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Meine Ehe am Tiefpunkt

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Was mit mir selbst ist, was ich wirklich will im Leben? Ich will in meiner Familie glücklich sein. Aber sonst kann ich diese Frage irgendwie nicht beantworten. Wenn ich mir Gedanken darüber mache, kommt nur planlos er Müll ehrlich gesagt.
Auch bei diesem Thema will ich mir helfen lassen.
Und auch das spricht ehrlich gesagt meine Frau bei jedem Krisengespräch an.

Das ist sehr sehr wichtig, dass man lernt im Leben, ein eigener, selbstständiger Mensch zu sein mit Hobbies, Interessen, Freunden. Mit Dingen, für die man sich begeistert (falls Du Hobbies suchst, guck mal in die Threads in meiner Signatur).

Du musst Dich nicht aufopfern für Deine Familie. Und es ist auch wichtig, dass Du glücklich bist und zwar auch für Dich, alleine, nicht nur, wenn es Deiner Familie gut geht.
Du kannst auch mal Tagebuch schreiben und erforschen, wer Du eigentlich bist, was Dich früher interessierte in Deiner Jugend.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Wenn man schon Großeltern hat, dann ist das unklug, zermürbend, ein absolutes no-go, mit denen zu zoffen.
Was ist RICHTIG? Was ist unrichtig?
Es gibt nur einen Weg, der Sinn macht, vertragt euch.
Die Ehefrau kann nicht erwarten und verlangen, dass ihr lieblos und deppert mit Oma und Opa umgeht. Das tut man nicht, das ist grausam, den Kindern gegenüber, den Schwiegereltern gegenüber, dem Mann gegenüber.
Die Eltern dürfen sich nicht gegen die Ehefrau stellen, das ist grausam, das tut man nicht!!
Die Ehefrau hat mit dem Mann, mit dem sie verheiratet ist und mit dem sie eine Familie gegründet hat zusammen zu halten und den zu bekämpfen, mit dem zu brechen ist komplett grausam den Kindern gegenüber. Ein Mann, der sagt, die Kinder nerven, die regen mich auf, der ist meiner Meinung nach falsch, nicht richtig und wie man sehen kann, die Ehe ist verbockt. Hier wird nicht geliebt, ( behauptet, aber nicht getan) hier wird Krieg geführt. Alle gegen jeden.

Trennt auch gleich, wenn ihr euch nicht zusammennehmt. ALLE- natürlich auch Oma und Opa.

Ich würde an deiner Stelle ausmachen, dass bis Weihnachten jeder seinen Pflichten nachgeht und ihr euch mal alle in Ruhe lässt, alle sollen sich mal komplett zurücknehmen und weh jemand kommt feindselig, das ist gestrichen. Entweder friedlich, oder Mund halten.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
@User8540
Der Vorschlag von @Amatio ist in diese Situation mehr als unpassend.
Es wurde die Kluft zwischen Dir und Deiner Frau vertiefen.

Hast Du mit ihr gesprochen?

Du musst sie unbedingt fragen, wofür sie Zeit benötigt, sie muss in der Lage sein, Dir das zu beantworten.
Kann sie es nicht, musst Du davon ausgehen, dass sie Dir etwas verschweigt.

Du solltest ihr auch ein Limit setzen.
Ich akzeptiere deinen Wunsch nach Zeit, aber ich komme nicht ewig mit der Situation klar.

Du musst Dir im Klaren sein, dass es nicht viele Möglichkeiten gibt, warum sie Zeit benötigt.
Alle sind nicht sehr schön.
Der beste ist noch, dass sie neutral Zeit benötigt, um zu prüfen, ob die Ehe aus ihre Sicht eine Zukunft hat.
Ich wüsste allerdings nicht, warum sie Dir das nicht sagen kann.

Dann fallen mir eigentlich noch zwei Gründe ein.
Allerdings sind die sehr unschön.
Sie weiß, dass die Beziehung (mehr als Freundschaft) zu dem 10 Jahre jüngeren Freund nicht auf Dauer Bestand hat, sie möchte es aber so lange wie möglich genießen.

Sie befürchtet schwanger zu sein und weiß nicht von wem.

Wie schon mal erwähnt, ich möchte Dir keine Angst machen, aber es hat keinen Sinn den Kopf in den Sand zu stecken.
In jedem Fall musst Du aktiv werden.

Das sind alles nur meine Überlegungen, Du bist Dir im Klaren, dass nichts davon wirklich zutreffen muss.
Aber es sind Möglichkeiten.
 

