Steerpike
Mitglied
Hallo zusammen,
ich bin 34 Jahre alt und leide bereits seit meinem Studium und meiner anschließenden, inzwischen knapp 10 jährigen Berufstätigkeit unter Zuständen die ich als Laie als Angststörungen, Panikattacken oder Depressionen bezeichnen würde. Im Zuge einer Unternehmensinsolvenz, die ich seit einigen Monaten als Geschäftsführer durchmache, ist das Problem leider unaushaltbar geworden, weswegen ich mich gestern endlich dazu durchgerungen habe, mich um psychotherapeutische Hilfe zu bemühen.
In den nächsten 1-2 Monaten werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach arbeitslos werden. Ein Anspruch auf ALG1 besteht. Für mich bedrückend ist jedoch, dass ich auf keinem Fall in meinem bisherigen Beruf / der bisherigen Branche weiterarbeiten möchte und mich ehrlich gesagt auch mental derzeit nicht in der Verfassung sehe, die mit ALG1 verbundene Bewerbungspflicht zu erfüllen. Ersparnisse und die Unterstützung meines Umfelds, um einige Zeit zu überbrücken, mich neuzuorientieren und "klar zu kommen", habe ich Gott sei Dank. Daher überlege ich derzeit, ob es in meinem jetztigen Zustand wirklich klug wäre, ALG1 zu beziehen. Wie seht ihr das? Wäre eine Krankschreibung möglich / ratsam? Oder gibt es andere Wege? Ich bin alles andere als ein fauler Mensch und bemühe mich immer, eigenverantwortlich und regelkonform zu handeln. Auf Ärger mit dem Amt habe ich keine große Lust. Und Selbstsabotage bei Bewerbungen ist ehrlich auch nicht mein Ding. Momentan bin ich jedoch nervlich einfach am Ende.
Außerdem würde ich mich über Ratschläge bzgl. einer beruflichen Umorientierung / Umschulung freuen. Ist hier die Agentur für Arbeit überhaupt ein sinnvoller Ansprechpartner?
ich bin 34 Jahre alt und leide bereits seit meinem Studium und meiner anschließenden, inzwischen knapp 10 jährigen Berufstätigkeit unter Zuständen die ich als Laie als Angststörungen, Panikattacken oder Depressionen bezeichnen würde. Im Zuge einer Unternehmensinsolvenz, die ich seit einigen Monaten als Geschäftsführer durchmache, ist das Problem leider unaushaltbar geworden, weswegen ich mich gestern endlich dazu durchgerungen habe, mich um psychotherapeutische Hilfe zu bemühen.
In den nächsten 1-2 Monaten werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach arbeitslos werden. Ein Anspruch auf ALG1 besteht. Für mich bedrückend ist jedoch, dass ich auf keinem Fall in meinem bisherigen Beruf / der bisherigen Branche weiterarbeiten möchte und mich ehrlich gesagt auch mental derzeit nicht in der Verfassung sehe, die mit ALG1 verbundene Bewerbungspflicht zu erfüllen. Ersparnisse und die Unterstützung meines Umfelds, um einige Zeit zu überbrücken, mich neuzuorientieren und "klar zu kommen", habe ich Gott sei Dank. Daher überlege ich derzeit, ob es in meinem jetztigen Zustand wirklich klug wäre, ALG1 zu beziehen. Wie seht ihr das? Wäre eine Krankschreibung möglich / ratsam? Oder gibt es andere Wege? Ich bin alles andere als ein fauler Mensch und bemühe mich immer, eigenverantwortlich und regelkonform zu handeln. Auf Ärger mit dem Amt habe ich keine große Lust. Und Selbstsabotage bei Bewerbungen ist ehrlich auch nicht mein Ding. Momentan bin ich jedoch nervlich einfach am Ende.
Außerdem würde ich mich über Ratschläge bzgl. einer beruflichen Umorientierung / Umschulung freuen. Ist hier die Agentur für Arbeit überhaupt ein sinnvoller Ansprechpartner?