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Inkompetenz bei Hilfestellen und sozialen Dienstleistungen

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EnemyMine

Mitglied
Liebes Forum,

ich würde gerne mal einen Punkt ansprechen, der mir immer schwerer im Magen liegt. Ich vermute, es passt am ehesten in den Bereich Gesellschaft. Falls nicht, bitte anderweitig verschieben.

Ich beobachte in Deutschland eine immer stärkere Inkompetenz im sozialen Berufsspektrum.
Es ist kein Geheimnis, dass beispielsweise viele Psychologen und Studenten der Psychologie zumindest früher einmal selber mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hatten.
Viele Sozialarbeiter entstammen selber einem eher sozial schwachen Milieu und nicht selten liegen verzerrte, selektive Wahrnehmungen vor, die dann auf die Klientel übertragen werden.
Dies mündet dann darin, dass die Klientel und die Patientenschaft oft unrealistische Erwartungen und noch unrealistischere Selbstbilder entwickeln, die sie von der Gesellschaft entfernen und nicht wieder zu dieser als funktionale Individuen zurückführen.

Ich plädiere seit Jahren für eine rationalere Herangehensweise an die Thematiken soziale Hilfe und psychische Gesundheit. Es fehlen gehäuft geordnete Strukturen und klare Zielsetzungen. Das ist nicht verwunderlich, da ein Großteil der Verantwortlichen derartige Tools rigoros ablehnt.
Dabei wird vermehrt auf sehr weiche Argumente zurückgegriffen. Es kommt mir so vor, als würden sich die Verantwortlichen Psychologen, Sozialarbeiter, Streetworker etc. selber gerne jeglichem System zur Arbeitskontrolle entziehen.
Dies ist bei den Ergebnissen, also den zählbaren Ergebnissen, welche in diesen Segmenten erzielt werden auch nicht verwunderlich.

Die Klientel, welche nur mit äußersten Samthandschuhen angefasst wird, bleibt der "Sozialindustrie" ja auch sehr lange erhalten. Es können sich ganze Sozialdynastien entwickeln, die bereits Generationen zuvor "Kunde" waren und ihren Lebensstil, der durch Abhängigkeit und erlernte Hilflosigkeit geprägt ist, beliebig fortpflanzen.

Behandelt werden oft nur die Symptome wie Armutserscheinungen ,welche durch generöse Umverteilung gemildert und auf ein erträgliches Maß abgepuffert wird. Scheinbar kann hier jegwedes Budget ausgenutzt werden.

Jetzt erscheinen Kontrolle und Härte natrülich auf den ersten Blick als nicht angebracht in einem Milieu mit vermeintlich schwachen Menschen.
Doch der "Erfolg" unseres Sozialsystems mit angeschlossenen Helferberufen spricht leider für sich. Die Bilanz ist verheerend.

Ich wäre für ein strengeres Kontrollnetz zum einen für die Emfpänger und Nutzniesser des sozialen Systems in der BRD um Mißbrauch und auch Dauerabhängigkeit zu unterbinden.

Außerdem plädiere ich für strengere Einstellungskriterien in sozialen Berufen, speziell nah am Menschen. Private Träger solcher Berufe sollten staatlich strenger reglementiert werden. Es sollten nur gesunde, kompetente Menschen mit Sozialfällen arbeiten dürfen.
Verzeiht mir hier den etwas profanen Vergleich, aber würdet ihr zu einem Zahnarzt gehen, der selber einen Mund voller fauler Zähne hat?

Doch wie könnte man diese Misstände verbessern?

Ich finde es bräuchte für jeden Klienten bzw. Patienten nach klarer, kompetenter Diagnose einen zeitlich gebundenden Entwicklungsplan. Erfolge in Abhängigkeit von Zeit und aufgewandten Resourcen, bemessen an standadisierten Meilensteinen.
Sollte ein Entwicklungsplan zu weit von der veranschlagten Linie abweichen, muss die Möglichkeit bestehen, schnell die Bezugsperson zu wechseln und gegebenenfalls auch den Druck auf den Klienten zu erhöhen. Weitere Parameter der Behandlung sollten ebenfalls jederzeit zur Diskussion gestellt werden können.

