Hatte mir immer vorgenommen die Videos von Homm mal anzuschauen, habs wegen der Stimme und Art der Darstellung aber nie durchgehalten.
Krall hat schon sehr früh mit seinen Warnungen und Vorträgen angefangen, zu einer Zeit als noch was zu retten gewesen wäre. Macht auch Sinn dass er früh darauf aufmerksam wurde, immerhin stammen die Computersysteme fast aller Banken zur Risikoanalyse von ihm.
Irgendwann hat er dann festgestellt dass seine Warnungen ungehört verhallen, seine bisherige Arbeit aufgegeben und dann Konsequent in den Goldhandel gewechselt. Etwas das er wohl nicht getan hätte, wenn er nicht selbst an seine Vorhersagen glauben würde.
Handlungsanweisungen von ihm zu erwarten finde ich zu viel verlangt. Mir hat es schon etwas gebracht die Hintergründe besser zu verstehen. Zu den Schlüssen zu denen er kommt bin ich damals im Grunde auch gekommen, nur wüsste ich ohne seine Vorträge nicht so genau im Detail wieso und weshalb. Von daher hat das für mich schon einen Mehrwert und ich wünsche ihm auch viel Glück und Erolg mit seiner Atlasinitiative.
Aus seiner Sicht geht es ja jetzt auch nicht im die richtige Anlagestrategie, sondern nur noch um Schadensbegrenzung. Der Ereignishorizont ist sozusagen überschritten.
Mein Umfeld ist zum Glück nicht ganz so Ahnungs- und Sorglos. Da ich seit rund ~6 Jahren darauf hingewiesen habe was kommen wird und einiges davon so langsam eintritt konnte ich doch ein paar Leute aufrütteln, welche festgestellt haben dass diese Inhalte in den Medien nicht nur nicht vorkommen, sondern dort als unvorhersehbare Überraschungen, quasi als Naturereignisse, dargestellt werden. Unvorhersehbares welches Jahre vorher angekündigt wurde, sozusagen. Man sollte meinen es müsste den Leuten langsam auffallen dass Ideologie aufgrund von mangelndem Realitätsbezug in seiner Darstellung und Vorhersagen immer weit daneben liegt. Ich jedenfalls wäre es an ihrer Stelle leid immer von Ereignissen überrschaft zu werden, während andere Leute diese "seltsamer Weise" schon Jahre im voraus gekannt und geplant haben.
Der Einsatz der Migrationswaffe gegen Deutschland war z.B. 14 Jahre vorher Teil einer CIA Planung und im Internet zu finden. Auch WikiLeaks verdanken wir einige Informationen und Hintergründe die, auch seit dem, medial in Deutschland nicht vorkommen. Möchte man mehr darüber wissen wie z.B. Obama die Geheimdienste gegen seinen politischen Gegner missbraucht hat oder diverse weitere so genannte Verschwörungstheorien, muss man ausländlische Medien bemühen.
Die Menschen auf die Hintergründe hinzuweisen wäre mir auch ein großes Anliegen und Warnungen vor den wirtschaftlichen Folgen scheint das einzige zu sein was überhaupt zieht. Leider erweisen diesem Thema nicht wenige Leute einen Bärendienst, indem sie über das Ziel hinaus schießen oder in die Thematik eigene wilde Vorurteile oder Ansichten mit einfließen lassen, jenseins von Tatsachen.
Für jeden der es nicht wahr haben möchte, weil dies seine Wohlfühlblase gefährden würde, ist das natürlich dann ein willkommener Anlass um alles was mit dieser Thematik zusammen hängt, mal wieder, als Blödsinn abzutun.
Was Krall macht ist daran zu denken was danach passiert. Was wir erleben ist dass unsere Regierung regelrecht planwirtschaftlich, jetzt wieder durch die neuen "Hilfsmaßnahmen", unabhängig von der Wirtschaftlichkeit Unternehmen nach ideologischen Gesichtspunkten finanziell fördern will. Die großen Medienhäuser haben die Staatsfinanzierung, die es ja vorher schon verdeckt gab, nun auch offiziell dankend angenommen. Von dort wird also auch weiterhin kein Widerspruch zu erwarten sein.
