Wunderschönen guten Tag,
Ich freue mich hier zu sein auch wenn es mir wohl besser ginge gerade wenn ich nicht das Bedürfnis gehabt hätte mich hier anzumelden 😉
Ich glaube mir tut es einfach gut meine Gedanken mal in Worte zu fassen und habe keine großen Erwartungen, dennoch bin ich gespannt was ihr zu meinen Problemen schreibt und wie das alles für Außenstehende wirkt.
Ich bin mit meiner Frau, die ich über alles liebe seit 10 Jahren zusammen, seit 5 Jahren verheiratet, wir haben zwei wundervolle wenn auch manchmal anstrengende Kinder. Wir haben zusammen mehrere Umzüge gemeistert, ein Haus gebaut während wir ein neugeborenes Zuhause hatten, das alles war für uns kein Problem.
Unser einzigstes Problem, das wir immer wieder hatten waren meine Eltern bzw meine Familie. Meine Frau kam nie wirklich mit meinen Eltern klar, hat sich nie respektiert gefühlt und war jedes Mal nachdem wir bei meinen Eltern waren schlecht gelaunt. Ich konnte nicht verstehen warum und es gab dann auch oft Streit zwischen uns weil sie sich von mir auch nicht richtig verstanden und unterstützt fühlte. Das ganze wurde dann zum richtigen Problem als wir Kinder bekommen haben. Da vielleicht eine Ausführung eines wie ich denke schlusselmoments. Wir waren beim Essen und unsere erste Tochter, ca ein halbes Jahr alt ist mit meiner Mutter mit. Meine Frau sagte ihr noch sie soll die kleine auf keinen Fall schlafen lassen. Sie ist sehr schreckhaft und wird dann schreien. Was tat nun natürlich meine Mutter? Sie hat versucht die kleine zum schlafen zu bringen und es ist natürlich so gelaufen wie meine Frau es ihr vorher gesagt hat. Und anstatt sie dann zu uns zurück zu bringen, hat sie noch zwanghaft versucht die kleine selber zu beruhigen.
Somit war das Vertrauen, was die Kinderbetreuung angeht in meiner Frau wohl zerstört.
Ich hab das damals alles nicht so für wichtig genommen oder ich hab es verdrängt und wollte es nicht wahrhaben keine ahnung.
So ging es jetzt jahrelang. Ich habe immer versucht zu vermitteln, alles was ich versucht habe, hat es nicht verbessert, eher noch schlechter gemacht.
Ende letzten Jahres gab es jetzt eine Frontalatacke meiner Familie auf mich, meine Frau und mein ganzes Umfeld (meine Schwiegerfamilie).
Sie waren mit meiner ( unserer) Impfentscheidung unzufrieden, haben mir per WhatsApp eine giftige Nachricht geschrieben, dass ich mir mal Gedanken machen soll und dass ich dumm beeinflusst bin. Auf meine Frage wer mich denn bitte dumm beeinflusst kam ein Kommentar zur Beziehung von meiner Frau mit meiner Mutter.
Danach hab ich den Kontakt erstmal abgebrochen, hab ihnen nur noch zu Weihnachten und Neujahr geschrieben mehr nicht mehr bis dann mein Vater eskaliert ist, mich angerufen und in den Hörer geschriehen hat wenn ich es nicht schaffe vorbei zu kommen, wünscht er mir alles gute für die Zukunft.
Ich war mental leer, konnte mich auf nichts mehr so richtig konzentrieren und freuen.
Ich habe dann nachgegeben und bin zu meinen Eltern, was ich vorher mit meiner Frau abgestimmt habe. Sie hat mich auch dazu aufgemuntert.
Da ich mich schon vor dem Streit umentschieden habe was meine impfentscheidung angeht, war mein Vater aber wieder beruhigter und zufrieden dass ich vorbei gekommen bin so war. Er sagte nur dass sie wollen dass wir öfter vorbei kommen damit sich auch die Beziehung zu meiner Frau normalisiert. Da ich ein Typ bin der keine Konflikte kann (hab mich schon immer zurück gezogen wenn es stress gab) hab ich dem zugestimmt.