Wie ist eure Meinung zu diesen Missständen?
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Das hast du aber alles sehr schön ausgedrückt für den Mist, die die immer weiter ausufernde Helferindustrie macht, die sich ihre Kunden selbst schafft und hält, weil sie damit Geld verdient.
Am Samstag in der Zeitung: "Jugend braucht mehr Hilfe." Grund: Corona.
Ich frag mich, wer das am Ende alles bezahlen soll.
Andererseits hat man den Eindruck, dass Eltern immer unfähiger werden, ihre Kinder zu erziehen. Hier könnte man ansetzen: einen verpflichtenden Elternführerschein vor der Geburt, wo Eltern dann beispielsweise eingebleut bekommen, dass sie sich mehr mit ihrem Kind als mit ihrem doofen Smartphone zu beschäftigen haben.
 
G

Gelöscht 115693

Gast
Es ist kein Geheimnis, dass beispielsweise viele Psychologen und Studenten der Psychologie zumindest früher einmal selber mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hatten.
Viele Sozialarbeiter entstammen selber einem eher sozial schwachen Milieu
Es können sich ganze Sozialdynastien entwickeln
Dies mündet dann darin, dass die Klientel und die Patientenschaft oft unrealistische Erwartungen und noch unrealistischere Selbstbilder entwickeln,
Zu diesen Aussagen hätte ich gerne Belege, bevor ich auch nur darüber nachdenke eine Diskussion anzufangen. Klingt ziemlich stark nach subjektiven Empfinden und Bauchgefühl, das nicht untermauert werden kann.

rationalere Herangehensweise
Es fehlen gehäuft geordnete Strukturen und klare Zielsetzungen.
Psychologen, Sozialarbeiter, Streetworker etc. selber gerne jeglichem System zur Arbeitskontrolle entziehen.
Behandelt werden oft nur die Symptome wie Armutserscheinungen ,welche durch generöse Umverteilung gemildert und auf ein erträgliches Maß abgepuffert wird.
Die Bilanz ist verheerend.
strengeres Kontrollnetz
strengere Einstellungskriterien in sozialen Berufen
Private Träger solcher Berufe sollten staatlich strenger reglementiert werden
nur gesunde, kompetente Menschen
zeitlich gebundenden Entwicklungsplan.
Erfolge in Abhängigkeit von Zeit und aufgewandten Resourcen
standadisierten Meilensteinen
Druck auf den Klienten zu erhöhen
Ach so ist das, du wünscht dir also ein System mit stärkerer Kontrolle, nur "gesunden" Mitarbeitern und der Möglichkeit den Druck zu erhöhen?

Da haben wir Deutschen eigentlich sehr große Erfahrungen vorzuweisen. Vielleicht können wir uns da ja schon etwas Bewährtes abgucken...z.B. vom dritten Reich.


Mal im ernst. Was willst du mit deinem Beitrag bezwecken? Wir haben ein funktionierendes System für Hilfe, was oft nur daran scheitert, dass es an Ressourcen mangelt, weil wir in einer Welt leben, in der Menschen ihre Probleme angehen und in der es okay ist schwach zu sein.

Unser Problem sind zu wenig Therapieplätze für diejenigen, die es brauchen und zu geringe Personalschlüssel in sozialen Einrichtungen. Deutschland hat im internationalen Vergleich eines der besten sozialen Systeme der Welt trotz aller berechtigten Beschwerden (auch in diesem Forum).
 

EnemyMine

Mitglied
Du hast selbst keine Fachkenntnisse in dem Bereich, nehme ich an?
Bitte habe Verständnis dafür, dass ich hier nicht ins Detail im Sinne einer wirklichen persönlichen Vorstellung gehen möchte.

