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Wird die Welt eigentlich immer schlechter, oder immer besser?

Wird die Welt besser?

  • Ja

    Teilnahmen: 9 25,0%
  • Nein

    Teilnahmen: 27 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 86058

Gast
Hallo,

Diese Frage stelle ich mir halt immer aus verschiedensten Gründen.

Was den Klimawandel angeht, hatte ich eigentlich gedacht, es würde sich wirklich mal was zum positiven verändern, da man eingesehen hat, dass die Folgen jetzt schon extrem sind, aber es noch wesentlich schlimmer wird.

Nun haben wir in Europa Krieg, was mich wieder zurückrufen lässt.

Mir fällt leider auf, dass die Gesellschaft auch immer kälter wird.

Was mein Ihr?
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Bleibt gleich.

Scheinbar mehr Möglichkeiten machen es komplizierter.

Es dauert einfach nur, bis man sich an das "neue Normal" gewöhnt hat.

Gruß Hajooo
 

nexeus

Mitglied
Der Egoismus und alle anderen miesen Eigenschaften, die damit verbunden sind, sind nunmal leider tief im menschlichen Wesen verankert und es wird immer einige Menschen geben, die dem freien Lauf lassen. Das wird sich, wenn überhaupt, erst ändern, wenn wir entweder technisch so weit sind, dass jeder Mensch im Überfluss leben kann oder eine Möglichkeit gefunden haben, menschliche Charakterzüge zu manipulieren und den Egoismus auszurotten.
Oder natürlich - was weitaus wahrscheinlicher ist - wenn wir uns selbst weit genug dezimiert haben.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Im Vergleich mit der Zeit VOR der Aufklärung, leben wir prächtig und immer besser.
(Btw: Der krieg ist nicht neu in Europa. Den gibt es, seit die UDSSR zerfiel. Hat nur damals keinen gejuckt.)
 

Daoga

Urgestein
Heute kommt es leichter zu Extremen als in der Vergangenheit, unter anderem weil sich im Lauf der Geschichte auch mehr Vergleichsmöglichkeiten angesammelt haben. Vor 100 Jahren hätte man z. B. noch nichts mit dem Holocaust vergleichen können, weil der noch nicht stattgefunden hatte.
Und irgendwen wird man immer finden, der alles auf die Spitze und bis ins Extreme treiben muß. Irgendwie will und muß man sich ja vom Mainstream unterscheiden, wenn man noch auffallen will.

Bei den aktuellen Themen wie Ukraine allerdings merkt man auch, wie wenig viele Leute bereit sind, aus Vergangenem zu lernen (Hitler/Putin) und nach neuen Wegen aus der Misere zu suchen. Stattdessen möchte man ständig die alten Fehler wiederholen (Renaissance von Faschismus und primitiven Vorstellungen des Kommunismus), in der irrigen Annahme, diesmal müßte es doch besser laufen. Wo es in Wahrheit noch weniger Chancen hat als beim erstenmal, weil sich die gesellschaftlichen Strukturen längst verändert haben.

Insgesamt hat sich tatsächlich sehr viel verbessert, das merkt man nur nicht, weil man die Verbesserungen längst für selbstverständlich hält und die wenigsten sich erinnern (wollen), daß es mal ganz anders war. Und so erwecken sporadische negative Entwicklungen den Eindruck, daß sich alles verschlechtere.
 
Status
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