Hallo,
ich bin an einem Punkt im Leben angekommen, an dem ich nicht mehr will. Ich habe Depressionen seitdem ich 14 bin und sind auch schon wieder 10 Jahre vergangen.
Ich finde einfach keine Motivation mehr, um weiter zu machen. Ins besonders in den letzten Wochen. Ich bin in so einem Zustand, in dem ich quasi nur noch rumsitze und warte um wieder schlafen gehen zu können. Wenn ich über Ziele und Träume nachdenke, verspüre ich eine Leere. Irgendwie existiert nichts mehr so richtig, was mich so wirklich interessiert oder Spaß macht, wenn ihr versteht was ich meine. Ich unternehme dann mal was ganz Neues, aber es catch mich einfach nicht.
Ich habe bereits mit einem Psychologen darüber in dem letzten Jahr gesprochen. Dort bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Sport eine gute Lösung ist. Ich habe mich tatsächlich überwunden mit ins Fitnessstudio zu gehen. Mein damaliger bester Freund hatte mich überzeugt und zusammen trainieren hat echt Spaß gemacht. Nach paar Monaten fing er dann an, zu meinen er trainiert lieber alleine und hat mich im Stich gelassen. Vielleicht einen Monat danach haben wir uns dann endgültig zerstritten und gehen getrennte Wege. Es war ein Streit, den er aus nicht nachvollziehbaren Gründen ins Rollen gebracht hatte. Das war dann inzwischen das dritte Mal. Ich werde immer als Sündenbock von ihm gehalten, sofern ich etwas mache was er nicht mag. Er meint mich dann wochenlang zu ignorieren und wenn man nachfragt was ist, regnet es nur Beleidigungen. Ich bin immer noch stolz auf mich diesen Menschen aus meinem Leben zu werfen. Allerdings hat sich dann viele andere Freunde, die Kontakt mit ihm haben, mir irgendwie den Rücken gekehrt. Ich habe mit denen darüber geredet und ich erfuhr, dass er Lügen erzählt. Ich habe das alles aufgeklärt und war komplett transparent, aber geholfen hat es nicht wirklich was. Niemand will mehr so richtig was mit mir machen. Es ist so seltsam, dass es nur die Leute trifft, die auch Kontakt mit ihm haben. Vielleicht werde ich auch einfach paranoid und stelle mir das nur so vor. Trotzdem fühle ich mich so als ob ich alleine bin.
Antidepressiva sind mir zu anstrengend zu besorgen. Dass ich mich dann wieder zum Arzt begeben darf und dann eine Überweisung zum Psychiater holen darf und dann ca. 6 Monate warten darf bis ich einen Termin bekomme, ist mir zu viel und es auch nicht wert.
Eigentlich sollte mich das freuen, ich breche mein Studium habe und fange eine Ausbildung an. Dafür ziehe an die andere Seite Deutschlands. Im Moment stimmt mich das auch nicht mehr glücklich. Es ist mir wichtig, dass ich weit weg von meiner Familie bin, damit ich im Notfall einfach verschwinden kann. Mit verschwinden meine ich, das Leben ein Ende zu setzen.
Meine ehemalige Motivation war es, dass ich solange für mein Bruder und Mutter da bin, bis sie ihre Probleme gelöst haben und auch einen Lebenspartner gefunden haben. Da sie das beide jetzt endlich habe, komme ich mir komplett nutzlos vor. Ich halte nicht besonders viel von mir. Körperlich sehe ich eher, wie man heute sagt, wie ein Lauch aus. Ich habe „leider“ das Problem nicht richtig zuzunehmen wofür mich andere Beneiden. Für mich ist das aber einfach nur ein Fluch. Mich belastet es so stark so auszusehen wie ich halt bin. Dadurch habe ich quasi kein Selbstwertgefühl und von Selbstbewusstsein brauche ich gar nicht erst zu reden. Ich schäme mich einfach.