Ich war jahrelang im sozialen Dienst direkt am Menschen tätig und arbeite gegenwärtig in der Verwaltung eines kirchlichen Trägers für niederschwellige soziale Anlaufpunkte. Zum meinem / unseren Aufgabengebiet gehört beispielsweise die Betreuung von Bahnhofsmissionen in den größeren Städten meines Bundeslandes.
Ich korrespondiere regelmäßig mit Psychologen, Streetworkern vor Ort und weiteren sozialen Diensten ebenso wie vielen Freiwilligen Helfern.
Durch meine Arbeit habe ich sowohl einen Einblick auf die Situation vor Ort mit hilfsbedürftigen, teilweise psychsich kranken Menschen und deren Helfern, als auch auf die verwaltungstechnische Eben mit Finanzbilanzen und strukturellen Entwicklungen.

Und ja... leider ist beides zunehmend frustrierend.
Den Menschen wird nicht geholfen, sie werden eher verwaltet und die Symptomatik wird notdürftig geflickt.
Gleichzeit sprengen die Kosten alle Rahmen. Wir sind von der Kirchensteuer abhängig. Während diese Einnahmequelle beständig schrumpft, wächst die Nachfrage nach unsere Dienstleistung permanent.

Mittler sind die Streetworker und Sozialarbeiter vor Ort, die leider alles andere tun, als erfolgsorientiert zu arbeiten und wirklich zu helfen.

Stattdessen siehe meinen obigen Beitrag.
Sie sind oft selber stark problembehaftet und übertragen ihr oftmals pessimistische und gedrückte Weltsicht auf ihr Klientel.
 

Daoga

Urgestein
Eine ganz einfach Methode, "Klientelbildung" zu unterbinden, besteht in: regelmäßige Rotation bei den Bearbeitern laut Vorgaben der jeweiligen Behörde. So daß nicht jeder Bearbeiter über Jahre "seine" Kunden hat, sondern sich in regelmäßigen Abständen auf neue einstellen muß, während ein anderer Bearbeiter die seinen "erbt". So schaut dann jeder Bearbeiter quasi dem anderen auf die Finger, was der geleistet hat solange er seine Kunden hatte, oder wo es hakte, ob der andere zu streng oder zu lasch war - gegenseitige Qualitätskontrolle innerhalb des Systems.

Das hebelt dann auch das milde Gottsyndrom aus, das manche Sozialarbeiter zu entwickeln scheinen:
Es ist kein Geheimnis, dass beispielsweise viele Psychologen und Studenten der Psychologie zumindest früher einmal selber mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hatten.
Viele Sozialarbeiter entstammen selber einem eher sozial schwachen Milieu und nicht selten liegen verzerrte, selektive Wahrnehmungen vor, die dann auf die Klientel übertragen werden.
Wer selber mal mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hatte, vielleicht insgeheim immer noch daran knapst, und dann in eine "Machtposition" kommt, wo ausgerechnet er, wie der sprichwörtliche Einäugige unter den Blinden, sich in herausgehobener Position fühlt, da schafft es nicht jeder dieser Versuchung zu widerstehen und die "Schwachen" zum Aufpolstern seines eigenen Egos zu mißbrauchen.
Ich konnte das selber mal beobachten, eine Sozialarbeiterin, die geistig Behinderte regelrecht zu "sammeln" versuchte wie Briefmarken oder Bierdeckel, einfach weil sie sich in deren Anwesenheit unendlich überlegen fühlen konnte, was ihr im Umgang mit normalen Menschen nicht gelang.
Mix aus Minderwertigkeitskomplex und Gottsyndrom. Das was anscheinend auch in den Jobcentern recht eifrig grassiert, wenn dort die "göttlichen Strafen" sprich Sanktionen nach Gutdünken der Bearbeiter verteilt werden, nicht nur im psychologischen Bereich des Sozialsystems.
 

