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Huh - Einkäufe unter neuen Bedingungen....

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G

Gelöscht 122046

Gast
Irgendwie wollte ichs ja nicht so recht glauben, aber es ist leider bitter wahr:
Die Lbm/Hygieneartikel- Einkäufe kosten etliches mehr.

Ich habs just gemerkt, als ich wieder bestellt hab:
(nee, ums gleich abzubremsen: Man zahlt nur 3 E für den Lieferdienst, das schlägt echt nicht zu Buche und hat sich auch nicht geändert bisher)

Da ich aufgrund meiner zahllosen Lebensmittelunverträglichkeiten immer das Gleiche bestelle(n muss), hatte ich einen guten Vergleich zur Bestellung vor drei Wochen.
Und war doch vom Donner gerührt:
Fast 20 E mehr für eine fast völlig identische Bestellung!!!

Wie kommt ihr damit klar (vor allem, wenn ihr Kinder habt)??
Eine Umfrage kann ich nicht anhängen - ich bin derzeit einfach nur sprach- und fassungslos und weiß keine Fragen...:oops:
 

Skyma

Aktives Mitglied
So als Studentin habe ich es diese Woche zum ersten Mal ziemlich zu spüren bekommen. Für meinen Wocheneinkauf habe ich knapp 5 € mehr bezahlt als sonst (ungefähr). Allerdings kaufe ich auch nicht immer dasselbe, weswegen die Vergleichbarkeit ein wenig hinkt.
Wenn es noch mehr wird, werde ich meine Ernährung möglicherweise anpassen müssen da ich einfach nur ein begrenztes Budget habe.

Deine 20 € mehr kommen mir ein bisschen viel vor. Hast du mal die Preise der Sachen einzeln verglichen um zu schauen an welchem Produkt das lag? Oder ob alle ein wenig teurer wurden?
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Vor etwa 6 Jahren hatte ich angefangen mich ernsthaft auf die seit 2008 absehbare Inflation, durch die EZB Geldflut, vorzubereiten. Das betrifft insbesondere Sparen bzw. Geldanlage, aber auch ein paar Vorräte und langfristige Investitionen getätigt zu haben bevor es so richtig los ging.
Zwar habe ich die eine Partei gewählt welche gegründet wurde um das zu verhindern, aber die Stimmen haben nicht ausgereicht. Auch hier im Forum habe ich versucht Aufklärung zu betreiben, das fiel dann aber schnell in die Kategorie Crashprophet. Also hab ich es aufgegeben und meine Schäfchen so gut ins trockene gebracht wie ich eben konnte, da die Mehrheit dies offenbar so möchte.

Alles was ich jetzt noch tun kann ist zuzusehen dass mein Lohn einigermaßen mit der Inflation mithalten wird, auch wenn die kalte Progression dann leider trotzdem noch einiges wegnehmen wird.
Meine Sparrate muss ich entsprechend der gestiegenen Lebenshaltungskosten also reduzieren, aber dank getroffener Vorsorge und auch ansonsten guter Absicherung nicht all zu dramatisch.

Da es trotz tausendfacher Ankündigung nicht zu verhindern war kann ich nur hoffen mich lange genug über Wasser halten zu können, bis der politische Druck groß genug zur Veränderung ist. Und hoffen dass nicht die selben antimarktwirtschaftlichen Konzepte, die uns in diese selbstgemachte Krise geführt haben, dann als vermeindliche Lösung gesehen werden.
Sollte das geschehen wäre ich wohl gezwungen ein neues Kapitel in meinem Leben aufzuschlagen und über echte Alternativen z.B. in einem anderen Land nachzudenken. Bis dahin werde ich wohl versuchen mit Beiträgen wie diesen auf Zusammenhänge aufmerksam zu machen.
 
