G
Gelöscht 120756
Gast
Bitte verzeiht. Vieles hier habe ich schon in anderen Threads erwähnt. Ich möchte zusammenfassen:
Vielleicht wäre eine Therapie gut für mich. Ich leide unter Perfektionismus und gleichzeitig bin ich chaotisch und alles andere als perfekt. Ich habe Schlafstörungen.
Ich war mal in Therapie. Es hat gegen meine Ängste geholfen, aber gleichzeitig hat der Therapeut mich gekränkt, weil er nicht verstand warum ich an meinen Cousins hänge und weil er sagte, dass mein Vater somatisiert. Mein Vater ist nicht sein Patient.
Meine Kindheit?
Ich war ein Wunschkind. Meine Eltern und Schwestern haben mich verwöhnt. Mir wurde alles gekauft.
Ich war klein und schwach. Weil ich nicht essen wollte gab es bei uns Drama. Meine Eltern haben sich gestritten. Ich fühlte mich unverstanden und einsam und konnte mit keinem reden.
Ich verstand, dass meine Familie es schwer hat. Ich ahnte, das große Erwartungen auf mir lasteten.
Mein Vater war in Therapie. Allerdings wussten wir Kinder das nicht. Oft klagte er über Bauchschmerzen und wir kümmerten uns dann um ihn.
Meine Mutter gibt den Ton an, nicht mein Vater.
Ich hatte auch oft Bauchschmerzen, aber ich erzählte es nicht jemand. Ich wollte keinen Kummer machen und ich schämte mich. Ich hatte auch noch andere Symptome und die habe ich verschwiegen.
Als ich nach einer schlimmen Erfahrung Ängste entwickelte habe ich es meiner Familie verschwiegen. Ich befürchtete, dass mein Vater mich aus der Familie wirft und den anderen Familienmitgliedern verbietet mich zu sehen.
Schlussendlich vertraute ich mich meinem Vater an. Er wurde wütend, aber nicht auf mich, sondern auf die Männer und das Leben. Er hat rumgeschrien. Hingegen zu mir sagte er, dass er mich für stark und mutig hält, dass ich ihn immer alles anvertrauen kann und dass die Familie zu mir hält.
Das Gespräch hat mir seelische Schmerzen gemacht und ich fühlte mich nicht besser. Ich habe mich geschämt.
Mein Vater hatte mir anvertraut, dass er früher in Therapie war. Das war sehr schwer für mich und ich schämte mich ein bisschen, der Sohn von jemandem sein, der in Therapie gewesen ist. Gleichzeitig aber tut mein Vater mir aber auch leid, weil er Schlimmes durchmachen musste und ich bin so froh, dass es jetzt besser ist.
Mein Vater erzählte mir von einem schlimmen Erlebnis. Ich erlebte das schlimme Erlebnis von meinem Vater in meinen Albträumen.
Später habe ich wieder Gespräche mit meinem Vater gehabt. Über meine negativen Gefühle zu reden fiel mir schwer und ich fühlte mich wie ein Loser, weil ich nicht über meine Gefühle reden kann und weil ich diese Gefühle habe. Obschon ich noch immer Angst hatte, dass mein Vater mich aus der Familie wirft, tat er nichts dergleichen, sondern hielt mein Hand und lobte mich.
Es schmerzt mich, mit ihm darüber zu reden.
Ich denke, wenn andere Männer uns sehen könnten, würde wir sagen, dass wir Pussies sind. Mir ist aber egal, was die darüber denken. Mir ist auch egal, was einige Leute hier jetzt wahrscheinlich schreiben werden.
Ich habe Angst davor, dass ein Therapeut mir dazu rät, den Kontakt zu meiner Familie abbrechen, weil ich mich damals so traurig und einsam gefühlt habe und weil ich nicht gut mit ihm über negative Gefühle reden kann.
Mein Therapeut hat vermieden mich zu berühren. Das war sehr auffällig. Auch als ich geweint habe. er hat mich nur ein Taschentuch gegeben und mich nicht beachtet. Gefragt warum ich weine hat er noch, obwohl es total auf der Hand lag.
Mein Vater nimmt schon direkt meine Hand, umarmt mich. Ein Therapeut würde vielleicht denken, dass wir nicht normal sind.
Der Therapeut hat auch das Verhältnis zu meinen Cousins zu eng gefunden.
Auf einem AngstForum kenne ich viele Leute, die den Kontakt zu ihren Familien abgebrochen haben, weil der Therapeut ihnen dazu geraten hat. Ich will das nicht.
