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Spermien übers Internet kaufen

natasternchen

Aktives Mitglied
Hasskriminalität müsste auch stärker bestraft werden.
Was soll der Beitrag? Es ist mit Mehrheit des Bundestages über diese Regelung abgestimmt worden. Offenbar denkt die Mehrheit des Volkes so oder wählt zumindest Politiker, die so denken.
Es gibt ja noch weitere Einschränkungen, wonach beide Eltern zusammen nicht älter als 80 sein dürfen und die Frau nicht über 43. Das ist ja auch keine Altersdiskriminierung!
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Im GG steht das alles Menschen gleich sind, die Würde ist unantastbar, niemand darf diskriminierend werden aufgrund seines Geschlechts.
Doch, es dürfen Unterschiede gemacht werden, aber diese müssen einen sachlichen Grund haben. Es haben auch schon diverse Menschen gegen diese Einschränkung geklagt und alle haben verloren. So ist eben unsere Rechtslage.
 
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XXXXXGuest

Gast
Doch, es dürfen Unterschiede gemacht werden, aber diese müssen einen sachlichen Grund haben. Es haben auch schon diverse Menschen gegen diese Einschränkung geklagt und alle haben verloren. So ist eben unsere Rechtslage.
So ist die aktuelle Rechtslage.

Gesetze sind nicht in Stein geschrieben und können sich ändern, wenn sich neue Mehrheiten in der Bevölkerung und beim Gesetzgeber finden.

Prinzipiell sehe ich für das Kind keinen großen praktischen Unterschied, ob es bei einer Samenspende aus dem Internet gezeugt wurde oder beispielsweise bei einem ONS oder im Extremfall in einem Darkroom.

Im ersten Fall kann man wahrscheinlich sogar noch eher davon ausgehen, dass es eine bewusste Entscheidung für das Kind ist und sich die Frau oder das Paar in der Lage sieht, gut für das Kind zu sorgen.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
So ist die aktuelle Rechtslage.

Gesetze sind nicht in Stein geschrieben und können sich ändern, wenn sich neue Mehrheiten in der Bevölkerung und beim Gesetzgeber finden.

Prinzipiell sehe ich für das Kind keinen großen praktischen Unterschied, ob es bei einer Samenspende aus dem Internet gezeugt wurde oder beispielsweise bei einem ONS oder im Extremfall in einem Darkroom.

Im ersten Fall kann man wahrscheinlich sogar noch eher davon ausgehen, dass es eine bewusste Entscheidung für das Kind ist und sich die Frau oder das Paar in der Lage sieht, gut für das Kind zu sorgen.
Da gebe ich Dir Recht. Der Unterschied ist aber, dass ich ONS nicht verbieten kann, offizielle Samenspenden aber schon.

Dazu sind diese ja aktuell nicht einmal bei Strafe verboten sondern werden nur von der GKV nicht bezahlt . Das ist ja auch nochmal ein sehr großer Unterschied. Bei ONS wird ja auch nichts bezahlt, insofern wird beides vom Gesetzgeber sogar gleich behandelt.
 

Aubree

Aktives Mitglied
Was hat das mit dem Darknet zu tun?
Steht direkt in meinem, in dem von dir zitierten Beitrag.
Es wäre eine Möglichkeit um anonym Sperma zu kaufen oder zu verkaufen.
Was glaubst du wie lange das Zeug haltbar ist und wer dann die Behandlung ausführt?
Es muss nicht unendlich haltbar sein, die Spende kann auch direkt vor Ort erfolgen. Von Transport hat ja niemand was geschrieben.
Für Homosexuelle Paare (Männer) gibt es auch noch die Möglichkeit ein Kind zu adoptieren. Und was wollen die mit einer Samenbank? Sind doch beide selbst in der Lage, Samen zu produzieren.
Seit wann können Männer selbst Kinder austragen und hast du dich schon mal ernsthaft mit der Adoptionsthematik beschäftigt? Dann wüsstest du, dass es für bestimmte Menschen überhaupt keine Möglichkeit dafür gibt.
Die Diskriminierung zwingt sie alternative Wege einzuschlagen.
Bei lesbischen Paaren kann sich eine von beiden auch so von einem Mann schwängern lassen oder zumindest sich einen Samenspender suchen, mit dem alles Rechtliche geklärt wird.
Achso, sie brauchen sich ja einfach nur begatten zu lassen und schon ist alles gut, die sollen sich mal nicht so anstellen ist ja ganz einfach sich fix mal ein Kind andrehen zu lassen, da spielen die Gene dann plötzlich doch keine Rolle mehr.
Das ist mehr als naiv gedacht! Hauptsache rechtlich ist alles paletti.
Das ist auch der Hintergrund, weshalb die SB dies für heterosexuellen Paaren anbieten. Da die Vaterschaft anerkannt werden muss.
Wie soll sich ein Spender außerhalb einer SB absichern, dass er nicht plötzlich für das Kind aufkommen muss?
Seit wann muss denn die Vaterschaft anerkannt werden?
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass manche Frauen das überhaupt gar nicht wollen, dass sie schlicht keinen Wert darauf legen? Auf den Unterhalt liebend gern verzichten weil sie nicht darauf angewiesen sind? Nicht jede Frau ist eine arme verzweifelte die den Mann als Geldautomaten braucht.
Oder was ist, wenn sich rausstellt, dass dass Kind nicht gesund ist und er nun nachweisen muss das es nicht an seinem minderwertigen Geschlotze lag. Oder sich nachweisen lässt das es an seinem Sperma lag da sich vllt. in der Familie bestimmte Krankheiten nachweisen lassen.
Dieses Risiko geht jeder ein der sich dazu entschließt ein Kind in die Welt zu setzen.
Ist auch schon bei Befruchtungen durch Samenbänke passiert.
Eine Garantie bekommst du nie für irgendetwas in der Welt.
Oder noch besser. Wenn ich mir außerhalb einer SB auf eigene Faust im Internet Samen besorge und nach der Entbindung stellt sich raus das der Spender, nicht wie angegeben Michael. Kevin oder Ronny heißt, sondern ein Ali, Simbad oder Aladin? Und ich wollte das aber nicht. Darf ich dann das Kind reklamieren?
Du würdest dich erschrecken wer alles Samen spendet, was denkst du wo der herkommt? Alles Professoren und Uniabsolventen, Hochleistungssportler, nur die Reichen und schönen. Na klar doch! ;)
[/QUOTE]
Für mich wieder so ein Thema, bei dem man merkt wie wenig manche nachdenken und denken es steht ihnen alles zu.
Natürlich sollten jeden das gleiche zustehen wie alle anderen auch. Warum denn eigentlich nicht?
Alles andere ist Diskriminierung und die wird bei uns leider immer noch praktiziert und die werde ich niemals einfach akzeptieren nur weil es der einfachere bequeme Weg ist.
Darüber solltest du mal nachdenken.
 

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