Wir haben auch 3 die nur zu Hause sind und auf der 100 qm großen, komplett Katzensicher eingezäunten Dachterrasse.
Das mit freiheitsliebend und eingesperrt sein ist immer so eine lustige Sache.
Unser
Tiger würde sich nach einer Woche auf der Strasse tot fahren lassen, da er überhaupt nicht mit Autos umgehen kann. Er wurde bereits angefahren als wir noch im alten Haus wohnten und sie raus durften. Er hatte sich mit einem schweren Schock in den Keller verkrochen und wollte dort sterben. Ich hatte ihn abends gesucht bis ich ihn endlich gefunden hatte, da ich ohne meinen Tiger nicht ins Bett gehe. Von selbst hätte er sich nicht mehr gerührt.
Findus wurde auf der Strasse gefunden, genau in der Reifenspur. Das nächste Auto wäre seins gewesen. Stattdessen kam meine Freundin angefahren und dachte da würde ein Kuscheltier liegen das ein Kind verloren hat. Findus hatte die Augen noch zu und noch keine ausgeprägten Ohren. Der nächste Autofahrer hätte nicht mal bemerkt das er gerade ein Leben auslöscht. Wir haben ihn mit der Flasche großgezogen.
Steve haben wir von einem verlassenen Bauernhof befreit. Ist Inzucht und das merkt man an seiner geisteshaltung. Wohlmöglich wäre er irgendwann los um sich Futter zu suchen nachdem die Leute weggezogen sind. Er wäre dort definitiv auf der Strecke geblieben.
Aber dann Leuten auf die Schulter klopfen die sich um die Tiere nicht kümmern, hauptsache sie dürfen raus. Und wenn das Tier hinkt, dann hinkt es halt. Ist ja nur die Katze...
Sowas muss man immer von 2 Seiten betrachten.