Ich weiß nicht, ob Therapie das Richtige für mich ist. Ich fürchte die Risiken.
Vielleicht wäre eine Therapie gut für mich. Ich leide unter Perfektionismus und gleichzeitig bin ich chaotisch und alles andere als perfekt. Ich habe Schlafstörungen.
Ich war mal in Therapie. Es hat gegen meine Ängste geholfen, aber gleichzeitig hat der Therapeut mich gekränkt, weil er nicht verstand warum ich an meinen Cousins hänge und weil er sagte, dass mein Vater somatisiert. Mein Vater ist nicht sein Patient.
Meine Kindheit?
Ich war ein Wunschkind. Meine Eltern und Schwestern haben mich verwöhnt. Mir wurde alles gekauft.
Ich war klein und schwach. Weil ich nicht essen wollte gab es bei uns Drama. Meine Eltern haben sich gestritten. Ich fühlte mich unverstanden und einsam und konnte mit keinem reden.
Ich verstand, dass meine Familie es schwer hat. Ich ahnte, das große Erwartungen auf mir lasteten.
Mein Vater war in Therapie. Allerdings wussten wir Kinder das nicht. Oft klagte er über Bauchschmerzen und wir kümmerten uns dann um ihn.
Meine Mutter gibt den Ton an, nicht mein Vater.
Ich hatte auch oft Bauchschmerzen, aber ich erzählte es nicht jemand. Ich wollte keinen Kummer machen und ich schämte mich. Ich hatte auch noch andere Symptome und die habe ich verschwiegen.
Als ich nach einer schlimmen Erfahrung Ängste entwickelte habe ich es meiner Familie verschwiegen. Ich befürchtete, dass mein Vater mich aus der Familie wirft und den anderen Familienmitgliedern verbietet mich zu sehen.
Schlussendlich vertraute ich mich meinem Vater an. Er wurde wütend, aber nicht auf mich, sondern auf die Männer und das Leben. Er hat rumgeschrien. Hingegen zu mir sagte er, dass er mich für stark und mutig hält, dass ich ihn immer alles anvertrauen kann und dass die Familie zu mir hält.
Das Gespräch hat mir seelische Schmerzen gemacht und ich fühlte mich nicht besser. Ich habe mich geschämt.
Mein Vater hatte mir anvertraut, dass er früher in Therapie war. Das war sehr schwer für mich und ich schämte mich ein bisschen, der Sohn von jemandem sein, der in Therapie gewesen ist. Gleichzeitig aber tut mein Vater mir aber auch leid, weil er Schlimmes durchmachen musste und ich bin so froh, dass es jetzt besser ist.
Mein Vater erzählte mir von einem schlimmen Erlebnis. Ich erlebte das schlimme Erlebnis von meinem Vater in meinen Albträumen.
Später habe ich wieder Gespräche mit meinem Vater gehabt. Über meine negativen Gefühle zu reden fiel mir schwer und ich fühlte mich wie ein Loser, weil ich nicht über meine Gefühle reden kann und weil ich diese Gefühle habe. Obschon ich noch immer Angst hatte, dass mein Vater mich aus der Familie wirft, tat er nichts dergleichen, sondern hielt mein Hand und lobte mich.
Es schmerzt mich, mit ihm darüber zu reden.
Ich denke, wenn andere Männer uns sehen könnten, würde wir sagen, dass wir Pussies sind. Mir ist aber egal, was die darüber denken. Mir ist auch egal, was einige Leute hier jetzt wahrscheinlich schreiben werden.
Ich habe Angst davor, dass ein Therapeut mir dazu rät, den Kontakt zu meiner Familie abbrechen, weil ich mich damals so traurig und einsam gefühlt habe und weil ich nicht gut mit ihm über negative Gefühle reden kann.
Mein Therapeut hat vermieden mich zu berühren. Das war sehr auffällig. Auch als ich geweint habe. er hat mich nur ein Taschentuch gegeben und mich nicht beachtet. Gefragt warum ich weine hat er noch, obwohl es total auf der Hand lag.
Mein Vater nimmt schon direkt meine Hand, umarmt mich. Ein Therapeut würde vielleicht denken, dass wir nicht normal sind.
Der Therapeut hat auch das Verhältnis zu meinen Cousins zu eng gefunden.
Auf einem AngstForum kenne ich viele Leute, die den Kontakt zu ihren Familien abgebrochen haben, weil der Therapeut ihnen dazu geraten hat. Ich will das nicht.
Ich weiß nicht, ob Therapie das Richtige für mich ist. Ich fürchte die Risiken.
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