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Meine Mutter macht mir psychischen Druck

Hallo zusammen,

folgendes Problem: ich bin seit Februar getrenntlebend und habe eine kleine Tochter 19 Monate alt. Ich hatte Glück, das ich in das gleiche Haus wie meine Eltern ziehen konnte. Mein,, noch Ehemann „, darf unsere Tochter nicht alleine haben ( gerichtlich beschlossen ), dass bedeutet , keine Unterstützung seiner Seite. Ich habe also nur meine Eltern ! Ich hatte mit meiner Mutter besprochen, dass ich mich im Fitness anmelde und ob es in Ordnung ist, dass sie dann meine Tochter für die 2-2,5 Stunden nimmt! Sie meinte ja! Jetzt ist es oft so, dass sie sauer wird, mich andauernd dumm anmacht und mir erzählen will, ich würde ihr andauernd meine Tochter geben und mein Freizeitverhalten ausleben ect..... dann hatte ich gefragt oh ich weningstens 1 mal am Wochenende1 Tag weg darf( mit Freunden, über Nacht wegbleiben oder einen Abend verbringen darf) , dann flippt sie auch immer aus und ich gehe wenn es hoch kommt 1 mal in 2 Wochen raus, weil ich keine Lust auf den Stress habe ! Sie redet mir das dann schlecht und ich verliere den Spaß und die Freude ! Sie versteht es nicht und meint, es ist mein Kind , sie will auch ihr Wochenende und ich soll Verantwortung übernehmen bla bla bla! Ich hätte nur das im Kopf und was ich mir denke , sie interessiert es nicht ob ich raus möchte und das braucht man nicht !!! Ich bin immer mit meiner Tochter zusammenund liebe sie über alles! Ich unternehme sehr viel mit ihr und versuche alles zu meisten !ich traue mich auch nicht meine Mama zu fragen ob sie die mal nehmen kann, das ich zum Friseur kann, weil sonst wieder was kommt! Dann meinte sie, sie redet mit anderen darüber und sie meinen auch, das sowas nicht geht, ich kann mein Kind nicht meiner Mutter aufs Auge drücken ect! Bin ich wirklich so schlimm? Oder braucht jeder mal eine Auszeit ??? Ich weiß nicht was ich machen soll! Ich habe ja nur sie ! Wieso schätzt sie die Zeit nicht und freut sich einfach ???
Fühle mich dann so erschöpft und einfach traurig, dass sie mich nicht versteht
 

Minime1919

Neues Mitglied
Für mich klingt es so, als würdest du deiner Mutter Druck machen. Sie hat recht: Es ist dein Kind und du solltest Verantwortung übernehmen. Du hast dich für das Kind entschieden, also sei auch für das Kind da.
Für mich klingt es so, als würdest du deiner Mutter Druck machen. Sie hat recht: Es ist dein Kind und du solltest Verantwortung übernehmen. Du hast dich für das Kind entschieden, also sei auch für das Kind da.
Danke für die Antwort ? Bist du alleinerziehend? Ich habe mir leider nicht ausgesucht, am Ende ohne Mann dazustehen ! Meine Mama arbeitet nicht und ist den ganzen Tag daheim. Ich bin 2 mal in der Woche im Fitnessstudio oder auch 1 mal. Also soll ich sie dann am besten nicht mehr fragen
 

4711

Aktives Mitglied
Mach Dich von Deiner Mutter unabhängig. Zeig', dass Du alleine zurecht kommst. Vielleicht nimmt eine Deiner Freundinnen Dein Kind, wenn Du mal 'ne Auszeit brauchst.
Wenn Ihr beide voneinander unabhängig seid (Deine Mutter und Du), wird jede sich darauf freuen einander helfen zu können. Zeig', dass Du erwachsen bist, indem Du z.B. Deiner Mutter (auch) Hilfe anbietest. Wenn Du z. b. einkaufen gehst, frag' sie, ob sie auch was braucht.
Was meinst Du, wie verblüfft sie sein wird (und vielleicht auch etwas Bedenken bekommt, dass sie ja vielleicht gar nicht mehr gebraucht wird).
Könnte dann über kurz oder lang eine echte Win-Win- Situation draus werden.
Alles Gute Dir. Ich weiß, wie ein Kind einen schlauchen kann. Das hat nichts damit zu tun, dass man es vielleicht nicht liebt.
 

