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Vielleicht ist die Frage "Wofür ist die Liebe gut?" auch grundsätzlich falsch. Vielleicht steht es nicht in unserer Befähigung und in unserer Befugnis, dies zu fragen. 1. Weil die Liebe eine übergeordnete Macht ist und 2. weil wir sowieso nicht ändern können, wenn sie uns "geschieht"... somit ist die Frage, ob sie "gut" (ein sehr dehnbarer Begriff) ist, nichtig...
Die Liebe wählt uns manchmal aus, und das sollten wir schätzen, schon den Umstand an sich. Und sollten unserem Herz Mut zusprechen, dieser Liebe mit offenem Gesicht zu begegnen und zu sagen: Hier bin ich!
Mich wundert das ich der einzige bin der dieses hormongeschwängerte Gefühl auf das herunter gebrochen hat was es wirklich ist: Arterhaltungsstrategie.
Wenn man die Liebe zwischen Menschen nimmt. Die Liebe als solches ist ja wieder was anderes..
Das ist die andere Art von Liebe 😉Das soll Liebe sein? Klingt für mich ein bisschen zu nüchtern. Was ist mit Fantasie und Kreativität?
Mich wundert das ich der einzige bin der dieses hormongeschwängerte Gefühl auf das herunter gebrochen hat was es wirklich ist: Arterhaltungsstrategie.
Wenn man die Liebe zwischen Menschen nimmt. Die Liebe als solches ist ja wieder was anderes..
Die Arterhaltungs-Geschichte habe ich verpaßt. Zu zweit finde ich es einfach besser und schöner.Mich wundert das ich der einzige bin der dieses hormongeschwängerte Gefühl auf das herunter gebrochen hat was es wirklich ist: Arterhaltungsstrategie.
Wenn man die Liebe zwischen Menschen nimmt. Die Liebe als solches ist ja wieder was anderes..
Sehr viele sehr wahre und sehr schöne Gedanken auf einmal. Muss ich erst einmal verdauen.Nun, ich möchte den Faden nicht unterbrechen oder so, aber einen Text anbringen, der mir immer noch als relevant erscheint:
(Liebe und Beziehungen)
Vielleicht weil sie unser ganzes Leben in einer kürzeren Zeitspanne repräsentieren, die Geburt, das Aufwachsen, das "Hineinwachsen", die Hoffnung, die Zuversicht, die Überforderung, das Älterwerden, das Loslassen und auch das Sterben. Vielleicht ist jede Liebe wie ein kleines Leben, das das große Rahmenleben vorantreibt, als würde man durch die Gänge eines Hauses streifen.
Vielleicht ist eine Beziehung dafür da, uns neu zu erschaffen im Angesicht unseres Gegenübers. "Das Ich entsteht aus dem Du", sagte einst ein Philosoph.
Und vielleicht lieben wir auch, um die Welt eines anderen zu erweitern. Um ihn zu erweitern, zu erhöhen und ihn gleichzeitig auch seiner eigenen Macht und Kraft bewusst zu machen.
Vielleicht müssen wir auch deswegen manchmal einander verlassen: Um dem anderen die Möglichkeit zu geben, aus Verzweiflung "neu" zu werden, sich neu zu erschaffen. Ihn zu einer Morphose zu zwingen.
Aber vielleicht ist das auch großer Unsinn, vielleicht ist alles nur biologischer Unfug (der aber relativ effizient arbeitet, wenn man sich die Welt mal so anschaut) oder vielleicht wollen wir auch alle einfach nicht alleine sein, nicht alleine stehen in diesem Leben.
Es gibt viele Gründe, und gar keine.
Alles Gute, in welchem Stadium ihr euch auch befindet.
yyyyyy
P.S.
Vielleicht ist die Frage "Wofür ist die Liebe gut?" auch grundsätzlich falsch. Vielleicht steht es nicht in unserer Befähigung und in unserer Befugnis, dies zu fragen. 1. Weil die Liebe eine übergeordnete Macht ist und 2. weil wir sowieso nicht ändern können, wenn sie uns "geschieht"... somit ist die Frage, ob sie "gut" (ein sehr dehnbarer Begriff) ist, nichtig...
Die Liebe wählt uns manchmal aus, und das sollten wir schätzen, schon den Umstand an sich. Und sollten unserem Herz Mut zusprechen, dieser Liebe mit offenem Gesicht zu begegnen und zu sagen: Hier bin ich!
Wahrscheinlich haben wir gar keine Wahl, was die Liebe mit uns macht. Das Thema "Beziehung" steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, das anders behandelt werden muss.
Ob es "gut" oder "schlecht" ist, zu lieben, steht meiner Meinung nach außer Frage. Es ist wie ein Kind, das einem in kalter Winternacht vor die Tür gelegt wird. Es stellt sich dann nicht die Frage, ob es gut oder schlecht ist, dass da ein Kind vor der Tür liegt, sondern es stellt sich die Frage, wie man nun mit dieser Aufgabe umgehen sollte.
Denn das ist die Liebe: Eine Aufgabe, die uns jemand zutraut. Die Liebe ist eine Ehre und eine Anerkennung unseres Tuns, sie ist eine Herausforderung und eine Belohnung. Sie ist ein Gast, der freundlich bewirtet werden sollte.
Meine Liebe ist mein Schnee und mein Frost, meine Liebe ist meine Jacke und meine Schuhe. Die Liebe ist mein Schmerz und meine Erlösung. Die Liebe ist mein Gegenüber, und die Liebe ist in mir. Wenn ich der Liebe ins Gesicht schaue, dann schaue ich in mich.
Die Liebe wird uns anvertraut, wir werden uns selbst anvertraut mit der Botschaft: Sei gut zu dir.
Das denke ich auch....Auch das Helfen anderer ist wohl in 99,9 %, eher noch mehr, nicht altruistisch.
Man tut es , weil man sich selber danach gut fühlt, geholfen zu haben und pflegt damit das eigene Selbstwertgefühl bzw man folgt Verhaltensregeln von denen man fest meint, man müsse ihnen folgen und tut man das nicht, hat es schlechte Konsequenzen für einen selber z. B. ein schlechtes Gewissen das man nicht geholfen hat.
Hätten Menschen wirklich Null Komma Null Nutzen von hilfsbereitem Handeln würden sie es nicht tun.
Alles was der Mensch tut, tut er aus eigennützigen Gründen.
Auch da gibts in der Biologie die These, dass auch die Liebe und die damit oft verbundene Hilfsbereitschaft letztendlich auf den Wunsch die eigenen Gene zu erhalten , zurückzuführen ist.
Denn Eltern, Geschwister und andere Familienmitglieder besitzen ja auch zumindest zu einem bestimmten Prozentsatz die gleichen Gene wie man selber.
Unterstützt man seine Familienmitglieder sichert man damit deren Überleben, Reproduktionserfolg und das Überleben von dessen Nachwuchs.
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