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Wie vorgehen Mund halten oder kündigen

G

Gelöscht 115192

Gast
Würde ich auch machen. Anrufen, gleich Termin holen beim Hausarzt und dann erst mal krank schreiben lassen. In der Zeit kannst du dich sammeln, Strategie, Bewerbungen. Aber den Ärger und die Aufregung die du immer hast, weil du ständig die Kollegin beobachtest, musst du nicht haben.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Deine Sache, wenn du dich nicht traust, dann kannst du dich aber auch nicht beschweren und behaupten, du hättest alles probiert.
Sei mir nicht böse, du kennst Sie nicht und er ist, wie gesagt abhängig von ihr, beruflich gesehen. Ich hatte mehrere Gespräche mit Chef, sie hat Einfluss auf ihn, da kann man machen was man will, ohne Erfolg. Ich hab das doch bei der gekündigten Kollegin mitbekommen. Da sie momentan aber auch den Macker beim Chef rauskehrt (ich gehe dann eben, sagt sie ihm dann) wird er hoffentlich irgendwann auch genug haben. Ich werde dann aber nicht mehr da sein. Und unterstellt mir doch nicht, ich hatte nie mit Chef gesprochen. In Bezug auf ihre Lügen glaubt er eh nix. Und ich auch nicht mehr, weil al OK eine sich das Arbeitsvolumen nicht ändert. Vielleicht frag ich ihn, ob ich ihm was getan habe. Wie dem auch sei, meine Zeit ist rum.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Mach einfach deine Arbeit dort in diesem Chaotenhaufen. Aber lebe doch nach deiner Einsicht! Wen du weißt, dass niemand die ganze Arbeit schaffen kann, die du machen sollst, dann mach einfach dein Ding. Von sowas muss man sich abgrenzen.
Wen dir schon der Schneid fehlt, um einem neuen Arzt einen Krankenschein zu entlocken, kannst du natürlich in der Firma nichts regeln. Ich meine damit, dich abgrenzen und nebenher was Neues suchen. Da sitzt du in der Falle und musst da solange sitzen, bis die zuschnappt.
Wieso hab ich keinen Schneid von dem neuen Arzt eine Krankschreibung zu erbitten. Das hab ich nicht geschrieben
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Ich finde wir drehen uns hier im Kreis.
Ich lese von deinen Problemen und deiner aussichtslosen Lage, dir wurden von vielen Usern Lösungsvorschläge gemacht, Tipps gegeben, aber irgendwie beißt du dich an der mobbenden Kollegin und deinem Chef fest.

Und du nimmst nichts an! Im Job dagegen lässt du dir alles gefallen.

Meine Güte, wie oft wurde dir hier schon bestimmt in jedem zweiten Beitrag geschrieben, das du endlich zum Arzt gehen sollst, weil du auf dem Zahnfleisch gehst!
Du findest Ausflüchte und Gründe, warum du nicht zum Arzt gehen kannst und lieferst deinen Vorgesetzten weiter Munition.
Wenn du glaubst, das dir eh bald gekündigt wird, warum quälst du dich dann da noch weiter herum?
Das versteh ich nicht!

Dir steht die Verzweiflung vermutlich auch im Job ins Gesicht geschrieben und das wissen die beiden.
Sie wissen auch, das du in einem kritischen Alter bist und deshalb wirst du auch so ausgenutzt und schikaniert, du lässt dir auch alles schön gefallen und kuschst beim kleinsten Problem.

Du bist eine Angestellte und keine Sklavin, zudem befinden wir uns in Deutschland, hier muss niemand hungern oder wird hängen gelassen vom Staat.
Zudem wird an jeder Ecke Personal gesucht - auch ältere Kollegen, weil man die Erfahrung schätzt, die sie mitbringen.
Ich bin in den schlimmsten Zeiten auch schon putzen gegangen, weil ich das Geld brauchte, hatte drei Minijobs auf einmal.