Minime1919

Neues Mitglied
Mach Dich von Deiner Mutter unabhängig. Zeig', dass Du alleine zurecht kommst. Vielleicht nimmt eine Deiner Freundinnen Dein Kind, wenn Du mal 'ne Auszeit brauchst.
Wenn Ihr beide voneinander unabhängig seid (Deine Mutter und Du), wird jede sich darauf freuen einander helfen zu können. Zeig', dass Du erwachsen bist, indem Du z.B. Deiner Mutter (auch) Hilfe anbietest. Wenn Du z. b. einkaufen gehst, frag' sie, ob sie auch was braucht.
Was meinst Du, wie verblüfft sie sein wird (und vielleicht auch etwas Bedenken bekommt, dass sie ja vielleicht gar nicht mehr gebraucht wird).
Könnte dann über kurz oder lang eine echte Win-Win- Situation draus werden.
Alles Gute Dir. Ich weiß, wie ein Kind einen schlauchen kann. Das hat nichts damit zu tun, dass man es vielleicht nicht liebt.
Danke für die Antwort :) ! Meine Mama ist so ein Mensch, sie möchte nie meine Hilfe annehmen! Leider! Ich fühle mich dann auch nicht wohl dabei, sie zu fragen! Ich verstehe nur nicht, wieso sie am Anfang zu stimmt, ich mich dann anmelde und das Geld monatlich zahlen muss und sie dann jedesmal Theater macht! Sie hätte mir ja von Anfang an sagen können, du ich möchte das nicht! Dann hätte ich mir eins mit Kinderbetreuung ausgesucht oder halt gelassen.... sie sagt redet mir halt immer alles schlecht und fängt dann an von ihren Schmerzen zu reden und das sie auch früher niemanden hatte, der ihr geholfen hat. Aber ich bin halt ein anderer Mensch. Ich brauche das nach meiner Trennung. Mir gehts ja auch nicht super damit
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Ich war auch alleinerziehend. Wichtig ist, dass man sich Netzwerke schafft. Eine gute Möglichkeit sind da Mutter-Kind-Treffs im Stadtteil, Nachbarschaftshilfen in der Wohnumgebung oder auch der VAMV.


Dort kannst du Kontakte knüpfen und dein Kind kann erste Freunde finden. Die Eltern können sich bei Bedarf gegenseitig die Kinder betreuen.

Mein Kind war bei der Trennung schon etwas größer und ich habe bald danach angefangen Vollzeit zu arbeiten. Mit Hilfe anderer Mütter war es trotzdem möglich, dass mein Kind vom Kindergarten abgeholt wurde und zur Musikschule gebracht wurde oder zum Judo. Im Gegenzug habe ich die Kids dort abgeholt und auch öfter mal ein Kind übers Wochenende gemeinsam mit meinem Kind betreut. Alle haben davon profitiert.

Mach dich unabhängig von deiner Mutter.
 

Minime1919

Neues Mitglied
Ich war auch alleinerziehend. Wichtig ist, dass man sich Netzwerke schafft. Eine gute Möglichkeit sind da Mutter-Kind-Treffs im Stadtteil, Nachbarschaftshilfen in der Wohnumgebung oder auch der VAMV.


Dort kannst du Kontakte knüpfen und dein Kind kann erste Freunde finden. Die Eltern können sich bei Bedarf gegenseitig die Kinder betreuen.

Mein Kind war bei der Trennung schon etwas größer und ich habe bald danach angefangen Vollzeit zu arbeiten. Mit Hilfe anderer Mütter war es trotzdem möglich, dass mein Kind vom Kindergarten abgeholt wurde und zur Musikschule gebracht wurde oder zum Judo. Im Gegenzug habe ich die Kids dort abgeholt und auch öfter mal ein Kind übers Wochenende gemeinsam mit meinem Kind betreut. Alle haben davon profitiert.

Mach dich unabhängig von deiner Mutter.
Das sind super Vorschläge, danke! Werde mich mal reinlesen :))))
 

4711

Aktives Mitglied
"... und das sie auch früher niemanden hatte, der ihr geholfen hat. ..."
Meine "Küchenpsychologie" sagt mir, dass da zumindest ein Teil des "Hases im Pfeffer liegt".
Alte Verletzungen, die erinnert werden (und subjektiv so empfunden werden).
Die erste "Begeisterung" gemischt mit mütterlichem Verantwortungsgefühl - "Klar, nehm ich das Kind." Dann die Überlegung, "es wird mir vielleicht doch zuviel, das kann ich aber doch nicht zugeben".
Und vielleicht auch ein bisschen nonchalance, weil sie sich mit den Vertragsgepflogenheiten der Fitness-Studios vermutlich nicht so auskennt. So ungefähr: "Na, dann kündigst Du das Abo halt wieder'."
Noch mal mein Rat: mach Dein eigenes Ding, und vielleicht kannst Du sogar ein bisschen Verständnis für Deine Mutter aufbringen.
 

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