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Klimawandel, den wir jetzt schon spüren.

Status
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G

Gelöscht 86058

Gast
Hallo,

Die wirkliche Bedrohung ist der Klimawandel. Diese extreme Trockenheit, die den Wildtieren wirklich zu schaffen macht.

Aber auch der Mensch leidet unter dieser Hitze, vorallem nachts.

Wo soll das noch hinführen, wenn uns mehr und mehr das Wasser ausgeht?
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
ich finde das auch schlimm und es wird nicht besser werden. Noch haben wir genug Trinkwasser, aber ich bin dafür, dass man den Gebrauch reduziert, dass man im privaten Bereich spart, sich überlegt, wie oft man den Garten gießen muss. Ob man wirklich ein Schwimmbad im Garten haben muss.

Irgendwann denke ich, werden drastische Maßnahmen kommen, dass vielleicht verboten wird, auf Friedhöfen zu gießen und Schwimmbäder schließen oder nur noch wenige aufmachen werden. Die Waldbrandgefahr ist natürlich extrem hoch und für die Tiere ist es sehr schlimm. Besonders in den kleinen Bächen und Flüssen, die austrocknen. Ganz schlimm finde ich, wenn dann Leute so rücksichtslos sind und Wasser aus kleinen Bächen für ihre Gärten abzwacken und tieren damit die Lebensgrundlage nehmen. zwar soll es wohl bestraft werden, aber ob da wirklich so kontrolliert wird, ist die Frage.

ich denke, dass jeder für sich sparen sollte. Man muss nicht täglich duschen, man muss kein 10 min. duschen, man kann Wasser in der Wohnung auffangen und Waschwasser ohne Spüli für Blumen nehmen.

Ich habe meine Pflanzen auf der Terrasse reduziert, die, die eh fast vertrocknet waren, aussortiert, damit ich nur noch wenige gießen muss.
 

Daoga

Urgestein
Korea säuft gerade ab, man kann also nicht behaupten daß es nicht genug Wasser gäbe, es ist nur immer am falschen Ort. Der Klimawandel sorgt dafür, daß sich die Wetterzonen verschieben, vergleichbar einem dauerhaften Super-El Nino (die berüchtigte Warmwasserströmung im Pazifik, die das Wetter weltweit durcheinander bringt), wo es früher feucht war, wird es jetzt trocken und umgekehrt. Für Mensch und Natur bedeutet das Stress, weil man sich umgewöhnen und anpassen muß, und das geht nicht so schnell. Die insgesamt steigenden Temperaturen sorgen für mehr Extreme, weil warme Luft mehr Energie hält und auch mehr Wasser halten kann und so mehr Stürme mit extremen Niederschlägen produziert. Und auch Wettergeschehen an Orten, wo man dergleichen bisher nicht gewohnt ist, z. B. Tornados.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Wo es hin führt? Grundwasser sinkt, Böden werden trocken, Ernten gehen ein, Menschen hungern und dursten, auch in Europa und gerade hier in Europa. Unruhen können entstehen und ganze Systeme zusammenbrechen.
Aber kommt, solange noch ein Tropfen aus der Leitung kommt feiern wir ein hoch auf unsere Wirtschaft und das Wachstum.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wirtschaft und das Wachstum.
Mich ärgert das auch, wobei sich meine Sichtweise nach einer Aussage von
Richard David Precht geändert hat:

Das Problem ist allerdings ohne Wachstum keine Wirtschaft.
Daher generieren wir unsere Probleme selbst.

Die Forschung, Medizin und moderne Technologien ermöglicht mehr Menschen und lässt diese noch älter werden.

Wo soll das enden. ?

Es wird ja bereits geforscht Pflanzen in Innenräumen auf mehreren Ebenen zu züchten...

Wenn wir dann kein Fleisch mehr essen, werden die Flächen für den Gemüseanbau "aus"genutzt.
Hier wird auch Wasser gebraucht !