Meiner Meinung nach, gehts dir immer noch nicht so schlecht, wie du hier schreibst, keine Ahnung was du noch von deinem AG erwartest, selbst wenn die Kollegin in den Urlaub geht, wird sie ihn gebrieft haben, so daß er sich auf keine Gespräche mit dir einlässt!
Ich kann noch nicht zum Arzt, weil dann die Krankentagegeldversicherung noch nicht greift und ich hoffe, das ich solange noch durchhalte, darum geht es einzig und allein.
 

kasiopaja

Urgestein
Halbes Jahr Wartezeit solange bin ich auf keinen Fall mehr da.
Für die Zukunft ist es trotzdem nützlich.
Ich kann noch nicht zum Arzt, weil dann die Krankentagegeldversicherung noch nicht greift und ich hoffe, das ich solange noch durchhalte, darum geht es einzig und allein.
Was hat das damit zu tun? Die ersten 6 Wochen bekommst Du doch 100 Prozent Lohnfortzahlung.
Und wenn Du danach wegen was anderem krank bist, dann geht das wieder 6 Wochen so usw. usw.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ach Vögelin, lass Dich bitte nicht ausnutzen. Mach es denen doch nicht so leicht.
Hör einfach auf, so viel zu arbeiten. Keine Überstunden mehr. Arbeit liegen lassen. Doof stellen. Immer wieder sagen: Ich habe abgearbeitet, was ging in meiner Arbeitszeit. Mehr ging nicht und jetzt mache ich Feierabend. Ganz konsequent. Du mußt nicht das fleißigste Pferd im Stall sein.
Du wirst bezahlt für eine durchschnittliche Arbeitsleistung eines durchschnittlichen Mitarbeiters. That's it.
Und wenn Du 60 Telefonate entgegennimmst und Du Kopfschmerzen bekommst und nichts anderes schaffst, dann ist das eben so. Dann jammerst Du ein bißchen und machst Du Dir einen Tee und machst es Dir gemütlich auf der Arbeit bis zum Feierabend. Da passiert nicht viel.
Plane jeden Tag eine halbe Stunde Deiner Arbeitszeit ein, um Deine am Tag geleistete Arbeit zu dokumentieren, damit Du immer nachweisen kannst, daß Du tätig warst. Aber hör bitte endlich auf, mehr zu machen.
Keine Überstunden mehr.
Und natürlich machst Du jeden Tag Mittagspause. Bei schönem Wetter spazieren gehen, Luft schnappen und bei schlechtem Wetter legst Du ne halbe Stunde im Büro die Beine hoch und liest was.
Nur weil man Dir Arbeit gibt, mußt Du sie nicht erledigen. Was nicht in der regulären Arbeitszeit geht, geht eben nicht. Mal für ein besonderes Projekt oder in einer seltenen Notsituation ausnahmsweise mal länger bleiben ist ok. Aber mehr nicht.

Du erwartest immer, der Chef müßte doch sehen, was er an Dir hat, wenn Du Dich so aufreibst. Aber das Gegenteil isr der Fall. Er verliert den Respekt vor Dir, weil Du Dich selbst nicht respektierst. Wenn Du selbst Deine Grenzen nicht achtest, warum sollte er das tun?
Und wenn er Dich nicht respektiert, drückt er Dir immer mehr Arbeit aufs Auge zum Vorteil der Kolleginnen, die er respektiert. Die nicht weinen und lamentieren, sondern schlicht Nein sagen.
Verschaffe Dir Respekt indem Du Dich nicht ausnutzen lässt, sondern Deine Interessen über die der Arbeit stellst und nicht mehr arbeitest als Die gut tut. Und dann lässt Du den Griffel fallen und sagst Feierabend.
 
Zuletzt bearbeitet:

kasiopaja

Urgestein
Krankengeld bekommst du erst nach 6 Wochen, wenn du krankgeschrieben bist.
Und wenn nach den 6 Wochen eine andere Krankheit eintritt, beginnt das Spiel mit den 6 Wochen komplett von vorne.
Voraussetzung ist nämlich, dass die Erkrankung , länger als 6 Wochen , auf der immer selben Diagnose basiert.
Hat man jetzt z. B. eine Sehnenscheidentzündung, die 6 Wochen dauert und danach ein psychisches Problem, beispielsweise, dann dauert es 12 Wochen bis Krankengeld bezahlt wird.
Usw. usw. Alles andere fällt dann in die normale Lohnfortzahlung des AG.
 

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