Rhenus
Urgestein
Der Klimawandel IST ein Totschlagargument!Spielst du damit auf den Kampf gegen den Klimawandel an?
Dann wiederhole ich meine Meinung dazu: Der Klimawandel darf kein Totschlagargument sein, sondern er muss damit abgewogen werden wie wirtschaftlich etwas ist, wie praktisch umsetzbar und welche Nachteile etwas bietet.
Es bringt nichts wenn wir unseren Wohlstand verlieren und frieren damit 1,5% CO weltweit eingespart werden während gleichzeitig andere Länder ihren CO2 Ausstoß vervielfachen und andere Länder wirtschaftlich und militärisch platt machen.
Für relativ neue Objekte kann sich das lohnen. Aber wie ich bereits mehrfach schrieb, kann eine komplette Sanierung horrende Summen kosten. Das holt man nur auf sehr lange Sicht wieder rein.
Und es lohnt eben selbst dann meist nicht, eine noch funktionierende Gasheizung auszutauschen.
Da kann man dann auch über die ökologischen Nutzen streiten. Lohnt es sich eine funktionsfähige Gasheizung zu verschrotten und sich eine neue industriell gefertigte Wärmepumpe einzubauen?
Es geht nicht darum "Gründe oder Ausreden zu finden", sondern darum, dass es Gründe gibt, warum es vermutlich noch 10 bis 20, vielleicht 30 Jahre dauern wird, bis zumindest der größte Teil der Menschen umgebaut hat.
Weil er uns bei weiterem Zögern totschlägt!
Diskutieren war gestern, heute müssen wir endlich handeln.
Und wer immer noch einen aufgeräumten Wald mag, der hat keine Ahnung von Waldbau.
Andreas, Du flüchtest Dich panisch in GANZ oder GARNICHT.
Den Gasverbrauch kann man durch erneuerbare Energien ergänzen und stützen, dafür muss man nur bereit sein, relativ weniges Geld in die Hand zu nehmen.
Die Wahl, die Du rhetorisch darstellen möchtest, haben wir nicht.
Spätestens nächstes Jahr werden das die Gaskunden merken. Die Öl Kunden kennen es bereits.
Und so doof sind die Leute nicht. Wer jetzt eine Wärmepumpe möchte, wartet schon bis Febr. - März.