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Dreck-Fetisch

Status
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Hallo Findefuchs,

schau mal hier: Dreck-Fetisch.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Harle

Aktives Mitglied
Erklär mir mal bitte, wie ungeschützter Analverkehr in einer Beziehung gefährlich sein soll, wenn beide top gesund sind
Da kann auf der Ebene einer Infektion nichts passieren, sonst dürfte man ja niemals ungeschützten Sex haben, egal ob vaginal, anal oder sonst was.

Also wenn du das alles nicht begreifst, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen und dann macht das diskutieren für mich keinen Sinn, Wörter im Mund verdrehen oder auf Sachen erst gar nicht richtig eingehen, plus ein beleidigter Abgang, großes Kino von dir. :rolleyes:
Ja, was du schreibst ist eben so falsch wie die Behauptung der Mond wäre größer als die Erde.

Danke das dein letzter Satz nicht persönlich war :)

Ich finde diesen Faden wirklich schlimm, deswegen bin ich auch raus hier. Ich denke inhaltlich ist eh nichts neues zu sagen.
Und wenn dann nach meiner Bemerkung das die aktuelle Stellungnahme des TE einfach übergangen wird, dann auch noch mal ein vielfach geposteter medizinisch bestenfalls halbgarer Text nochmal zitiert wird, da wäre auch nicht drauf eingegangen worden, obwohl der TE dazu Stellung genommen hatte, ist das dieses Forums unwürdig.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Haha...das ist wirklich zum schießen...
Für alles wird toleranz gefordert.
Aber eine Woche nicht duschen (bzw. wie er es vorhat dann 3 tage) und du wirst zum aussätzigen. ..
Da kann man echt bloß den Kopf schütteln.
Ich denke hier geht es nicht um Toleranz. Die Umgebung MUSS das nicht tolerieren- keiner muss das gut finden, wenn ein anderer stinkt, sie kann es aber auch nicht verbieten. Wer sich bewusst dazu entscheidet, zu stinken, der muss aber auch die Reaktionen der anderen tolerieren: Das ist keine Einbahnstraße! Toerlanz nur von einer Seite zu fordern, ist sehr kurz gedacht!

Die Frage sollte aber viel mehr lauten: ist es richtig und positiv zu bewerten, wenn man sein eigenes Leben nahezu komplett unter den Fetisch seines Partners unterordnet. Ist es gut, wenn eine Beziehung Selbstaufgabe fordert? ist es noch positiv, wenn der Partner sagt: Anfangs fand ich es noch unangenehm, aber jetzt hab ich mich soweit abgehärtet, dass ich mich dem Fetisch meines Partners vollkommen unterordnen kann.

Ist es also positiv, wenn ein Mensch sich den sexuellen Wünschen komplett unterordnet, weil er sonst befürchten muss, keinen guten Sex mehr zu haben -ist das nicht auch eine Form von subtiler Erpressung? Zumindest ist es eine Pattsituation: Entweder der TE gibt klein bei oder er nimmt eben schlechteren Sex in Kauf. Wo ist das Entgegenkommen der Partnerin?
Nur weil sie einen Fetisch hat, sollen sich alle anderen daran anpassen (also zB auch der Kollege und die Freunde), weil man ja Tolerant sein muss? Wo ist die Toleranz des Fetischisten?

Wie würden hier wohl die Antworten ausfallen, wenn eine Frau schreiben würde: "mein Partner hat einen Fetisch für Higheels und ich "darf" nur noch HighHeels tragen und muss sie auch den ganzen Tag tragen (gibt es ja alles). Am Anfang haben mir die Füße noch weh getan aber inzwischen hab ich mich dran gewöhnt, dass ich halt nicht mehr weit laufen kann und meine sozialen Kontakte gefährde- hauptsache, wir haben geilen Sex. Mir ist es auch egal, ob die Füße geschädigt werden- bisher ist noch nichts dergleichen passiert, also wird es schon klar gehen."
Würde man so einer Frau auch sagen: Toll, dass Du Dich so gut an Deinen Freund anpasst! Etwas mehr Toleranz bitte! ??

