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Spermien übers Internet kaufen

Große Schwester

Aktives Mitglied
Sorry, aber wer keine 10.000€ in die Gesundheit seines Kindes investieren kann oder will, der sollte sich vielleicht auch, im Sinne des Kindswohles, nicht fortpflanzen...
Aha ich habe keine 10000 auf der Bank bin ich deswegen eine schlechte mutter?
Viele haben das geld nun mal nicht.
Und wenn so eine Befruchtung klappt auch nicht beim ersten mal.
Dann hat man so viel Geld um sonst ausgegeben.

Alle schreien nach gleichberechtigung.
Dann sollten die Krankenkassen auch für lesbische paare sowas zahlen.
Das wäre fair.
 

Alexandretta

Aktives Mitglied
Aha ich habe keine 10000 auf der Bank bin ich deswegen eine schlechte mutter?
Nein, weil man sich keine Gedanken und Mühen macht 10.000€ fürs Kind aufzutreiben, deshalb. Ist ja nicht so, dass der Kinderwunsch plötzlich vom Himmel fällt. Man hat genug Zeit sich das zusammenzusparen, insbesondere zu Zweit! Man kann für sowas auch einfach einen Kredit aufnehmen. Aber wie soll bitte die größere Wohnung, das größere Auto, die Kosten generell bezahlt werden? Vom Amt? Nein Danke. Dann verstehe ich, dass der Staat das nicht auch noch fördert.

Der Kinderwusch, der nicht funktioniert ist bei Heteropaaren ist eine KRANKHEIT. Genau deshalb bezahlt man Krankenkassenbeiträge und verdient auch die (Gegen-)Leistung. Bei lesbischen Paaren ist das aber nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Manchen bleibt leider kein anderer Weg als sich außerhalb von offiziellen Samenbanken Sperma zu besorgen.
Eine Garantie gibt es dort genau so wenig dass mit dem Spender alles in Butter ist.
Solange es keine Gleichberechtigung für gleichgeschlechtliche Paare gibt, solange werden ebenfalls illegale Samenbanken ihre Daseinsberechtigungen haben. Das ist doch der Punkt.
Der Spender wird ja wohl kaum so dumm sein und seine Identität preis geben.
Im Darknet werden noch ganz andere Dinge verschachert.
1. Was hat das mit dem Darknet zu tun?

2. Samenbanken verschicken nicht den Samen, sondern sie führen auch die Behandlung durch.
Was glaubst du wie lange das Zeug haltbar ist und wer dann die Behandlung ausführt?

3. Für Homosexuelle Paare (Männer) gibt es auch noch die Möglichkeit ein Kind zu adoptieren. Und was wollen die mit einer Samenbank? Sind doch beide selbst in der Lage, Samen zu produzieren.

3. Bei lesbischen Paaren kann sich eine von beiden auch so von einem Mann schwängern lassen oder zumindest sich einen Samenspender suchen, mit dem alles Rechtliche geklärt wird.
Das ist auch der Hintergrund, weshalb die SB dies für heterosexuellen Paaren anbieten. Da die Vaterschaft anerkannt werden muss.


4. Wie soll sich ein Spender außerhalb einer SB absichern, dass er nicht plötzlich für das Kind aufkommen muss?
Oder was ist, wenn sich rausstellt, dass dass Kind nicht gesund ist und er nun nachweisen muss das es nicht an seinem minderwertigen Geschlotze lag. Oder sich nachweisen lässt das es an seinem Sperma lag da sich vllt. in der Familie bestimmte Krankheiten nachweisen lassen. Wer kommt für die Kosten des kranken Kindes auf?
Oder noch besser. Wenn ich mir außerhalb einer SB auf eigene Faust im Internet Samen besorge und nach der Entbindung stellt sich raus das der Spender, nicht wie angegeben Michael. Kevin oder Ronny heißt, sondern ein Ali, Simbad oder Aladin? Und ich wollte das aber nicht. Darf ich dann das Kind reklamieren?

