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Fühle mich Leer und Ausgebrannt

Valon-19

Neues Mitglied
Ich bin m/18 und muss gleich zu Anfang sagen, dass ich eigentlich nicht der Typ dafür bin, der sein Leben oder seine Probleme in ein Forum schreibt aber irgendwann musste das auch kommen.

Wie ihr am Titel erkennen könnt bin ich ein Einzelgänger.
Um ehrlich zu sein habe oder bzw. hatte ich nie Probleme damit, immerhin war ich das schon von klein auf gewöhnt aber je älter man wird, desto deprimierter wird man.
Jetzt bin ich 18 und ich weiß, dass man mit 18 noch sein ganzes Leben vor sich hat, aber mich machen meine "Probleme" einfach seelisch fertig.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Ich hatte nie richtige Freunde, in der Schule rede ich mit 1-2 Personen aber die kann ich nicht wirklich als Freunde sehen.
Dann gibt es da noch die zwei Personen von denen ich vielleicht sagen könnte, dass die doch näher in die Kategorie Freunde fallen, aber die sind mir in letzter Zeit so auf den Nerv gegangen. Das hatte vielerlei Gründe, die ich jetzt nicht thematisieren möchte.

Ich bin der Meinung dass mich materielle Sachen viel glücklicher machen als Menschen.
Vielleicht ist das auch der Grund warum ich keine Freunde habe, denn wer mich auch nur ein wenig kennt weiß sofort, dass Geld und Karriere machen eine große Rolle in meinem Leben spielt, ich kann dann die Leute nicht leiden die meinen, dass es wichtigeres gäbe und was weiß ich noch.
Sicher gibts da das ein oder andere was wichtiger ist, aber von materiellen Dingen wird man nicht enttäuscht und die sind auch immer für dich da.
Vor allem Klamotten machen mich glücklich, aber auch wenn ich mir heiße Schlitten ansehe, die ich mir zwar nicht leisen kann aber gerne hätte, geht mein Herz auf.

Seit ungefähr 4 Wochen habe ich aber nächtliche Panikattacken, meine Schreie sind ziemlich laut, das meint meine Mutter zu mir und ich glaube dass das davon kommt, dass ich mit keinem über meine Probleme sprechen kann.
Ich fühl mich allein gelassen und von meinen sogenannten Freunden interessiert es keinen wie es mir geht.

In der Schule bin ich ziemlich gut, wenn ich aber ne 3 bekomme, was ja eigentlich gar nicht schlecht ist, bin ich so verunsichert weil mich der Gedanke Karriere zu machen so unter druck setzt, oder vor ein paar Monaten als ich den Führerschein gemacht habe.
Ich war psychisch und seelisch am Ende weil ich mir eingeredet habe, dass wenn ich die Prüfung nicht schaffe mein Leben komplett zerstört ist, ich habe die Prüfung zwar geschafft, aber ich kann sowas ähnliches nicht nochmal durchmachen.

Ich mach bald Abi und ich weiß dass es mir dort genauso gehen wird wie beim Führerschein. Ich musste meine ganzen Sorgen, meinen Kummer so in mich hineinfressen weil ich ja nicht zeigen wollte, dass es mir nicht gut geht oder bzw. wollte ich mit niemanden drüber reden, weil ich nicht will, dass jemand glaubt ich bräuchte wen der mir bei schweren Zeiten hilft und vor allem als Mann ist mir sowas erst recht peinlich
.
Ich wollte morgen wohin und als ich das erste Mal gefragt habe ob jemand mitgehen möchte sagten sie ganz einfach Nein was mir sonst immer egal war, aber heute traf mich das besonders. Ich habe ka, warum mich das so hart getroffen hat.

Ich bin einfach am Ende, verängstigt, einsam und ein Bild des Jammers. Neulich beim Sport kam ich mit einem Mädchen zum reden und nach 'ner Zeit hat sie halt gemeint ob wir nicht was trinken gehen wollen irgendwann mal und dass ist jetzt 3 Tage her und ich habe ehrlich gesagt auch nicht vor sie anzurufen, weil ich ihr Gelabber von Freunden und Familie usw. nicht ertragen konnte.
Ich weiß, dass euch wahrscheinlich vieles vom Text wirr vorkommt bzw. weiß ich gar nicht wie ihr mir helfen solltet, aber ich hatte das Gefühl, dass das einfach aus meinem Kopf raus muss.

So sah es vor ein paar Monaten bei mir aus aber heute:

Hallo, ich bin's wieder...