Kann man das ernsthaft gut finden, wenn ein anderer Mensch sein Leben für die Sexualität des Partners derart einschränkt?
Ganz abgesehen von der Gesundheit und den gesellschaftlichen Problemen sollte man sich schon fragen, ob das noch positiv ist, wenn sich ein Partner für den anderen derart verbiegen muss.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Der te macht es gerne und er fühlt sich wohl damit.
Punkt.Aus.Ende Gelände.
Du hast glaube ich selber ein fetischproblen mit deinem Freund, wenn ich mich richtig erinnere. Aber ich denke nicht, dass du das vergleichen kannst wenn du dich unwohl damit fühlst, der te mit dem Fetisch seiner Freundin aber nicht.
Und "nur" einmal pro woche duschen als absolutes No go abzutun ist sowas von dekadent...
Was glaubt ihr denn, wo oft die leute in irgendwelchen Flüchtlingslagern irgendwo auf der Welt, wo es eine duschen für mehrere hundert menschen gibt (wenn überhaupt) duschen? oder ein obdachloser? Oderoderoder?
Ich denke, es gibt sehr viele Menschen auf der Welt, für die eine dusche in der Woche absoluter Luxus wäre...
Man sollte nicht immer und überall seine eigenen überkandidelten Maßstäbe anlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sisandra

Aktiver Nutzer
Der te macht es gerne und er fühlt sich wohl damit.
Punkt.Aus.Ende Gelände.
Du hast glaube ich selber ein fetischproblen mit deinem Freund, wenn ich mich richtig erinnere. Aber ich denke nicht, dass du das vergleichen kannst wenn du dich unwohl damit fühlst, der te mit dem Fleisch seiner Freundin aber nicht.
Und "nur" einmal pro woche duschen als absolutes No go abzutun ist sowas von dekadent...
Was glaubt ihr denn, wo oft die leute in irgendwelchen Flüchtlingslagern irgendwo auf der Welt, wo es eine duschen für mehrere hundert menschen gibt (wenn überhaupt) duschen? oder ein obdachloser? Oderoderoder?
Ich denke, es gibt sehr viele Menschen auf der Welt, für die eine dusche in der Woche absoluter Luxus wäre...
Man sollte nicht immer und überall seine eigenen überkandidelten Maßstäbe anlegen.
In Teilen muss ich dir schon Recht geben. In Flüchtlingslagern stinken dann halt alle und da fällt das dann nicht mehr auf.

Wenn ich so an meine Kindheit zurückdenken, da gab es keine Dusche. Da gab es die ersten Jahre einmal die Woche ein Wannenbad und an den anderen Tagen wurde sich halt gewaschen mit Waschlappen und so.

Was nun dich TE betrifft, dir ist schon klar, dass dich der Fetisch deiner Freundin sozial total isoliert? Wer außer deiner Freundin möchte denn gerne mit einem Menschen etwas unternehmen, der stinkt?

Mir kam noch ein ganz anderer Gedanke: Sollte deine Freundin ein Eifersuchtsproblem haben, dann hat sie das sehr elegant gelöst. Die Gefahr, dass sich eine andere Frau für dich interessieren könnte geht nahezu gegen Null. ;)
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Klar kann man nicht nur müffelnd, sondern auch richtig stinkend in die Arbeit und ins Sozialleben gehen. Dann muss man halt auch damit leben, dass Menschen einen meiden. Dass man die bessere Postion nicht bekommt, weil man so ungepflegt ist. Dass die Kollegen dann halt irgendwann zum Chef gehen und sich richtig beschweren und der Chef dann einen peinlicherweise wie im Kindergarten auf Körperpflege hinweist. Oder dass er einen Mitarbeiter, der mit seinem Gestank das Betriebsklima stört, dann in der Probezeit kündigt. Weil das auch für das Unternehmen je nach Tätigkeitsfeld für einen schlechten Ruf sorgen kann ... Stellt euch einfach mal müffelnde, stinkende und ungepflegte Außendienstler und Berater vor. Oder jemand im medizinischen Bereich, der ungepflegt ist und stinkt. Oder einen Kindergärtner oder Lehrer, den man schon riechen kann, bevor er um die Ecke kommt.

Ungepflegt und stinkend hat man es auch schwer, einen neuen Job zu bekommen. Selbst bei einfachen Aushilfstätigkeiten nimmt man doch lieber denjenigen, der nicht ungepflegt ist und vor sich hinstinkt.

Und wenn man damit klarkommt, dass man vom Umfeld gemieden wird, weil man stinkt ... why not? Oder dass die Leute über einen reden, was einfach zwangsläufig passiert, wenn man ungepflegt ist und durch Gestank stört. Und wenn Sozialkontakte einen eher meiden, weil man das Zimmer vollmüffelt, dann muss man damit klarkommen, langfristig gesehen vermehrt einsam zu sein.

Für wen das alles okay ist für die persönliche Freiheit, der soll das machen. Es ist aber trotzdem weiterhin belästigend. Weil es hier um etwas geht, das man mit ein paar Duschen mehr, frischen Klamotten und Deo einfach umgehen kann. Gestank ist einfach ekelhaft und störend. Und nichts, das angenehm ist. Nicht jeder hat eine Nase, die das toleriert. Oder einen Fetisch. Und das hat der TE ZUM GLÜCK einigermaßen erkannt und versucht Rücksicht auf seine Kollegen zu nehmen.