Da die Fantasievorstellungen schon lange nicht mehr finanzierbar sind wird dann eben zur Inflationierung der Währung gegriffen. Es heißt ja dass eine Fiatwährung sich über kurz oder lang immer ihrem wahren Wert immer weiter annähern wird: Nämlich 0.
Die Folge ist dass in Vermögenswerte und insbesondere auch Aktien ohne Ende investiert wird, ohne aber dass dem ein reales Wachstum oder auch nur die Aussicht darauf gegenüber stehen würde. Das führt, über 3 Ecken, dazu dass Arbeit kaum noch bezahlt wird. Wer zukünftig auch nur ein kleines Stück Wohlstand haben möchte dem muss es gelingen ein Umlaufvermögen aufzubauen, mit dessen Hilfe er vom rasanten Anstieg der Vermögenswerte profitieren kann.
Insbesondere in Deutschland, wo die finanzielle Bildung etwa gegen 0 geht, wird das aber der breiten Masse der Bevölkerung nicht gelingen. Mit anderen Worten: Sie werden zu Arbeitsskalven degradiert denen es niemals gelingen wird ein entsprechendes Umlaufvermögen aufzubauen.
Alle die den Absprung geschafft haben werden dagegen durch diese sozialistische Inflationspolitik immer reicher und reicher.
Enteignung und Umverteilung wird daran kaum etwas ändern. Nicht nur dass es Fluchtmöglichkeiten gibt, sie wird auch noch den letzten Anreiz zerstören irgendeine Form von Wohlstand und Gegenwert zur Masseninflation zu schaffen. Außerdem ist der Gedanke eines leistungslosen Einkommens in entsprechende Gesellschaftsschichten inzwischen weit vorgedrungen.
Die Zwangsmaßnahmen um die Leute zu immer schlechter bezahlten Arbeiten in immer bescheideneren Verhältnissen zu zwingen werden immer größer werden, weil die um sich greifende Not diese Forderung in der Bevölkerung legitimiert. Die Sozialabgaben werden noch viel weiter steigen, obwohl sie jetzt bereits absolut astronomisch sind, und mit ihnen die staatliche Abhängigkeit. Was, so die Befürchtung, den Linksparteien noch mehr Wählerstimmen und Rufe nach Umverteilung bringen wird.
Da sich dieses Rad schon seit einigen Jahren immer schneller und schneller dreht wird auch eine Inflationierung von 5 oder mehr % pro Jahr dem nicht entgegen wirken können, schon gar nicht über 10 Jahre hinweg. Die Kurve wächst nun einmal exponenziell, es wäre also jedes Jahr immer mehr und noch mehr Inflation nötig. Wie gesagt, der Ereignishorizont wo man das Ruder mit solchen Maßnahmen noch hätte herumreißen können wurde lange überschritten.
Da es aus dieser Entwicklung also praktisch kein Enkommen gibt finde ich Kralls Ansatz sich auf das "danach" vorzubereiten genau richtig. Also sich jetzt Werte, gesellschaftlichen Einfluss und Kenntnisse zu sichern, welche das (weitere) Wiederauferstehen des Sozialismus verhindern sollen. Auch ich halte daher eine, zumindest übergangsweise eingeführte, gedeckte Währung für sinnvoll, in Kombination mit entsprechenden Maßnahmen und Sanktionen welche verhindern dass so etwas wieder passiert.
Da Krall sicherlich zu dem Teil der Gesellschaft gehört welcher über ein entsprechendes Umlaufvermögen sowie finanzielle Bildung verfügt, ist das etwas das er sich persönlich gar nicht antun müsste. Um so mehr bin ich froh dass er es trotzdem tut. Jedenfalls finde ich seine Darstellung und Intention glaubwürdig und dass er in den Goldhandel gewechselt hat tut dem für mich keinen Abbruch, sondern bestätigt für mich nur dass er glaubt wovon er erzählt.
Wie an anderer Stelle geschrieben halte ich hierbei das Internet für eine einmalige Gelegenheit in der Geschichte der Menschheit um der breiten Masse die Hintergründe bekannt zu machen, ohne auf Meinungsmultiplikatoren der 5 großen Medienhäuser angewiesen zu sein, welche bisher noch immer versagt haben. Damit das nächste System nicht wieder so ausbeuterisch wird wie das Letzte.