Zurück bei meiner Frau hab ich ihr davon erzählt und ihr damit, wie sie sagt, ein Messer in den Rücken gerammt. Nachdem sie so angegangen worden ist, sollte sie auch noch brav und öfter erscheinen. Sie war am Boden, hat geweint, sich von mir im Stich gelassen gefühlt. Meine Leere wurde noch größer, hab ich jetzt meine Beziehung auch noch zerstört?
In dem Moment hat sich meine Frau, so hat sie es mir jetzt gesagt, gedacht "okay dann machst du dein Ding und ich meins"
In der Folge gab es immer wieder mentale tiefpunkte bei mir bei denen mir meine Frau immer wieder gesagt hat dass ich meinen Weg mit dem Thema finden muss. Aber was ist der Weg? Dachte ich mir. Ich bin dann nur noch selten und wenn alleine zu meinen Eltern. Daraufhin startete wieder mein Vater eine Aktion und kam nicht zur Taufe unseres zweiten Kindes. Was mir aber schon relativ egal war, da ich ihm dann gesagt hab dass er schon weiß was er tut und für mich das Thema mit meiner Frau und ihnen beendet ist.
So wurde unsere Beziehung Schritt für Schritt wieder besser die letzten Monate bis wir vor ein paar Wochen zusammen auf einem Fest waren.
Sie hat einen Jugendfreund aus der Nachbarschaft getroffen mit dem sie sich schon immer sehr gut verstanden hat 10 jahre jünger und single. Ich musste irgendwann dann heim und die Kinder wieder übernehmen und sie hat den Abend mit ihm verbracht. Eifersucht war bei uns nie ein Thema. Aber irgendwie uberkam mich an diesem Abend ein ungutes Gefühl. Als sie mit ihm gesprochen hat war sie so befreit, so glücklich.
Sie ist dann noch zwei mal auf dieses Fest ind dieser Woche gegangen und jeden Abend auch ihn getroffen. Sie sagt sie verstehen sich einfach nur sehr gut und ich glaube ihr.
Trotzdem habe ich gerade so unendlich Angst sie zu verlieren.
Sie schreibt die ganze Zeit mit ihm und ich weiß dass sie 90 Prozent nur nonsense schreiben und ihr gerade das so gut tut.
Die Kinder sind gerade nicht die einfachsten und ich, naja, wisst ihr ja jetzt.
Ich habe einige Eifersuchtsanfälle bzw. Velusstangstanfälle gehabt die letzten Wochen, was sie auch eher von mir distanziert hat. Ihre Meinung dazu ist dass ich mir helfen lassen muss und sie es nicht versteht, da alles schon viel schlimmer war und jetzt gerade alles halb so schlimm ist. So richtig Zuneigung kann sie mir aber auch nicht mehr zeigen, da sie noch Zeit braucht wie sie sagt.
Es hat sich jetzt so halbwegs wieder normalisiert nach unseren letzten Gesprächen. Ich werde versuchen mir helfen zu lassen, da ich denke dass in mir einige Blockaden sind, dass ich nicht gut über Gefühle reden kann, Konflikten immer aus dem Weg gehe, nie wirklich weiß was ich will usw.
Aber diese ungute Gefühl überkommt mich nach wie vor täglich da ich Angst habe dass sie doch irgendwie Gefühle zueinander entwickeln und sie mich verlässt. Andererseits bin ich glücklich dass sie einen Ausgleich zum alltagstrott mit ihrem neuen besten Freund hat, der ihr sichtlich gut tut. Deswegen hab ich sie aufgemuntert den Kontakt zu halten aber für ein bisschen Verständnis für mich geworben.
Jetzt versucht sie ihm nur noch zu schreiben wenn ich es nicht mitbekomme. Machts fur mich nicht wirklich besser.
Was ist nur los mit mir, meiner Beziehung und wie komme ich aus diesem Loch wieder raus. Wie kann ich meine Frau wieder zum Lachen bringen. Wie kann ich ihr zeigen dass ich sie liebe, dass ich ihr vertraue ohne sie zu überfordern und zu klammern?
Ich hab euch jetzt wahrscheinlich komplett überfahren, keine Ahnung ob sich das überhaupt jemand komplett durchliest.
Es tat auf jeden Fall gut das alles mal in Worte zu fassen.
Bin gespannt was ihr dazu sagt.
