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Ökologischer Fußabdruck

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die ganze Diskussion erfolgt an der falschen Stelle.
Von Deutschland aus ist absolut gar nichts zu retten.
Im Übrigen wird hier bereits sehr viel gemacht und hätten andere dieses Niveau, wäre es um den Planeten insgesamt besser bestellt.
Und natürlich dürfte man gar keinen hier aufnehmen, denn die Aufnehmenden kommen regelmäßig aus Ländern in denen sie weniger ökologischen Schaden anrichten würden.

Das habe ich noch nie verstanden: einerseits Klimaschutz über alles (mit völlig abstrusen Begründungen und wirkungslosen Forderungen), andererseits jeden ins Land lassen, obwohl es fürs Klima besser wäre die Leute bleiben wo sie sind, da der Lebenstil hier eindeutig schädlicher ist als in den Herkunftsländern. Und die Klimaschutzfraktion ist ja häufig identisch mit der Open-borders-Fraktion.
Dabei passt das überhaupt nicht zusammen, außer in der Weltfremdheit.
Naja gleichzeitig rät man aber der autochthonen Bevölkerung im sinne des Klimas auf Kinder zu verzichten. Holt aber gleichzeitig Menschen rein, die in dieser Beziehung eine ziemlich hohe Schlagzahl haben. Ein Schelm wer böses dabei denkt.;)
 

Daoga

Urgestein
Demzufolge liegt Russland ja im gutem Mittelfeld.
Niemand weiß, was da für Zahlen eingeflossen sind. Abwanderung, Kinderzahl, Lebenserwartung? Lauter Sachen die sich auf den ökologischen Fußabdruck auswirken, geringe Lebenserwartung ist wohl nicht so erfreulich für die Betroffenen, spart aber einen Haufen Ressourcen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Niemand weiß, was da für Zahlen eingeflossen sind. Abwanderung, Kinderzahl, Lebenserwartung? Lauter Sachen die sich auf den ökologischen Fußabdruck auswirken, geringe Lebenserwartung ist wohl nicht so erfreulich für die Betroffenen, spart aber einen Haufen Ressourcen.
Ja aber ist das schlimm? Wer nimmt das denn ernst? Der ganze Lebensstil wird in ein paar Floskeln abgefragt und schon hat man da eine valide Aussage?

Da sind selbsternannte Moralapostel am Werk die in gute und schlechte Menschen unterscheiden wollen. Daher nehme ich das auch mit Humor.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ja aber ist das schlimm? Wer nimmt das denn ernst? Der ganze Lebensstil wird in ein paar Floskeln abgefragt und schon hat man da eine valide Aussage?

Da sind selbsternannte Moralapostel am Werk die in gute und schlechte Menschen unterscheiden wollen. Daher nehme ich das auch mit Humor.
Und wir sind uns doch alle einig, das der Alte weiße Mann am schlechtesten ist, gefolgt vom Rest der weißen Europäer.(Ironie off) ;) :LOL:
 

Daoga

Urgestein
Man muss aber auch bedenken, das Plastik Lebensmittel besser schützt als Papier.
Zumindest ist Plastik undurchdringlich für Fett und Kondenswasser, Papiertüten lassen Fett ungehindert durch (toll wenn man fettempfindliche Sachen in der gleichen Tasche transportiert) und reißen sofort wenn sie feucht werden.
Und überall wo Hygiene im Vordergrund steht (Arzt- und Krankenhausbedarf der keimfrei bleiben sollte) ist Plastik das einzig Wahre. Da will bestimmt niemand mehr ins Mittelalter zurück.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Immerhin wurde die Plastiktüte in den 70er Jahren aus Umweltschutzgründen eingeführt, um eine fortschreitende Abholung des Waldbestandes zu verhindern.
Jetzt wird eben wieder fröhlich der Regenwald reduziert, u.a. auch um Pellets künstlich herzustellen. Also das was mal als Abfallprodukt begann, bei dem es zwischenzeitlich einen Hype um Pelletheizungen gab.. Diese werden auch heute noch in Deutschland gefördert, wenn auch nur gering.
Jetzt gibt es mehr Heizungen und damit einen größeren Bedarf an Pellets, als tatsächlich an Holzabfällen entsteht. Es werden also Bäume gefällt und das schöne Holz direkt zu "Holzabfall" verarbeitet, um den Bedarf zu decken. Bäume im Regenwald, wohlgemerkt. Das war auch vor Bolsonaro schon so, wurde hier nur wegen politischer Gefälligkeit nicht dermaßen an die große Glocke gehängt.
Nur eines von Millionen Beispielen wie der Gesetzgeber durch Regulierung Fehlanreize massivste Schäden verursacht. Es wird immer nur irgendein gerade opportunes Ziel ganz nach oben priorisiert und alles andere ist dann eben Kollateralschaden, den man für das Gute halt in kauf nehmen "muss".

Das Problem mit dem Plastik besteht hauptsächlich die weniger wohlhabenden Ländern, wo es kaum bis gar kein Umweltbewusstsein gibt, und das Zeug einfach in die Flüsse gekippt wird. Was das Recycling sind zudem die vielen unterschiedlichen Sorten von Plasik, sodass dies nicht einheitlich passieren kann.
Auch ist dieses Material aus Sicht der Evolution sehr schnell entstanden und verbreitet worden, die Organismen hatten noch keine Zeit sich dem anzupassen. Plastik zersetzende Bakterien und damit auch Kleinstlebewesen, welche diese in ihrem Verdauungstrakt beherbergen und dieses damit verwerten können, beginnen gerade erst zu entstehen. Bis dies auch auf komplexe Arten übergeht wird allerdings noch sehr viel Zeit vergehen.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Nun... weil ich in meinem Leben Verantwortungen eingegangen bin, die noch vor einem monetär optimierten Leben stehen. Das sind aber freilich Ansichten, die man als überzeugter Alleinstehender nur schwer nachvollziehen kann, einer ausgeprägten Selbstverantwortung jedoch nicht im Wege stehen.
Nun - es migrieren nicht nur Alleinstehende. Verantwortung ist nicht prinzipiell ein Grund gegen Migration, sondern eine persönliche Entscheidung dahingehend, dass andere Umstände zu priorisieren sind.

Ebensoweinig wie es irgendetwas an meiner Grundaussage ändert, die du ja freundlicherweise wiederholst:
Mein Beitrag hat nicht das Argument einer allgemeinen Relativierung des Umstands impliziert, dass Deutschland im internationalen Vergleich sehr hohe Steuern und Abgaben hat. Das würde sich jedoch für dich persönlich mit Migration relativieren, schliesslich wärst du dann nicht mehr davon betroffen.

Da hast du (ebenfalls) absolut Recht.
Insofern ist es auch eine persönliche Entscheidung, sich von abhängiger Arbeit abhängig zu machen.

Aber nun zurück zum Thema, das ist hier OT. Da du das Thema aber wirklich in jedem erdenklichen Kontext ansprichst, musste ich dir doch mal eine Möglichkeit aufzeigen, dem zu entgehen.

Es gibt sicherlich auch noch andere Möglichkeiten, allerdings sind diese mit abhängiger Arbeit so nicht umsetzbar.
 
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