User8540

Mitglied
@User8540
Der Vorschlag von @Amatio ist in diese Situation mehr als unpassend.
Es wurde die Kluft zwischen Dir und Deiner Frau vertiefen.

Hast Du mit ihr gesprochen?

Du musst sie unbedingt fragen, wofür sie Zeit benötigt, sie muss in der Lage sein, Dir das zu beantworten.
Kann sie es nicht, musst Du davon ausgehen, dass sie Dir etwas verschweigt.

Du solltest ihr auch ein Limit setzen.
Ich akzeptiere deinen Wunsch nach Zeit, aber ich komme nicht ewig mit der Situation klar.

Du musst Dir im Klaren sein, dass es nicht viele Möglichkeiten gibt, warum sie Zeit benötigt.
Alle sind nicht sehr schön.
Der beste ist noch, dass sie neutral Zeit benötigt, um zu prüfen, ob die Ehe aus ihre Sicht eine Zukunft hat.
Ich wüsste allerdings nicht, warum sie Dir das nicht sagen kann.

Dann fallen mir eigentlich noch zwei Gründe ein.
Allerdings sind die sehr unschön.
Sie weiß, dass die Beziehung (mehr als Freundschaft) zu dem 10 Jahre jüngeren Freund nicht auf Dauer Bestand hat, sie möchte es aber so lange wie möglich genießen.

Sie befürchtet schwanger zu sein und weiß nicht von wem.

Wie schon mal erwähnt, ich möchte Dir keine Angst machen, aber es hat keinen Sinn den Kopf in den Sand zu stecken.
In jedem Fall musst Du aktiv werden.

Das sind alles nur meine Überlegungen, Du bist Dir im Klaren, dass nichts davon wirklich zutreffen muss.
Aber es sind Möglichkeiten.
Hab ich sie natürlich auch schon gefragt und sie braucht Zeit mit der Situation umzugehen. Sie fühlt sich etwas überfordert mit der Situation, nach wie vor. Meine Eifersuchtsanfalle haben das nicht gerade besser gemacht.
Ich versuche jetzt die Eifersucht zu bekämpfen und ihr vertrauen zu schenken. Und ich merke dass sie das honoriert und auch wieder kleine Schritte auf mich zu macht. Und wenns nur ein Lächeln und ein Küsschen ist. Ich freue mich darüber und schätze es.

Ich hab sie sogar ehrlich gesagt gefragt ob sie nicht mit dem Jugendfreund am Wochenende weggehen will, weil ihre beste Freundin sie wieder mal versetzt und sie enttäuscht war. Sie hat lächelnd abgelehnt, macht sie nicht weil sie weiß dass es für mich nicht so einfach ist.
Ich merke einfach dass sie sich gerade etwas öfter danach sehnt mal raus zu kommen aus dem Alltag.
Mache ich ja auch oft und finde ich für mich auch wichtig ein Hobby und Freunde zu haben und Beziehungen außerhalb der Familie zu pflegen.
 

User8540

Mitglied
Ich möchte mich auf jeden Fall bedanken. Es hat sich sehr gelohnt für mich darüber zu schreiben, Meinungen von aussenstehenden zu hören, auch wenn sie so kontrovers sind wie die Gedanken in meinem Kopf. Es tut gut darüber zu schreiben.
Das ausschreiben meiner Gedanken werde ich mir auf jeden Fall beibehalten und ein Journal anfangen.
Ich hier werde ich ab und zu mal updaten.
Ich glaube fest daran dass wenn man als Paar und als Familie es durch solche Zeiten schafft, immer wieder gemeinsam an der Beziehung arbeitet dann stärkt das die Bindung.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Für mich wäre es leicht, mit meinen Schwiegereltern nicht auszukommen. Ich fühle mich in ihrer Gegenwart nicht allzu wohl, sie haben Angewohnheiten etc., die mir widerstreben.
Aaaaber, ich kann mit ihnen umgehen, ich verstehe auch, warum sie so sind, wie sie sind. Ich vertrete meine Standpunkte freundlich, aber selbstbewusst, ich helfe Ihnen, wenn sie mich brauchen, ich lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage und ich nehme nichts persönlich.

Jetzt habe ich viel „ich“ geschrieben, aber ich denke, es ist klar, auf was ich hinaus will.

(Erst neulich auf einem Familienfest habe ich wieder miterlebt, wie schlimm es ist, wenn sich zwei Parteien nicht vertragen. Auch, weil eine Versöhnung immer weiter in die Ferne zu rücken scheint, die Kontrahenten immer empfindlicher gegeneinander zu werden scheinen.)
 

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