EnemyMine

Mitglied
Eine ganz einfach Methode, "Klientelbildung" zu unterbinden, besteht in: regelmäßige Rotation bei den Bearbeitern laut Vorgaben der jeweiligen Behörde. So daß nicht jeder Bearbeiter über Jahre "seine" Kunden hat, sondern sich in regelmäßigen Abständen auf neue einstellen muß, während ein anderer Bearbeiter die seinen "erbt". So schaut dann jeder Bearbeiter quasi dem anderen auf die Finger, was der geleistet hat solange er seine Kunden hatte, oder wo es hakte, ob der andere zu streng oder zu lasch war - gegenseitige Qualitätskontrolle innerhalb des Systems.

Das hebelt dann auch das milde Gottsyndrom aus, das manche Sozialarbeiter zu entwickeln scheinen:

Wer selber mal mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hatte, vielleicht insgeheim immer noch daran knapst, und dann in eine "Machtposition" kommt, wo ausgerechnet er, wie der sprichwörtliche Einäugige unter den Blinden, sich in herausgehobener Position fühlt, da schafft es nicht jeder dieser Versuchung zu widerstehen und die "Schwachen" zum Aufpolstern seines eigenen Egos zu mißbrauchen.
Ich konnte das selber mal beobachten, eine Sozialarbeiterin, die geistig Behinderte regelrecht zu "sammeln" versuchte wie Briefmarken oder Bierdeckel, einfach weil sie sich in deren Anwesenheit unendlich überlegen fühlen konnte, was ihr im Umgang mit normalen Menschen nicht gelang.
Mix aus Minderwertigkeitskomplex und Gottsyndrom. Das was anscheinend auch in den Jobcentern recht eifrig grassiert, wenn dort die "göttlichen Strafen" sprich Sanktionen nach Gutdünken der Bearbeiter verteilt werden, nicht nur im psychologischen Bereich des Sozialsystems.
Da hast du einiges ganz gut beobachtet.
Tatsächlich wäre mir die Motivation eines Hilfeleistenden in einem sozialen Beruf egal, solange sie nur im ausreichenden Maße vorhanden ist.

Problematisch wird es jedoch bei der Art und Weise, wie Hilfe angegangen wird.

Unsere sozialen Arbeiter kommen selber gehäuft aus sozial schwachen Schichten. Oft haben sie sich ihr Studium hart erkämpft und viele sind auch durchaus motiviert, keine Frage... doch das Studium ist nicht auf Arbeitserfolge ausgerichtet sondern eher auf Verwaltung und Abmilderung des Status Quo.
Menschen werden nicht mehr nachhaltig aus dem Sozialsystem herausgeführt.
Ein Hauptgrund dafür ist, dass der betreuende Sozialarbeiter selbst nahezu keinen Bezug zu einem Leben in Wettbewerb und Leistungsfähigkeit kennt, wie es für viele Menschen die Norm ist.

Ein Psychologe, der selbst noch oder früher mal mit einer psychischen Krankheit gefkämpft hat, versucht seine Patienten vor negativen Erfahrungen im Kontext mit ihrer Erkrankung zu bewahren. Das nahm in gewissen Gesprächen, die ich mit Psychologen hatte, teilweise krampfhafte Züge an.
Die Patentien wurden nicht mehr als Menschen wahrgenommen, die krank und somit zur Gesundung gebracht werden mussten, sondern als wehrlose Mündel, die es auf immer und ewig zu beschützen galt. Natürlich auf Kosten der Allgemeinheit und nicht zuletzt auf Kosten eines selbstbestimmten Lebens des Patienten.
Auf dieser Seite entwickeln sich dann regelrechte Therapie-Junkies, die ein Leben außerhalb eines wie auch immer geschützten Raumes gar nicht mehr ertragen könnten.