Ich habe echt keine Ahnung ob hier auch nur irgendwer noch antwortet aber egal^^

Ihr könnt euch wahrscheinlich schon denken, dass ich nicht mit guten Nachrichten zurück komme.
Es ist jetzt lange her und mir geht's viel schlechter als damals. Es ist alles aus dem Ruder gelaufen, meine schulische Karriere, mein privates Leben und vorallem die Einsamkeit.

Ich lebe jetzt nur noch von Tag zu Tag und denke öfters daran einfach aufzugeben. Ich war auch schon beim Arzt und der meinte ich hätte Depressionen, aber um ehrlich zu sein fühl ich mich zwar elend, aber Depressionen kann ich das vielleicht nicht nennen.

Ich habe jetzt den Fehler gemacht dass ich mir immer öfter einen Drink genehmigt habe, als mir alles zuviel wurde, das hätte ich nicht machen sollen.
Ich kippe mir jetzt nicht die Birne weg, aber ich trinke schon jeden Tag.

Meine Noten sind schlechter geworden, jetzt nicht drastisch aber meine Lehrer haben schon gefragt ob ich etwas habe.
Ich kann nicht mehr. Ich setze mich alleine in ein Cafè und denke mir, ich brauche keine Menschen, aber dann komme ich nachhause, wo keiner auf mich wartet und schon überkommt mich der ganze Kummer.

Vor ein paar Monaten habe ich mit zwei Menschen gestritten, mit denen ich mich kurz bekannt gemacht habe und habe dadurch keine Fortschritte gemacht....


Ich hoffe hier antwortet einer, denn in einem anderen Forum tat das keiner^^
 
Zuletzt bearbeitet:

pecky-sue

Aktives Mitglied
Ich bin m/18 und muss gleich zu Anfang sagen, dass ich eigentlich nicht der Typ dafür bin, der sein Leben oder seine Probleme in ein Forum schreibt aber irgendwann musste das auch kommen.

Wie ihr am Titel erkennen könnt bin ich ein Einzelgänger.
Um ehrlich zu sein habe oder bzw. hatte ich nie Probleme damit, immerhin war ich das schon von klein auf gewöhnt aber je älter man wird, desto deprimierter wird man.
Jetzt bin ich 18 und ich weiß, dass man mit 18 noch sein ganzes Leben vor sich hat, aber mich machen meine "Probleme" einfach seelisch fertig.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Ich hatte nie richtige Freunde, in der Schule rede ich mit 1-2 Personen aber die kann ich nicht wirklich als Freunde sehen.
Dann gibt es da noch die zwei Personen von denen ich vielleicht sagen könnte, dass die doch näher in die Kategorie Freunde fallen, aber die sind mir in letzter Zeit so auf den Nerv gegangen. Das hatte vielerlei Gründe, die ich jetzt nicht thematisieren möchte.

Ich bin der Meinung dass mich materielle Sachen viel glücklicher machen als Menschen.
Vielleicht ist das auch der Grund warum ich keine Freunde habe, denn wer mich auch nur ein wenig kennt weiß sofort, dass Geld und Karriere machen eine große Rolle in meinem Leben spielt, ich kann dann die Leute nicht leiden die meinen, dass es wichtigeres gäbe und was weiß ich noch.
Sicher gibts da das ein oder andere was wichtiger ist, aber von materiellen Dingen wird man nicht enttäuscht und die sind auch immer für dich da.
Vor allem Klamotten machen mich glücklich, aber auch wenn ich mir heiße Schlitten ansehe, die ich mir zwar nicht leisen kann aber gerne hätte, geht mein Herz auf.

Seit ungefähr 4 Wochen habe ich aber nächtliche Panikattacken, meine Schreie sind ziemlich laut, das meint meine Mutter zu mir und ich glaube dass das davon kommt, dass ich mit keinem über meine Probleme sprechen kann.
Ich fühl mich allein gelassen und von meinen sogenannten Freunden interessiert es keinen wie es mir geht.

In der Schule bin ich ziemlich gut, wenn ich aber ne 3 bekomme, was ja eigentlich gar nicht schlecht ist, bin ich so verunsichert weil mich der Gedanke Karriere zu machen so unter druck setzt, oder vor ein paar Monaten als ich den Führerschein gemacht habe.
Ich war psychisch und seelisch am Ende weil ich mir eingeredet habe, dass wenn ich die Prüfung nicht schaffe mein Leben komplett zerstört ist, ich habe die Prüfung zwar geschafft, aber ich kann sowas ähnliches nicht nochmal durchmachen.