Für mich wieder so ein Thema, bei dem man merkt wie wenig manche nachdenken und denken es steht ihnen alles zu.
Von mir aus kann man das Ei auch außerhalb, sprich künstlich befruchten, mit dem Samen des eigenen Partners. Oder halt offiziell über die Samenbank einen Spender suchen. Alles, was außerhalb dieser Möglichkeiten geschieht, halte ich für unverantwortlich, unethisch und dumm.
Und auch wenn es nicht schön ist, manchmal muss man auch akzeptieren können, dass man nicht alles im Leben haben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

KleineElfenFee

Aktives Mitglied
Nein.
Ich würde das nicht machen.
Mein Wunsch war mit meinem Partner noch ein Kind zu bekommen.
Wollte er nicht.
Nach der Trennung hatte ich gedacht. Noch ein Kind bekommst du doch auch gross.
Meine Freundin hat sich Samen spenden lassen. Über eine Klinik im Ausland. ( untersuchte Männer, Mit ärztlicher Begleitung)

Auch da bin ich bei meiner Suche auf Männer gestoßen. Die sowas privat anbieten.
Ich hätte zuviel Angst vor Krankheiten.
Schützen und sicher sein kann man sich auch bei einer normalen
Zeugung nie. ( Partner hat Krankheiten. Geht fremd )

Trotzdem. Ich finde dem Kind und auch dem Vater gegenüber fair.
Wenn die Möglichkeit besteht.
Sich kennenzulernen.
 
S

Smoker86

Gast
Ich finds ehrlich gesagt okay.
Meine Mutter hat sich ständig von irgendwelchen Idioten schwängern lassen, weil sie keine Lust auf Verhütung hatte.
Von 6 Männern waren alle mittellos und einige auch kriminell und nur einer wollte sich tatsächlich mit um sein Kind kümmern.
Und letztendlich hat sie auf kein Kind wirklich Lust gehabt.

Wenn ein Kind wirklich gewollt ist und geliebt wird, ist der Rest Wurst - auch Kinder mit Fehlbildungen und geminderter Intelligenz haben ein Recht auf Leben & Liebe!
Und ich kenne kein einziges Paar, was sich vorher auf Erbkrankheiten checken ließ.

Die Kinder mit Behinderung, mit denen ich arbeite, sind meistens vom Down-Syndrom betroffen oder es gab andere Faktoren (zb extreme Frühchen), dass konnte vor der Schwangerschaft keiner ahnen.

Auch besteht die Möglichkeit, dass man als Elternteil auch krank oder behindert wird- da nützt die angesparte Kohle dann auch nichts.

Viele Kinder wachsen ohne den leiblichen Vater auf, gibt Schlimmeres, solange der Rest stimmt.

Insofern finde ich es unter bestimmten Umständen gut, sich anders Sperma zu besorgen.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Da Intelligenz ja zu 50% vererbt werden soll, ist es wohl nicht so schlau, sich auf diesem Wege Sperma von einer offensichtlich strunzdummen Person zu kaufen. Außer, man plant gezielt dumme KInder, damit diese nicht um so viel klüger werden, als man selbst. :sneaky:
 

Rose

Urgestein
Einer der Probleme ist auch das viele Samenbanken keine lesbischen paare nehmen und wenn wird das nicht von der Krankenkasse bezahlt wie bei heteropaaren.
Das kann dann schon mal in die zehntausend oder mehr euro kosten.
Und das ist viel geld für viele.
Deswegen gehen wohl auch einige diesen weg.
Ist eben ein unterschied ob man 10.000€ zahlt um küstlich befruchtet zu lassen oder ob man für 100€ ein bisschen Sperma von jemandem kauft.

Ich finde um Einheit zu bieten sollten auch lesbische paare die Möglichkeiten bekommen zu einer samenbank zu gehen die auch Krankenkassen zahlen.
Das wäre nämlich gerecht.
Das ist so abartig diskriminierend, das man Heterosexuellen alles in den Hintern bläst und Homosexuelle können schauen wie sie ihren Wunsch erfüllen können.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich finds okay.
Weiß nicht warum viele das scheinbar so unglaublich unmoralisch finden.
Es ist unmoralisch, weil es dem Kind gegenüber respektlos ist, den genetischen Vater derart wahllos auszusuchen und dazu dumm, weil dieser vermutlich weder für Unterhaltsansprüche noch für Umgang zur Verfügung steht, auch wenn er rechtlich natürlich müsste. In der Regel sind Männer, die Sperma verkaufen, aber unpfändbar.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Das ist so abartig diskriminierend, das man Heterosexuellen alles in den Hintern bläst und Homosexuelle können schauen wie sie ihren Wunsch erfüllen können.
Man denkt dabei an die Kinder und nicht an die Eltern und geht davon aus, dass es Kinder von nicht-gleichgeschlechtlichen Eltern leichter im Leben haben. Ich will das nicht werten aber es ist die Wertung des Gesetzgebers.
 

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