Im Endeffekt frage ich mich aber wieso gefordert wird das zu erdulden. Die Frage wäre aber ob und wie man überhaupt angemessen reagieren kann. Auch ohne sich einer Gefahr auszusetzen.
Rassismus entsteht, wenn jemandem der Grad der Fremdheit zu viel wird und er seine Gruppe offensiv verteidigt. Ob man die Hautfarbe oder Homosexualität als den Tropfen sieht, der das persönliche Fass an Fremdheit, was man bereit ist, hinzunehmen, zum Überlaufen bringt, ist (leider) jedem selbst überlassen. Bei jedem ist es was anderes, bei mir zum Beispiel Dragqueens (als Beispiel), da würde ich keine Gesellschaft suchen, allerdings auch nicht pöbeln.
Aggressiv meine Werte verteidigen würde ich z.B., wenn ich sehen würde, dass ein Mann in der Öffentlichkeit (oder auch so) eine Frau schlägt, da würde ich offensiv dagegen vorgehen, denn das kann ich nach meinem Verständnis nicht ertragen. Bei jemanden anderen ist es eben eine dunkle Hautfarbe oder Homosexualität, was seiner Ansicht nach seine Werte ankratzt.
es nutzt als Betroffener auch nichts zu beweisen, dass man "nicht gefährllich" oder "nett" oder was auch immer ist,
Rassismus steht am Ende einer Kausalkette, deren Beginn der Stereotyp ist und das bekommt man eigentlich nicht raus,
wie viele Versuche zeigen.