Ich mach bald Abi und ich weiß dass es mir dort genauso gehen wird wie beim Führerschein. Ich musste meine ganzen Sorgen, meinen Kummer so in mich hineinfressen weil ich ja nicht zeigen wollte, dass es mir nicht gut geht oder bzw. wollte ich mit niemanden drüber reden, weil ich nicht will, dass jemand glaubt ich bräuchte wen der mir bei schweren Zeiten hilft und vor allem als Mann ist mir sowas erst recht peinlich
.
Ich wollte morgen wohin und als ich das erste Mal gefragt habe ob jemand mitgehen möchte sagten sie ganz einfach Nein was mir sonst immer egal war, aber heute traf mich das besonders. Ich habe ka, warum mich das so hart getroffen hat.

Ich bin einfach am Ende, verängstigt, einsam und ein Bild des Jammers. Neulich beim Sport kam ich mit einem Mädchen zum reden und nach 'ner Zeit hat sie halt gemeint ob wir nicht was trinken gehen wollen irgendwann mal und dass ist jetzt 3 Tage her und ich habe ehrlich gesagt auch nicht vor sie anzurufen, weil ich ihr Gelabber von Freunden und Familie usw. nicht ertragen konnte.
Ich weiß, dass euch wahrscheinlich vieles vom Text wirr vorkommt bzw. weiß ich gar nicht wie ihr mir helfen solltet, aber ich hatte das Gefühl, dass das einfach aus meinem Kopf raus muss.

So sah es vor ein paar Monaten bei mir aus aber heute:

Hallo, ich bin's wieder...

Ich habe echt keine Ahnung ob hier auch nur irgendwer noch antwortet aber egal^^

Ihr könnt euch wahrscheinlich schon denken, dass ich nicht mit guten Nachrichten zurück komme.
Es ist jetzt lange her und mir geht's viel schlechter als damals. Es ist alles aus dem Ruder gelaufen, meine schulische Karriere, mein privates Leben und vorallem die Einsamkeit.

Ich lebe jetzt nur noch von Tag zu Tag und denke öfters daran einfach aufzugeben. Ich war auch schon beim Arzt und der meinte ich hätte Depressionen, aber um ehrlich zu sein fühl ich mich zwar elend, aber Depressionen kann ich das vielleicht nicht nennen.

Ich habe jetzt den Fehler gemacht dass ich mir immer öfter einen Drink genehmigt habe, als mir alles zuviel wurde, das hätte ich nicht machen sollen.
Ich kippe mir jetzt nicht die Birne weg, aber ich trinke schon jeden Tag.

Meine Noten sind schlechter geworden, jetzt nicht drastisch aber meine Lehrer haben schon gefragt ob ich etwas habe.
Ich kann nicht mehr. Ich setze mich alleine in ein Cafè und denke mir, ich brauche keine Menschen, aber dann komme ich nachhause, wo keiner auf mich wartet und schon überkommt mich der ganze Kummer.

Vor ein paar Monaten habe ich mit zwei Menschen gestritten, mit denen ich mich kurz bekannt gemacht habe und habe dadurch keine Fortschritte gemacht....


Ich hoffe hier antwortet einer, denn in einem anderen Forum tat das keiner^^
Guten Morgen Valon-19
Ich hatte mir die Mühe gemacht, deinen Absatzlosen Text zu lesen, war nicht einfach für mich.
Dann dachte ich mir ich zitiere deinen Beitrag und mache mal Asätze rein vielleicht mögen dann andere sich mit deinem Beitrag befassen.
Das ist nicht einfach zu lesen, ohne Absätze.

Nun was du beschreibst ist betrüblich, besonders das was du zuletzt schriebst.
Ich kann dich nur bitten ziehe die Reißleine und höre sofort mit dem Alkohol auf. Denn damit schaffst du es deine Intelligenz in kürzester Zeit auf die Hälfte zu reduzieren.

Ich werde dir gleich nochmal schreiben, ich muß erst meine Tochter für die Schule fertig machen.

Das vorweg, es lohnt immer sich in der Schule viel Mühe zu geben und zu lernen.

Bis gleich in 1-2 Stunden

Pecky
 
Zuletzt bearbeitet:

pecky-sue

Aktives Mitglied
Da bin ich nochmal, Valon,
Du schreibst, du kommst nach Hause, wo keiner auf dich wartet, wo ist deine Mutter, deine Eltern?
Hast du mal mit ihnen über deine Gefühle gesprochen?

