@ cheney:
dann geh doch mal in unserer Geschichte wahlweise einige Jahrzehnte oder einige Jahrhunderte zurück und schau mal, was Christen im Namen Gottes, in Namen ihrer Religion so gemacht haben...
Ja, die Betonung liegt hier aber auf GEMACHT HABEN.
In westlichen Ländern ist nicht die Bibel das Gesetz, sondern das GESETZ.
Im Islam gibt es auch Gesetze, wenn die gebrochen werden dann gibt es etwas Bakschisch und alles ist gut; auch heute immer noch.
Nur weil sich die Christen grad mal benehmen und nicht radikal sind, heisst das ja noch lange nicht, dass sie das immer waren und immer sein werden...
Das Problem ist ja nicht die Religion an sich, die ist bei Moslems, Juden, Christen, etc. in vielen Teilen ähnlich gut/ schlecht. Das Problem sind die Menschen, die sich ihre Religion als Grund nehmen, anderen Gewalt anzutun, die ihren Glauben radikal betreiben wollen und keine andere Religion daneben haben wollen.
Der Koran wird hochgehalten und es wird daraus zitiert auf Teufel kommt raus; die Widersprüche im Koran werden lächelnd beiseite geschoben und wenn ein Andersdenkender dann immer noch gegenanwettert wird er kurz mal ausgelöscht. Macht ja nichts, wird ein bischen Bakschisch rübergeschoben.
Man sollte sich dabei aber bewusst sein, dass es immer kleine Gruppen sind und nicht alle Moslems, alle Christen oder so...
Die allgegenwärtige Gefahr des Terrors wird aber unterschätzt.
Zum Thema Papst: Ich weiss nicht, ob er sich entschuldigen muss, habe nicht genau mitbekommen, was er denn nun eigentlich gesagt hat. Ich denke aber, dass es soweit gar nicht erst kommen dürfte. Da ist halt auch ein bisschen Sensibilität gefragt und der Ppast hat ja genug Berater, die seine Reden schreiben und lesen und da vielleicht mal vorher nachdenken könnten.
Auch eine Gruppe honoriger Persönlichkeiten kann nicht immer den richtigen Ton treffen. Vielleicht ist denen nicht bewust wie das Echo aussieht. Es könnten wieder Menschen die Opfer sein, die rein gar nichts mit diesem Wahnsinn zu tun haben. Erst denken - dann reden wäre bei der Rede angebracht gewesen. Wer im Islam Mohamed negativ zitiert, der steht vor dem Galgen.
Manchmal sind es ja auch weniger die Menschen selber, sondern die Medien, die sowas hochbauschen ohne Ende...
Die Medien sind das Handwerkszeug derer, die an der Macht sind.
Ich finde aber den Ausgangsbeitrag von Ollie sehr heftig formuliert, klingt, wie V7 schon ansprach, sehr rechts. Es gibt auch Muslime die gut Deutsch sprechen können, die offen sind für andere Kulturen. Es gibt auch Übersetzer etc. Und auch deutsche sind bei einigen Dingen nur die "dumme" Masse, die sich keine eigene Meinung bildet und auf einen fahrenden "Medienzug" aufspringt....
Die wenigen Muslime die wirklich gut Deutsch sprechen UND verstehen was gemeint ist, dürfen den Mund selten aufmachen, da sie sonst die sind die auf dem Pranger stehen.
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Ich bin in keinster Weise rechtsorientiert, habe Freunde aus allen Himmelsrichtungen, was mich mit diesen Menschen verbindet ist u.a. friedlich zu leben. In meiner vergangenen "arabischen Zeit" habe ich soviel menschenverachtendes erlebt, dass meine Auslassung hier wahrscheinlich deshalb recht krass rüberkommt, aber Freunde von mir mit gleichen Erfahrungen denken ebenso.
Beate