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Die Hartz-Reformen : Fluch oder Segen ?

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PuhBär

Gast
@beihempelsuntermsofa: Deswegen werde ich mich trotzdem nicht allzusehr auf Deine Kids verlassen, sondern zusehen, bis zur Rente noch selber zu was zu kommen. Denn auf den Staat als Rentenhüter kann sich niemand mehr verlassen, und die Rente nach bisherigem deutschen Zuschnitt ist schon längst als verkapptes (langsames) Pyramidensystem aufgeflogen. Daß Pyramidensysteme nicht ewig funktionieren können dürfte bekannt sein, weil immer viele für wenige zahlen sollen, aber wenn dann für die vielen bezahlt werden soll, stehen keine "noch mehr" dafür zur Verfügung. Bei Einführung des Systems ging man davon aus, daß die Zeitspanne zwischen Rentenbeginn und Tod relativ kurz ist und bleibt, so wie das damals nämlich war (ca. 5 - maximal 10 Jahre Differenz damals), daß die Leute mal sehr viel älter werden ohne später in Rente gehen zu wollen war damals gar nicht vorgesehen oder gar eingeplant.

Und Adenauers frommer Spruch "Kinder werden die Leute immer haben" kannte damals noch keinen Pillenknick und keine echte Gleichberechtigung der Frau.
Warum bist du eigentlich so fest davon überzeugt, das dein Lebensplan aufgeht, ich wünsche dir
das ja, aber warum glaubst du das dir nie etwas in der art passieren kann?
 

Daoga

Urgestein
Weil ich der Typ bin, der lieber auf Nummer Sicher geht. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not und so, ganz altmodisch. Ich erfülle meine selbstgesteckten Ziele zwar leider nicht immer, aber ich tu was ich kann. Ganz in Sack und Asche leben will ich ja auch nicht, wenn mich morgen ein Auto totfährt, was nützt mir dann das Geld auf der Bank. Ist eine Frage der Balance, und der Beweglichkeit, sogar in jedem Schicksalsschlag eine Chance für die Zukunft zu erkennen. Irgendeinen Weg nach vorne gibt´s immer, und wenn irgendwann gar nix mehr geht, möge mir bitte jemand den Gnadenschuß verpassen. ;)
 
P

PuhBär

Gast
Weil ich der Typ bin, der lieber auf Nummer Sicher geht. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not und so, ganz altmodisch. Ich erfülle meine selbstgesteckten Ziele zwar leider nicht immer, aber ich tu was ich kann. Ganz in Sack und Asche leben will ich ja auch nicht, wenn mich morgen ein Auto totfährt, was nützt mir dann das Geld auf der Bank. Ist eine Frage der Balance, und der Beweglichkeit, sogar in jedem Schicksalsschlag eine Chance für die Zukunft zu erkennen. Irgendeinen Weg nach vorne gibt´s immer, und wenn irgendwann gar nix mehr geht, möge mir bitte jemand den Gnadenschuß verpassen. ;)
Dann wollen wir mal hoffen das es funktioniert.

Übrigends Gnadenschuß, vor ein paar Jahren hat sich in meiner Nachbarschaft
eine Familie mit ihrem Haus in die Luft gesprengt, das Kind war irgendwie glaube
ich drei Jahre alt, alle drei Tod.
Achso der Grund war das die Finanzierung nicht gepasst hat, also Private
Fehlentscheidung.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Meine Liebe Ondina:)
Mal davon abggesehen das alles uns gehört was wir haben, was aber auch viel mit Glück zu tun hat.

Du musst erst mal der Mensch sein sein um so eine Krise zu überstehen, wenn du über 30 Jahre
in ein und der selben Firma warst, kommt es nicht selten vor das die Leute zusammenbrechen
und sich das Leben nehmen, man kann immer alles so leicht sagen, leider ist das nicht so.
Ich mag nicht über einen Kamm scheren.
Also ich glaube du missverstehst mich hier gründlich.:) Ich wollte (dir) nur aufzeigen in was für einer misslichen Lage der Mensch ist, welcher sich aus was für Gründen auch immer verschuldet und das die hohe Verschuldung der Menschen auch irgendwo gewollt ist. Auch dir lege ich mal Dirk Müller ans Herz der kann solche Dinge/Zusammenhänge viel Besser erklären als ich.:)
 

Daoga

Urgestein
Wer sich wegen einer fehlgeschlagenen Finanzierung in die Luft sprengt, hängt insgesamt nicht sehr am Leben. Ziemlich dämlich, diese Leute, sowas ist mir absolut fremd. Aber es gibt tatsächlich Familien, in denen der Selbstmordwurm regiert. Die Manns zum Beispiel (Thomas Mann), oder der "verlängerte" Selbstmord, kaschiert als selbstmörderischer Leichtsinn, in der Kennedy-Familie (JFK). Ist angeblich erblich.
 
P

PuhBär

Gast
Also ich glaube du missverstehst mich hier gründlich.:) Ich wollte (dir) nur aufzeigen in was für einer misslichen Lage der Mensch ist, welcher sich aus was für Gründen auch immer verschuldet und das die hohe Verschuldung der Menschen auch irgendwo gewollt ist. Auch dir lege ich mal Dirk Müller ans Herz der kann solche Dinge/Zusammenhänge viel Besser erklären als ich.:)

Ich gehe jetzt mal einfach davon aus das du ein Haus hast. Was würdest du arbeitsmäßig tun um es zu halten? Würdest du auch zwei drei schlecht bezahlte Jobs annehmen nur um die Kredit-raten zu tilgen oder würdest du irgendwann einen Schlussstrich ziehen und es versteigern lassen. Was würdest du in dem Beispiel tun?



Ah Ja:) noch mal lesen , also ich wünschte mir den Mut die Reisleine zu ziehen um nochmal
von vorne anfangen zu können, soll heissen, Versteigern:)
 
P

PuhBär

Gast
Wer sich wegen einer fehlgeschlagenen Finanzierung in die Luft sprengt, hängt insgesamt nicht sehr am Leben. Ziemlich dämlich, diese Leute, sowas ist mir absolut fremd. Aber es gibt tatsächlich Familien, in denen der Selbstmordwurm regiert. Die Manns zum Beispiel (Thomas Mann), oder der "verlängerte" Selbstmord, kaschiert als selbstmörderischer Leichtsinn, in der Kennedy-Familie (JFK). Ist angeblich erblich.

was bist du bloß für ein Mensch?
 
G

GirlOnFire

Gast
Arm ist nicht gleich arm, weil sich viele Deutsche heutzutage nur als arm empfinden, weil ihnen ständig die Welt der Reichen und Schönen in den Medien vorgeführt wird wie die Karotte, der der dumme Esel nachlaufen soll. Und dann wird natürlich jede Verteilung als ungerecht empfunden, in der sie nicht selber zu diesen Reichen gehören.
Das ist dann Jammern auf hohem Niveau, denn so gut wie dem deutschen Mittelstand, denen die nicht explizit so reich sind, sondern die ganz normalen Arbeitnehmer und Kleinunternehmer, geht es in vielen anderen Ländern der Welt dem größten Teil der Bevölkerungen nicht.
Noch geht's uns gut, wobei ich, wäre ich allein, mir noch nicht einmal eine Wohnung ohne staatliche Unterstützung leisten könnte und ich befürchte meine Lebensmittel im Alter aus Mülltonnen klauben zu müssen, um nicht zu verhungern, denn Rücklagen kann ich mir keine leisten. In über dreißig Jahren gibt's nämlich keine Rente mehr für mich. Vielleicht aber bin ich ja vorher weg vom Fenster. Wer weiß.
 
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