G

Gelöscht 122046

Gast
So als Studentin habe ich es diese Woche zum ersten Mal ziemlich zu spüren bekommen. Für meinen Wocheneinkauf habe ich knapp 5 € mehr bezahlt als sonst (ungefähr). Allerdings kaufe ich auch nicht immer dasselbe, weswegen die Vergleichbarkeit ein wenig hinkt.
Wenn es noch mehr wird, werde ich meine Ernährung möglicherweise anpassen müssen da ich einfach nur ein begrenztes Budget habe.

Deine 20 € mehr kommen mir ein bisschen viel vor. Hast du mal die Preise der Sachen einzeln verglichen um zu schauen an welchem Produkt das lag? Oder ob alle ein wenig teurer wurden?

Naja, zum einen wars ja nach drei Wochen, zum zweiten viel Frisches und zum dritten auf Vorrat, weil die Feiertage anstehen - ich muss so diesen Monat nicht mehr einkaufen. Da erscheint mir das nicht so arg viel, der Monat ist ja noch ein bisschen.
Aber für Studenten ists wie für hartz - IV-ler echt heavy.
 

Daoga

Urgestein
Einerseits werden Produkte teurer - haben die Supermarktketten bereits angekündigt, Fleisch, Wurst, Milchprodukte und wahrscheinlich noch etliches andere, andererseits werden in letzter Zeit vermehrt billige Produkte ganz aus dem Sortiment genommen, so daß man automatisch viel teurere Ersatzprodukte nehmen muß, wenn man nicht ganz verzichten will oder kann. Ich weiß nicht ob das von den Ladenketten her kommt oder von den Produzenten.
Das Phänomen, wenn eine teure Markenware aktuell im Angebot ist, sagen wir Fertigback-Apfelstrudel, daß dann wie durch Zauberei die billigere Hausmarke aus den Theken "verschwindet", nicht etwa weggekauft sondern gar nicht erst im Laden gelandet, beobachte ich schon länger. Das soll vermutlich subtiler Druck auf den Kunden sein, die teurere Marke zu kaufen. Überflüssig zu sagen, daß ich mich solchen Methoden verweigere, dann wird dieses Produkt halt gar nicht gekauft, bis die billigere Sorte wieder vorhanden ist. Oder ich weiche auf einen anderen Laden aus, der eine eigene Hausmarke hat, in der Stadt hat man zum Glück eine große Auswahl aus verschiedenen Ladenketten.
Allein über die Marken läßt sich beim Einkaufen schon einiges sparen, indem man die billigeren aber qualitätsmäßig nicht automatisch schlechteren No-Name-Produkte und Hausmarken des jeweiligen Ladens nimmt und die bekannten Marken (Iglo, Nestle, Langnese und wie sie alle heißen) links liegen läßt. Ersparnis im Schnitt mindestens ein Drittel des Preises, manchmal sogar mehr.
 
G

Gelöscht 122046

Gast
Stimmt - und so kaufe ich auch ein, sonst würde ich mit meiner Rente ja auch nicht hinkommen.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Aktuell wird leider alles brutal teurer. Die Inflation schnellt hoch - noch vor einem Jahr konnte ich mir das in diesem Ausmaß überhaupt nicht vorstellen. Die Spediteure haben wesentlich höhere Kosten. Viele Produkte müssen jetzt von wo anders beschafft werden. Hoffentlich ist das nicht von Dauer. Irgendwie bin ich froh, dass ich noch arbeiten muss. Eigentlich könnte das Leben so schön sein. Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd, um das alles zu verstehen.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Aktuell geht's noch halbwegs. Der Wocheneinkauf ist zwar erheblich teurer geworden, die Vorräte musste ich mittlerweile aufbrauchen und ich kann mir vieles nicht mehr leisten, was vor einem halben Jahr noch ging, aber noch muss ich nicht hungern. Wie das werden soll, wenn alles noch teurer wird (und danach sieht's ja leider aus), weiss ich nicht. Dann wird's wohl nur noch billige TK-Pizza, Dosen-Ravioli und Co. geben. Sofern das bis dahin nicht auch sauteuer geworden ist...
 
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