Auch Beziehungstechnisch lief noch nie was bei mir. Auch etwas für was ich mich Schäme mit 24 noch nie einen Partner gehabt zu haben. Es gab schon eine Frau, in die ich mich auch verliebt habe, aber leider wurde das nichts. Allerdings hat sich eine gute Freundschaft entwickelt, was für mich in Ordnung war. Nun meldet sie sich auch nicht mehr. Ich komme mir mega ausgenutzt vor, wie ein Lückenbüßer. Sie hat mir quasi das Herz gebrochen und somit auch den Rest an Lebenswillen geraubt. Ich weiß allerdings nicht ob sie es weiß, aber ich traue mich nicht mehr mich bei ihr zu melden. Es ist auch mehr als ein Jahr her, dass ich abserviert wurde und ich komme partout nicht darüber hinweg. Es ist für mich schon immer sehr schwer gewesen eine Emotion zu zeigen und umso härter es zu verkraften, wenn die dann auch noch belacht, abgewiesen oder gar nicht wahrgenommen werden.
Ich habe darüber mit meiner Mutter und Psychologe gesprochen, aber ich habe bei beiden nicht das Gefühl, dass sie verstehen wie schlecht es mir damit geht. Ich kriege immer zu hören, das Leben ist ein Auf und Ab von Positives Ereignissen. Nur leider kriege ich nur das „Ab“ zu spüren. Wahrscheinlich blendet mich mein eigener Verstand. Allem im Allen sehe ich schwarz für mich. Ich habe inzwischen sämtliche Abschiedsbriefe geschrieben und auch einen Plan wie ich sterben kann, ohne dass man mich so schnell findet und potenziell retten könnte, falls es nicht so klappt wie geplant.
Ich wende mich jetzt hier um eventuell einen letzten Rat kriegen kann. Hier sollte man wissen, dass ich kaum Vertrauen aufbauen kann oder halten kann. Je länger ich Menschen kenne umso weniger vertraue ich ihnen. Das liegt daran, dass ich diese Leute nicht mehr so schnell aus meinem Leben kriege und denke, dass sie mich irgendwann verletzen werden und mich „wegwerfen“. Das ist jetzt schon mehrfach so geschehene. Daher ist mir die Meinung von Fremden bedeutender als von langen Weggefährten.
Vielleicht meldet sich ja jemand, der mir den helfenden Rat geben kann, den ich selbst nicht finden kann.
Kommt bitte nicht mit: " Man hat nur ein Leben, das ist so kostbar" Seht das mal aus der Sicht von den Leuten, die nicht so viel Glück im Leben haben und froh sind, dass man nur ein Leben hat.
ich bin an einem Punkt im Leben angekommen, an dem ich nicht mehr will. Ich habe Depressionen seitdem ich 14 bin und sind auch schon wieder 10 Jahre vergangen.
Ich finde einfach keine Motivation mehr, um weiter zu machen. Ins besonders in den letzten Wochen. Ich bin in so einem Zustand, in dem ich quasi nur noch rumsitze und warte um wieder schlafen gehen zu können. Wenn ich über Ziele und Träume nachdenke, verspüre ich eine Leere. Irgendwie existiert nichts mehr so richtig, was mich so wirklich interessiert oder Spaß macht, wenn ihr versteht was ich meine. Ich unternehme dann mal was ganz Neues, aber es catch mich einfach nicht.
Ich habe bereits mit einem Psychologen darüber in dem letzten Jahr gesprochen. Dort bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Sport eine gute Lösung ist. Ich habe mich tatsächlich überwunden mit ins Fitnessstudio zu gehen. Mein damaliger bester Freund hatte mich überzeugt und zusammen trainieren hat echt Spaß gemacht. Nach paar Monaten fing er dann an, zu meinen er trainiert lieber alleine und hat mich im Stich gelassen. Vielleicht einen Monat danach haben wir uns dann endgültig zerstritten und gehen getrennte Wege. Es war ein Streit, den er aus nicht nachvollziehbaren Gründen ins Rollen gebracht hatte. Das war dann inzwischen das dritte Mal. Ich werde immer als Sündenbock von ihm gehalten, sofern ich etwas mache was er nicht mag. Er meint mich dann wochenlang zu ignorieren und wenn man nachfragt was ist, regnet es nur Beleidigungen. Ich bin immer noch stolz auf mich diesen Menschen aus meinem Leben zu werfen. Allerdings hat sich dann viele andere Freunde, die Kontakt mit ihm haben, mir irgendwie den Rücken gekehrt. Ich habe mit denen darüber geredet und ich erfuhr, dass er Lügen erzählt. Ich habe das alles aufgeklärt und war komplett transparent, aber geholfen hat es nicht wirklich was. Niemand will mehr so richtig was mit mir machen. Es ist so seltsam, dass es nur die Leute trifft, die auch Kontakt mit ihm haben. Vielleicht werde ich auch einfach paranoid und stelle mir das nur so vor. Trotzdem fühle ich mich so als ob ich alleine bin.
