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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ja, du kannst das beurteilen.
In der DDR gab es keine Zwangsarbeit, die gab es lt. deiner Aussage erst nach der DDR. Ironie Ende
Dann hast du mein Beitrag nicht verstanden. Ich meinte ein BGE gab es in sozialistischen Staaten nicht, weil es z.B. in DDR die Zwangsarbeit gab. In der BRD gibt es keine Zwangsarbeit.
 

Daoga

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@TomTurbo: Das macht ja nichts, weil aufgrund des negativen Bevölkerungswachstums in Deutschland eh die Zahl der Arbeitnehmer schrumpfen wird. Die wenigen Kinder studieren immer länger, dabei möchte man aber nicht gern bis 70 arbeiten - sprich in den wenigen Jahren, die die Leute überhaupt noch arbeiten werden, müssen sie sich ein Rentenniveau für die nächsten 30 - 40 Jahre bis zum Tod erarbeiten. Oder wovon wollen sie auf ihre alten Tage leben, von Grundsicherung auf Hartz-Niveau? Mehr wird der Staat vermutlich nicht mehr zahlen.
 

Daoga

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Dann hast du mein Beitrag nicht verstanden. Ich meinte ein BGE gab es in sozialistischen Staaten nicht, weil es z.B. in DDR die Zwangsarbeit gab. In der BRD gibt es keine Zwangsarbeit.
Da steh ich auf dem Schlauch, was hat jetzt ein BGE mit Zwangsarbeit zu tun? Für die, die nicht hinter Gittern saßen, gab es wohl eine allgemeine Arbeitspflicht, denn auch in der DDR hat man nicht positiv auf Staatsschmarotzer reagiert. Auch wenn die "Arbeit" da meistens aus dem Schieben einer ruhigen Kugel bestand.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Da steh ich auf dem Schlauch, was hat jetzt ein BGE mit Zwangsarbeit zu tun? Für die, die nicht hinter Gittern saßen, gab es wohl eine allgemeine Arbeitspflicht, denn auch in der DDR hat man nicht positiv auf Staatsschmarotzer reagiert. Auch wenn die "Arbeit" da meistens aus dem Schieben einer ruhigen Kugel bestand.
Von einigen Kritikern kam dass man durch ein BGE den Sozialismus einführen würde. Im Sozialismus gab es aber kein BGE.
 

Daoga

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Ja auch bei deinem Post vermisst man tiefergehendes Wissen und das Erkennen von Ursache und Wirkung.
Sehr viele Arbeitsplätze sind durch die Umstellung auf die DM entstanden.
Überspitzt gesagt, wenn man von heute auf morgen die Lohkosten verdoppeln und die Erlöse wegbrechen, das kann keine Wirtschaft wegstecken.
Wäre das so auch in West-D gewesen, dann wäre es auch zu einer Katastrophe gekommen.
Warum haben sich die Lohnkosten verdoppelt, weil auch die Leute im Osten Löhne auf Westniveau wollten (hat bekanntlich gedauert, die Angleichung). Und warum sind die Erlöse weggebrochen, weil viele DDR-Waren einfach nicht verkäuflich waren, da zu minder in der Qualität. Ich mal mit einer Schulklasse auf Besuch in Berlin, auch Ostberlin, Jahre vor der Wende, da mußte man das DDR-Mickymaus-Alugeld aus dem Zwangs-Geldwechsel vor Rückkehr in den Westsektor ausgeben, denn mit in den Westen sollte man es (aus unerfindlichen Gründen) nicht mitnehmen dürfen, und mit den fies aussehenden Grenzern wollte keines der Kinder was riskieren, also hab ich mir in einem Laden Schreibpapier gekauft. Oder was da als Schreibpapier ausgegeben wurde, das Zeug hatte die Qualität von westdeutschem Löschpapier.
 

Daoga

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Von einigen Kritikern kam dass man durch ein BGE den Sozialismus einführen würde. Im Sozialismus gab es aber kein BGE.
Stimmt, der Sozialismus führt die "sozialistische Solidarität" auch gern im Mund, und da gehört Arbeitsverweigerung auf Staatskosten nicht dazu. Zwar soll im Sozialismus jeder versorgt sein, keine Arbeitslosen und keine Obdachlosen oder Bettler auf der Straße, aber nur auf Gegenleistung.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Stimmt, der Sozialismus führt die "sozialistische Solidarität" auch gern im Mund, und da gehört Arbeitsverweigerung auf Staatskosten nicht dazu. Zwar soll im Sozialismus jeder versorgt sein, keine Arbeitslosen und keine Obdachlosen oder Bettler auf der Straße, aber nur auf Gegenleistung.

Naja die Utopie war ja, jeder nach seinen Bedürfnissen. Das war aber eher der Anarchismus.
 

Daoga

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Ich habe über die spanischen Anarchisten gelesen, bei denen wäre genauso eine Zwangsherrschaft herausgekommen wie bei den Kommunisten, wenn sie längerfristig existiert hätten. Um jeden in die Richtung Anarchismus einzupeitschen, mußten sie jeden Tag stundenlang in Versammlungen die heiligen Mantren des Anarchismus durchbeten und verinnerlichen, die gleiche Gruppen-Hirnwäsche und Gleichrichtung wie man sie in kommunistischen Diktaturen findet. Ich empfehle dazu mal das Buch "Der begeisterte Selbstmord" zu lesen, wo diese Menschendressur ausführlich beschrieben wird.
 
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