Ich möchte dir ans Herz legen, wende dich an die Suchtberatung deiner Stadt, das mit dem Alkohol trinken ist tückisch, erst ist es nur eine Handlung, dann kommt die Wirkung, dann entwickelt sich ein Handlungsmuster mit einer ablenkenden Wirkung, deine eigentlichen Probleme rücken etwas in die Ferne.
Gleichzeitig lenken dich, die durch den Alkohol ausgelösten Gefühle, von deinen hier beschriebenen Gefühlen ab.

Hinzu kommt, das du genau in die Schiene rutscht, die du nicht wolltest. Dabei hattest du doch so schöne und viele Erfolge*betrübt guck*.
Du hast deinen Führerschein unter großen Mühen und seelischen Druck gemacht, aber du hast es geschafft wie du geschrieben hast.
Und die guten Noten in der Schule waren doch super, hast du dich jemals selbst dafür gelobt und angespornt weiter zu machen?

Schau mal, dein eigentliches Ziel war ein gutes Abi zu machen, aber du kommst von deinem Weg ab, merkst du das?
Nimm deine Kräfte zusammen und gehe zur Suchtberatung, die zeigen dir Wege auf vom Alkohol zu lassen, und das was noch gut ist, dort hast du auch eine Person, mit der du über deine schulischen Probleme und deine Einsamkeit und deine Schwächen sprechen kannst.
Du weißt sicher, Unsere Schwächen sind zugleich unsere Stärken.

Vielleicht findest du, durch deren Hilfe parallel einen Therapeuten, welcher deine depressiven Gefühle und Stimmungen mit dir bespricht und bearbeitet.



Meine Tochter hatte auch während ihres Abis etwas geschwächelt, die Noten wurden etwas schlechter als sie hätten sein müssen. Sie ist jeden Morgen vor der Schule noch 2 Stunden arbeiten gegangen, das hat ihr Kräfte weggenommen.
Nach dem Abi hat sie studieren angefangen. so nach 2 oder 3 Jahren, hat sie gemerkt, sie will arbeiten, Geld verdienen, hat die Erzieherschule gemacht und macht jetzt ihr Anerkennungsjahr und wird danach übernommen.
Sie plant später noch im sozialen Bereich weiter zu studieren.
Mal schauen wo ihr Weg sie noch hinführt.



Ich weiß, das Schule, der Weg zum Abi, müde macht, eine gewisse Lernmüdigkeit hervorruft. Aber erst wenn man diesen Weg verloren hat, weiß man wie klasse er war.
Soweit muß es nicht kommen bei dir.

Noch kannst du die Bremse ziehen,und die wieder neu zentrieren, bitte tue das.

Wenn es dir hilft, will ich gerne mit dir hier oder auch per PN mit dir schreiben, wenn du deinen Kummer loswerden magst, ihn aussprechen und in Worte formen magst, das schafft Bewußtheit, und schafft Zeit und Raum in den Gedanken.


Liebe Grüße Pecky
 

Valon-19

Neues Mitglied
Mein Vater ist früh gestorben und meine Mutter ist fast nie daheim, weil sie beruflich viel zu tun hat und auch viel reist. Geschwister habe ich keine und Verwandte kenne ich auch fast keine, bis auf meinen Onkel, der wohnt aber sehr weit weg und mit dem haben wir auch nicht viel zu tun. Ich rede nicht gerne mit anderen über meine Gefühle, weil ich das nicht mag. Es war schon 'ne Überwindung im Internet Hilfe zu holen.

Ja aber wenn ich den Alkohol weglasse, kommt dann wieder dieses schlimme Gefühl von Einsamkeit hoch und das ist wirklich kein Gefühl, was ich haben möchte.

Das mit dem Führerschein. Ich kaufe mir oft Sachen, das sind dann Dinge die mich glücklich machen, aber mit der Zeit merke ich dass das nicht von Dauer ist.
Auch wenn ich den FS geschafft habe, diese psychische Belastung möchte ich nicht nocheinmal durchmachen. Ich war am Ende und konnte auch mit keinem darüber reden.

Vor dem Abi habe ich auch extrem Angst. Zwar bin ich noch gut in der Schule, aber natürlich hat mich der Alkohol da negativ beeinflusst. Für die Schule zu lernen belastet mich nicht so, der Gedanke ich MUSS gut sein, damit ich einen gut bezahlten Beruf bekomme, macht mich aber fertig.

Ich weiß nicht woher das alles kommt. Ich hatte mich eigentlich damit abgefunden gehabt allein zu sein, aber in letzter Zeit kann ich nicht mehr.....
 

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