Antidepressiva sind mir zu anstrengend zu besorgen. Dass ich mich dann wieder zum Arzt begeben darf und dann eine Überweisung zum Psychiater holen darf und dann ca. 6 Monate warten darf bis ich einen Termin bekomme, ist mir zu viel und es auch nicht wert.
Eigentlich sollte mich das freuen, ich breche mein Studium habe und fange eine Ausbildung an. Dafür ziehe an die andere Seite Deutschlands. Im Moment stimmt mich das auch nicht mehr glücklich. Es ist mir wichtig, dass ich weit weg von meiner Familie bin, damit ich im Notfall einfach verschwinden kann. Mit verschwinden meine ich, das Leben ein Ende zu setzen.
Meine ehemalige Motivation war es, dass ich solange für mein Bruder und Mutter da bin, bis sie ihre Probleme gelöst haben und auch einen Lebenspartner gefunden haben. Da sie das beide jetzt endlich habe, komme ich mir komplett nutzlos vor. Ich halte nicht besonders viel von mir. Körperlich sehe ich eher, wie man heute sagt, wie ein Lauch aus. Ich habe „leider“ das Problem nicht richtig zuzunehmen wofür mich andere Beneiden. Für mich ist das aber einfach nur ein Fluch. Mich belastet es so stark so auszusehen wie ich halt bin. Dadurch habe ich quasi kein Selbstwertgefühl und von Selbstbewusstsein brauche ich gar nicht erst zu reden. Ich schäme mich einfach.
Auch Beziehungstechnisch lief noch nie was bei mir. Auch etwas für was ich mich Schäme mit 24 noch nie einen Partner gehabt zu haben. Es gab schon eine Frau, in die ich mich auch verliebt habe, aber leider wurde das nichts. Allerdings hat sich eine gute Freundschaft entwickelt, was für mich in Ordnung war. Nun meldet sie sich auch nicht mehr. Ich komme mir mega ausgenutzt vor, wie ein Lückenbüßer. Sie hat mir quasi das Herz gebrochen und somit auch den Rest an Lebenswillen geraubt. Ich weiß allerdings nicht ob sie es weiß, aber ich traue mich nicht mehr mich bei ihr zu melden. Es ist auch mehr als ein Jahr her, dass ich abserviert wurde und ich komme partout nicht darüber hinweg. Es ist für mich schon immer sehr schwer gewesen eine Emotion zu zeigen und umso härter es zu verkraften, wenn die dann auch noch belacht, abgewiesen oder gar nicht wahrgenommen werden.
Ich habe darüber mit meiner Mutter und Psychologe gesprochen, aber ich habe bei beiden nicht das Gefühl, dass sie verstehen wie schlecht es mir damit geht. Ich kriege immer zu hören, das Leben ist ein Auf und Ab von Positives Ereignissen. Nur leider kriege ich nur das „Ab“ zu spüren. Wahrscheinlich blendet mich mein eigener Verstand. Allem im Allen sehe ich schwarz für mich. Ich habe inzwischen sämtliche Abschiedsbriefe geschrieben und auch einen Plan wie ich sterben kann, ohne dass man mich so schnell findet und potenziell retten könnte, falls es nicht so klappt wie geplant.
Ich wende mich jetzt hier um eventuell einen letzten Rat kriegen kann. Hier sollte man wissen, dass ich kaum Vertrauen aufbauen kann oder halten kann. Je länger ich Menschen kenne umso weniger vertraue ich ihnen. Das liegt daran, dass ich diese Leute nicht mehr so schnell aus meinem Leben kriege und denke, dass sie mich irgendwann verletzen werden und mich „wegwerfen“. Das ist jetzt schon mehrfach so geschehene. Daher ist mir die Meinung von Fremden bedeutender als von langen Weggefährten.
Vielleicht meldet sich ja jemand, der mir den helfenden Rat geben kann, den ich selbst nicht finden kann.
Kommt bitte nicht mit: " Man hat nur ein Leben, das ist so kostbar" Seht das mal aus der Sicht von den Leuten, die nicht so viel Glück im Leben haben und froh sind, dass man nur ein Leben hat.