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daoga

Urgestein
Der Mensch hat natürlich auch seinen Anteil daran, wenn er Wälder abholzt und stattdessen Felder anlegt (die im Sommer klimatisch Trockensteppen bis Wüsten entsprechen), wenn er für Bergbau, Bauprojekte oder Industrie Grundwasser in Mengen abpumpt, und natürlich durch die immensen versiegelten Flächen durch ganz normalen Hausbau und Errichtung von Verkehrsflächen (Straßen, Parkplätze), deren Oberflächen im Sommer einer aufgeheizten Felswüste entsprechen.
Das einzige was die Grundwasservorkommen wirksam schützt, ist Wald. Und zwar ein sauber ausgeputzer Wald, in dem kein Gebüsch oder trockenes Gras, keine herumliegenden Äste, Rinden, Tannenzapfen in Dürrezeiten einen Waldbrand nähren kann. Wie man es im Mittelalter hatte, als die Menschen aus purer Not alles aus dem Wald trugen was sie irgendwie brauchen konnten, sogar das dürre Laub vom Waldboden als Einstreu für die Ställe.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Hallo,

Die wirkliche Bedrohung ist der Klimawandel. Diese extreme Trockenheit, die den Wildtieren wirklich zu schaffen macht.

Aber auch der Mensch leidet unter dieser Hitze, vorallem nachts.

Wo soll das noch hinführen, wenn uns mehr und mehr das Wasser ausgeht?
Um- und mitdenken sowie Handlungen anpassen.

wie oft man den Garten gießen muss
Endlich eine den veränderten Umständen angepasste Gartengestaltung ins Auge fassen, statt, wie es die meisten tun, den vertrauten Irrsinn weiter zu betreiben.
Was da möglich wäre!
Und auch dem Wohlbefinden des Menschen zuträglicher, statt in der Hitze den Garten zu meiden und sich im Haus zu verbarrikadieren!
Viele könnten ihren Garten soviel mehr genießen und dabei gleichzeitig sparen.

Stichwort Kleinklima
kühlere, Feuchtigkeit speichernde Oasen
Kratergärten

Schwimmbad im Garten
Früher genoss ich das, heute gehören sie konsequent verboten.

Man muss nicht täglich duschen,
Dann muss ich Eremit werden und vermutlich alle anderen, die körperlich arbeiten, auch. 😂🤭😂

Pflanzen auf der Terrasse reduziert
Sinnvolle Bepflanzung, an Hitze und Trockenheit angepasst, keine nur dekorative Bepflanzung, sondern nur ertragliefernde Pflanzen.

Wollen sehr viele aber nicht.
Da soll in etwa das gleiche Zeug wie 1970 gepflanzt werden, egal, wie trocken es jetzt ist. Nur eben in modernerer Gestaltung, was leider weiterhin quasi planierte Gärten bedeutet, verbrennende Rasenflächen, wahnsinniger Wasserbedarf und und und.
Frustrierend.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Klimawandel? In Brasilien und anderen Ländern Südamerikas wird Wald ohne Ende niedergebrannt/abgeholzt und dann wundert man sich hierzulande, daß die große Dürre kommt? Niemand stoppt den Irren in Brasilien. Hauptsache saftige Steaks auf dem Teller. Deutschland ist ein kleiner Punkt auf der Landkarte. Was wir machen spielt in Sachen Weltklima kaum eine Rolle. Schon mal in Indien gewesen? Da geht der ganze Dreck einfach in den Abfluss. Umweltschutz? Das kennt da NIEMAND. Oder einfach mal die USA. Hauptsache V8 und SUV. Die ganzen Superstars und Reichen dieser Welt. 1x Yacht volltanken, 500 Tonnen Schiffsdiesel. Aber selbst hierzulande, unterhaltet Euch mal mit den Bootsbesitzern, die Sonntags gelangweilt den Rhein rauf und runterschippern. 1000 Liter Schiefsdiesel sind für eine Sonntagstour völlig normal. Und dann soll ich sparen? Echt jetzt? Hab da gar keinen Bock mehr drauf.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
In D hungert niemand, bestenfalls Rentnerinnen und Rentner. Die sehe ich nachts immer am Bahnhof bei BK sich das Essen aus der Tonne ziehen oder Pfand am einsammeln. Alles gut gekleidete Leute mit Stirnlampe bewaffnet. Auf der einen Seite gibt es Leute, die in den vollen leben, wie die eine Frau vom Fernsehen mit dem dicken Audi, Beraterverträge für die ganze Familie, alle gut versorgt und alle anderen sollen Verzicht üben. Das ganze Land ist ein Selbstbedienungsladen für eine elitäre Oberschicht, die an Dekadenz und Verschwendungssucht kaum zu toppen ist.
 
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