Liebe Grüße
Ich freue mich hier zu sein auch wenn es mir wohl besser ginge gerade wenn ich nicht das Bedürfnis gehabt hätte mich hier anzumelden 😉
Ich glaube mir tut es einfach gut meine Gedanken mal in Worte zu fassen und habe keine großen Erwartungen, dennoch bin ich gespannt was ihr zu meinen Problemen schreibt und wie das alles für Außenstehende wirkt.
Ich bin mit meiner Frau, die ich über alles liebe seit 10 Jahren zusammen, seit 5 Jahren verheiratet, wir haben zwei wundervolle wenn auch manchmal anstrengende Kinder. Wir haben zusammen mehrere Umzüge gemeistert, ein Haus gebaut während wir ein neugeborenes Zuhause hatten, das alles war für uns kein Problem.
Unser einzigstes Problem, das wir immer wieder hatten waren meine Eltern bzw meine Familie. Meine Frau kam nie wirklich mit meinen Eltern klar, hat sich nie respektiert gefühlt und war jedes Mal nachdem wir bei meinen Eltern waren schlecht gelaunt. Ich konnte nicht verstehen warum und es gab dann auch oft Streit zwischen uns weil sie sich von mir auch nicht richtig verstanden und unterstützt fühlte. Das ganze wurde dann zum richtigen Problem als wir Kinder bekommen haben. Da vielleicht eine Ausführung eines wie ich denke schlusselmoments. Wir waren beim Essen und unsere erste Tochter, ca ein halbes Jahr alt ist mit meiner Mutter mit. Meine Frau sagte ihr noch sie soll die kleine auf keinen Fall schlafen lassen. Sie ist sehr schreckhaft und wird dann schreien. Was tat nun natürlich meine Mutter? Sie hat versucht die kleine zum schlafen zu bringen und es ist natürlich so gelaufen wie meine Frau es ihr vorher gesagt hat. Und anstatt sie dann zu uns zurück zu bringen, hat sie noch zwanghaft versucht die kleine selber zu beruhigen.
Somit war das Vertrauen, was die Kinderbetreuung angeht in meiner Frau wohl zerstört.
Ich hab das damals alles nicht so für wichtig genommen oder ich hab es verdrängt und wollte es nicht wahrhaben keine ahnung.
So ging es jetzt jahrelang. Ich habe immer versucht zu vermitteln, alles was ich versucht habe, hat es nicht verbessert, eher noch schlechter gemacht.
Ende letzten Jahres gab es jetzt eine Frontalatacke meiner Familie auf mich, meine Frau und mein ganzes Umfeld (meine Schwiegerfamilie).
Sie waren mit meiner ( unserer) Impfentscheidung unzufrieden, haben mir per WhatsApp eine giftige Nachricht geschrieben, dass ich mir mal Gedanken machen soll und dass ich dumm beeinflusst bin. Auf meine Frage wer mich denn bitte dumm beeinflusst kam ein Kommentar zur Beziehung von meiner Frau mit meiner Mutter.
Danach hab ich den Kontakt erstmal abgebrochen, hab ihnen nur noch zu Weihnachten und Neujahr geschrieben mehr nicht mehr bis dann mein Vater eskaliert ist, mich angerufen und in den Hörer geschriehen hat wenn ich es nicht schaffe vorbei zu kommen, wünscht er mir alles gute für die Zukunft.
Ich war mental leer, konnte mich auf nichts mehr so richtig konzentrieren und freuen.
Ich habe dann nachgegeben und bin zu meinen Eltern, was ich vorher mit meiner Frau abgestimmt habe. Sie hat mich auch dazu aufgemuntert.
Da ich mich schon vor dem Streit umentschieden habe was meine impfentscheidung angeht, war mein Vater aber wieder beruhigter und zufrieden dass ich vorbei gekommen bin so war. Er sagte nur dass sie wollen dass wir öfter vorbei kommen damit sich auch die Beziehung zu meiner Frau normalisiert. Da ich ein Typ bin der keine Konflikte kann (hab mich schon immer zurück gezogen wenn es stress gab) hab ich dem zugestimmt.
