht. Sehr sogar. Ich konnte nicht schlafen und hatte Magenprobleme, und selbst jetzt, wo die beiden nicht mehr hier sind denk ich ständig an sie.
Außerdem spüre ich beinahe ... Hass auf diesen Typen - das macht mich traurig, weil ich bin kein Mensch der Hass gegenüber Leuten empfindet, die er nicht einmal kennt. So bin ich nicht.
Das ist kann natürlich teilweise normal sein bzw ist es, wenn man verliebt ist. Aber ich wünschte, dass es nicht so wäre, dass es mir egal sein könnte.
Weil mein Kopf WEIß ja einfach, dass es ihr Ding ist.
Und ich weiß leider nicht, was genau mich da so "plagt"...
Habe ihr natürlich erzählt wie ich empfinde weil wir sehr offen miteinander umgehen. Sie sagt das ist ok, und teils verständlich - aber gleichzeitig ist es ihr unangenehm, das merke ich.
Sie versucht daher mich zu verkuppeln, wir sitzen dann zusammen und schreiben zusammen "Texte" für´s online-Dating. Das ist lustig, aber ich freue mich mehr darüber das mit ihr zu machen als ich mich über ein aus den Texten resultierendes Date freuen würde.
Frage mich einfach ob ich etwas tun kann, damit die Situation besser wird für uns beide. Es wäre ja das gleiche Ergebnis was das bewerkstelligen könnte - wenn ich nicht mehr SO an ihr hänge.
Eventuell habt ihr ja Tipps, aber auch nette Worte helfen mir.
Habe bereits einigen Freunden mein Leid geklagt, aber mit dem Tenor "das ist schade aber es ist ihr leben, komm damit klar" ist mir nicht richtig geholfen. Das weiß ich nämlich schon..
DANKE euch allen.
ich weiß ehrlich gesagt zur Zeit nicht mehr was ich denken oder tun soll, darum habe ich einfach mal bei Google gefragt, wo es eventuell Hilfe gibt - jetzt zähl ich auf euch.
Vorab müsst ihr wissen, dass ich wirklich Probleme habe, Beziehungen einzugehen. Neue Leute kennen lernen ist kein Problem, aber tiefer gehende Beziehungen wie z.B. in meinem Fall zu einer Frau sind kompliziert.
Außerdem habe ich extreme Verlustangst und habe darum eher Hemmungen mich zu binden.
Alles in Allem ist es sehr selten, dass ich mich bei einer Frau wohl fühle und wenig bis keine Angst habe und eine Beziehung mit ihr eingehen würde.
Das ist aber irgendwo das Problem.
Wie der Titel sagt, habe ich mich in meine Mitbewohnerin (WG) verliebt. Ich habe täglich mit ihr zutun, sie kennt mich, ich kenne sie. Sie weiß wie ich ticke, ich weiß wie sie tickt usw. - ich fühle mich wohl mit ihr und in ihrer Gegenwart und wir helfen uns sehr viel gegenseitig.
Das ist natürlich schön und ich bin glücklich dass es so gut läuft (habe auch andere WG-Erfahrungen gemacht).
Aber ich habe mich leider über die Zeit etwas in sie verguckt, weil sie auch so eigentlich mein Typ ist.
Der Hauptfaktor ist aber wie gesagt, dass ich mich bei und mit ihr wohlfühle.
Sie sieht das natürlich nicht so - ich bin nicht ihr Typ und sie möchte nach alter Regel nichts mit einem Mitbewohner beginnen, auch wenn wir beide nicht wissen, wie lange wir noch zusammen wohnen, weil wir uns beide beruflich verändern werden.
Das ist natürlich in Ordnung, dagegen kann und will ich nichts sagen.
Allerdings merke ich dass ich, so würde ich es sagen, eifersüchtig werde, wenn sie sich mit anderen trifft.
Sie hat einen Typen kennen gelernt, den sie nett findet - mehr aber nicht. Als wir uns kennen gelernt haben hat sie erzählt, dass bei ihr Sex nur mit Liebe einhergeht. Jetzt meint sie, es wäre auch so okay, sie käme damit zurecht, das wäre halt nur Sex und der Typ sähe doch ganz gut aus.
Der Typ war gestern hier, hat bei (und vermutlich auch mit) ihr geschlafen, heute sind die beiden auf einen gemeinsamen Kurztrip.
Auch das ist völlig legitim, es ist ja ihr Leben.
Aber mir geht es damit schlecht. Sehr sogar. Ich konnte nicht schlafen und hatte Magenprobleme, und selbst jetzt, wo die beiden nicht mehr hier sind denk ich ständig an sie.
Außerdem spüre ich beinahe ... Hass auf diesen Typen - das macht mich traurig, weil ich bin kein Mensch der Hass gegenüber Leuten empfindet, die er nicht einmal kennt. So bin ich nicht.
Das ist kann natürlich teilweise normal sein bzw ist es, wenn man verliebt ist. Aber ich wünschte, dass es nicht so wäre, dass es mir egal sein könnte.
Weil mein Kopf WEIß ja einfach, dass es ihr Ding ist.
Und ich weiß leider nicht, was genau mich da so "plagt"...
Habe ihr natürlich erzählt wie ich empfinde weil wir sehr offen miteinander umgehen. Sie sagt das ist ok, und teils verständlich - aber gleichzeitig ist es ihr unangenehm, das merke ich.
Sie versucht daher mich zu verkuppeln, wir sitzen dann zusammen und schreiben zusammen "Texte" für´s online-Dating. Das ist lustig, aber ich freue mich mehr darüber das mit ihr zu machen als ich mich über ein aus den Texten resultierendes Date freuen würde.
Frage mich einfach ob ich etwas tun kann, damit die Situation besser wird für uns beide. Es wäre ja das gleiche Ergebnis was das bewerkstelligen könnte - wenn ich nicht mehr SO an ihr hänge.
Eventuell habt ihr ja Tipps, aber auch nette Worte helfen mir.
Habe bereits einigen Freunden mein Leid geklagt, aber mit dem Tenor "das ist schade aber es ist ihr leben, komm damit klar" ist mir nicht richtig geholfen. Das weiß ich nämlich schon..
DANKE euch allen.