Es geht halt nicht, dass jeder immer machen kann, was er möchte. Ansonsten wäre es ja auch okay, dass demnächst Kollegen nackt zur Arbeit kommen. Oder ihr Rollenspiel auch im Job und sozialen Umfeld weiter durchziehen. Oder die Musik laut aufzudrehen ohne Ende. Man MUSS sich nicht allem aussetzen und man muss auch nicht alles erdulden, nur damit jemand seine persönliche Freiheit hat. Es gibt halt Grenzen. Manchmal muss man Rücksicht nehmen und an die anderen denken, damit das Miteinander, die Gesellschaft funktioniert.

Und sich zu wenig zu duschen ist genauso schlimm, wie sich jeden Morgen eine halbe Flasche Parfüm über den Kopf zu kippen und vom Umfeld zu erwarten, dass es das hinnimmt. Oder in geschlossenen Räumen eine Packung pro Arbeitstag zu rauchen, obwohl man weiß, da sitzen Nichtraucher und Schwangere.
 
P

Peaceberg

Gast
Was ich anmerken möchte, das das Wort "Dreck-Fetisch" eig. nicht passt. Es gibt tats. genügend Leute, welche das meist verbreitete, super gepflegte Erscheinungsbild, genauso abstoßend finden, wie manche, wenn jemand eine Woche nicht geduscht hat. Ich zum Beispiel gehöre zu den Leuten. Diese Seifendüfte, das Schminken und die unnatürlichen Haare, wie die piek feine Kleidung, das bis in einz. gezupfte Haare und stundenlang gestylte Äussere, was mir überhaupt nicht gefällt... ...doch die Düfte finde ich am Schlimmsten. Zusammen in einem Fahrstuhl mit einer so duftenden, umherlaufenden Parfümerie-Ablage, da halte ich schon mal die Luft an und eckle mich innerlich.
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Grundsätzliche Körperhygiene und dass man sich darum bemüht, nicht zu stinken, hat für mich erstmal so wie es Trampelzwerg schon geschrieben hat, nichts mit übermäßig heftigen Parfümgeruch und Schminken zu tun oder dass man sich jeden Tag stylt, als würde es zu einer Gala gehen.

Mich ekelt wiederum übermäßig heftiger Körpergeruch an. Nicht der, dass man merkt, da hat das Deo versagt, was gerade im Sommer passieren kann, sondern dieser Geruch, wo man merkt: die Person hat schon sehr lange keine Dusche mehr von innen gesehen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Du hast glaube ich selber ein fetischproblen mit deinem Freund, wenn ich mich richtig erinnere.
Und genau deswegen weiß ich aber mal ganz genau, was ein Fetisch in einer Beziehung unter Umständen anrichten kann. ich weiß ebenso ganz genau, dass viele partner sich "breitschlagen" lassen und sich an etwas gewöhnen, was eigentlich nicht unbedingt gut für sie und auch für den anderen ist. (hinterher rächt sich das)
Ebenso weiß ich, dass ein Fetisch sich oftmals verschlimmert und zu seltsamen Eigendynakimen in einer Beziehung führen kann.
Auch weiß ich, dass bei einem Fetisch irgendwann nicht mehr der Partner im Mittelpunkt steht: In einer "normalen" Beziehung will man schließlich das beste für den Partner: in einer beziehung, in der einer solche Abstriche machen muss, steht aber eindeutig die Sexualtät vor den Interessen des Partners.
Eine Beziehung sollte- meiner Meinung nach- nicht die Unterordnung eines Partners beinhalten (auch wenn Du das vielleicht anders siehst- das ist halt meine Meinung)
Auch wenn der Mensch in der LAge ist, sich an alles zu gewöhnen und sich vieles schönzureden: Das ändert auch nicht viel daran, dass eine beziehung nicht zu lasten eines der beiden Partner gehen sollte.
Muss man das gut finden? ich glaube nicht!
Sollte man auf diese Risiken hinweisen? ich glaube schon!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Übrigens: Hier wird gern das Wort Toleranz in den Raum geworfen. Die Gesellschaft soll also tolerieren, wenn jemand müffelt. OK, aber dann soll bitte auch toleriert werden, dass manche Nasen damit nicht klarkommen und sich nicht mehr im Dunstkreis dieses Menschen aufhalten wollen. Toleranz dann bitte in beide Richtungen!
Menschen, die eine empfindeliche Nase haben und denen Hygiene wichtig ist, als überkandidelte und dekandente Parfümwolken zu bezeichnen, finde ich jetzt auch nicht gerade tolerant.
 
Status
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