Zurück bei meiner Frau hab ich ihr davon erzählt und ihr damit, wie sie sagt, ein Messer in den Rücken gerammt. Nachdem sie so angegangen worden ist, sollte sie auch noch brav und öfter erscheinen. Sie war am Boden, hat geweint, sich von mir im Stich gelassen gefühlt. Meine Leere wurde noch größer, hab ich jetzt meine Beziehung auch noch zerstört?
In dem Moment hat sich meine Frau, so hat sie es mir jetzt gesagt, gedacht "okay dann machst du dein Ding und ich meins"
In der Folge gab es immer wieder mentale tiefpunkte bei mir bei denen mir meine Frau immer wieder gesagt hat dass ich meinen Weg mit dem Thema finden muss. Aber was ist der Weg? Dachte ich mir. Ich bin dann nur noch selten und wenn alleine zu meinen Eltern. Daraufhin startete wieder mein Vater eine Aktion und kam nicht zur Taufe unseres zweiten Kindes. Was mir aber schon relativ egal war, da ich ihm dann gesagt hab dass er schon weiß was er tut und für mich das Thema mit meiner Frau und ihnen beendet ist.
So wurde unsere Beziehung Schritt für Schritt wieder besser die letzten Monate bis wir vor ein paar Wochen zusammen auf einem Fest waren.
Sie hat einen Jugendfreund aus der Nachbarschaft getroffen mit dem sie sich schon immer sehr gut verstanden hat 10 jahre jünger und single. Ich musste irgendwann dann heim und die Kinder wieder übernehmen und sie hat den Abend mit ihm verbracht. Eifersucht war bei uns nie ein Thema. Aber irgendwie uberkam mich an diesem Abend ein ungutes Gefühl. Als sie mit ihm gesprochen hat war sie so befreit, so glücklich.
Sie ist dann noch zwei mal auf dieses Fest ind dieser Woche gegangen und jeden Abend auch ihn getroffen. Sie sagt sie verstehen sich einfach nur sehr gut und ich glaube ihr.
Trotzdem habe ich gerade so unendlich Angst sie zu verlieren.
Sie schreibt die ganze Zeit mit ihm und ich weiß dass sie 90 Prozent nur nonsense schreiben und ihr gerade das so gut tut.
Die Kinder sind gerade nicht die einfachsten und ich, naja, wisst ihr ja jetzt.
Ich habe einige Eifersuchtsanfälle bzw. Velusstangstanfälle gehabt die letzten Wochen, was sie auch eher von mir distanziert hat. Ihre Meinung dazu ist dass ich mir helfen lassen muss und sie es nicht versteht, da alles schon viel schlimmer war und jetzt gerade alles halb so schlimm ist. So richtig Zuneigung kann sie mir aber auch nicht mehr zeigen, da sie noch Zeit braucht wie sie sagt.
Es hat sich jetzt so halbwegs wieder normalisiert nach unseren letzten Gesprächen. Ich werde versuchen mir helfen zu lassen, da ich denke dass in mir einige Blockaden sind, dass ich nicht gut über Gefühle reden kann, Konflikten immer aus dem Weg gehe, nie wirklich weiß was ich will usw.
Aber diese ungute Gefühl überkommt mich nach wie vor täglich da ich Angst habe dass sie doch irgendwie Gefühle zueinander entwickeln und sie mich verlässt. Andererseits bin ich glücklich dass sie einen Ausgleich zum alltagstrott mit ihrem neuen besten Freund hat, der ihr sichtlich gut tut. Deswegen hab ich sie aufgemuntert den Kontakt zu halten aber für ein bisschen Verständnis für mich geworben.
Jetzt versucht sie ihm nur noch zu schreiben wenn ich es nicht mitbekomme. Machts fur mich nicht wirklich besser.
Was ist nur los mit mir, meiner Beziehung und wie komme ich aus diesem Loch wieder raus. Wie kann ich meine Frau wieder zum Lachen bringen. Wie kann ich ihr zeigen dass ich sie liebe, dass ich ihr vertraue ohne sie zu überfordern und zu klammern?
Ich hab euch jetzt wahrscheinlich komplett überfahren, keine Ahnung ob sich das überhaupt jemand komplett durchliest.
Es tat auf jeden Fall gut das alles mal in Worte zu fassen.
Bin gespannt was ihr dazu sagt.
Liebe Grüße