Ein Psychologe, ein Streetworker oder Sozialarbeiter sollte ein Profi sein und keinesfalls ein Selbsthilfegruppenleiter.
"Betroffene helfen Betroffenen" ist ein wichtiges Konzept und kann Türen öffnen. Doch es ist weit entfernt von professionell. Ein Psychologe sollte nicht selber psychsich krank sein. Ein Sozialarbeiter sollte auf die Realität vorbereiten und keine Blasen pflegen.

Und ich muss mich hier leider wiederholen.

Viele Berufstätige im Hilfespektrum haben selber ein massives Päckchen zu tragen. Dies ist lange Zeit nicht nur toleriert, sondern sogar gewünscht gewesen. Erfahrung aus erster Hand als Betroffener usw. und ja, es hätte ja auch funktionieren können.

Doch die Erfolgsquoten sprechen eine andere Sprache.
Man sollte hier dringend umdenken.
 

EnemyMine

Mitglied
Zu diesen Aussagen hätte ich gerne Belege, bevor ich auch nur darüber nachdenke eine Diskussion anzufangen. Klingt ziemlich stark nach subjektiven Empfinden und Bauchgefühl, das nicht untermauert werden kann.















Ach so ist das, du wünscht dir also ein System mit stärkerer Kontrolle, nur "gesunden" Mitarbeitern und der Möglichkeit den Druck zu erhöhen?

Da haben wir Deutschen eigentlich sehr große Erfahrungen vorzuweisen. Vielleicht können wir uns da ja schon etwas Bewährtes abgucken...z.B. vom dritten Reich.


Mal im ernst. Was willst du mit deinem Beitrag bezwecken? Wir haben ein funktionierendes System für Hilfe, was oft nur daran scheitert, dass es an Ressourcen mangelt, weil wir in einer Welt leben, in der Menschen ihre Probleme angehen und in der es okay ist schwach zu sein.

Unser Problem sind zu wenig Therapieplätze für diejenigen, die es brauchen und zu geringe Personalschlüssel in sozialen Einrichtungen. Deutschland hat im internationalen Vergleich eines der besten sozialen Systeme der Welt trotz aller berechtigten Beschwerden (auch in diesem Forum).
Wenn du nicht mit mir diskutieren willst, so ist das in Ordnung.
Dann sei aber bitte auch so konsequent und unterlasse es.

In deinen Zeilen erkenne ich viele Trigger.
Entweder bist du selber ein (ehemaliger) Betroffener, der Angst vor Gesundung hat oder eben jemand aus der von mir kritisierten Helferindustrie.
Mir ist durchaus bewusst, dass meine Zeilen nicht bei jedem Freude auslösen.
 

EnemyMine

Mitglied
Das hast du aber alles sehr schön ausgedrückt für den Mist, die die immer weiter ausufernde Helferindustrie macht, die sich ihre Kunden selbst schafft und hält, weil sie damit Geld verdient.
Am Samstag in der Zeitung: "Jugend braucht mehr Hilfe." Grund: Corona.
Ich frag mich, wer das am Ende alles bezahlen soll.
Andererseits hat man den Eindruck, dass Eltern immer unfähiger werden, ihre Kinder zu erziehen. Hier könnte man ansetzen: einen verpflichtenden Elternführerschein vor der Geburt, wo Eltern dann beispielsweise eingebleut bekommen, dass sie sich mehr mit ihrem Kind als mit ihrem doofen Smartphone zu beschäftigen haben.
Sei mir hier bitte nicht böse, aber Elternschaft ist ein anderes Thema.

Hier geht es mir ganz konkret um Berufsbilder und die gelebte Professionalität in Hilfeberufen direkt am Menschen sowie der zunehmenden Mängel im professionellen Anspruch.
 

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Ich danke dir für dieses Thema!
Wenn mal Zeit und Kraft da ist würde ich gerne was dazu schreiben.

Eine Frage vorweg wie kommen deine Gedanken im sozial arbeitenden Umfeld an?

Ich sehe einige Punkte ähnlich aber geh nicht komplett konform.
 
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