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Vegetarisch ernähren umweltfreundlicher?

NightShadow

Aktives Mitglied
[Bezug entfernt]
Das sind alles offizielle Quellen. Da ist sogar die WHO dabei. Was auf wissenschaftlichen Konsens beruht. Ich wollte nur auch mehrere Quellen verlinken damit gezeigt wird, dass auch diese... wie du sie nennst... Klatschblätter ihre Erwähnung finden.

Was jedoch das Soziale angeht kann ich auch nur für eine vegane/vegetarische Ernährung beipflichten. Die Suizidrate in Schlachtereien ist sehr groß. Das Gehalt für die Mitarbeiter ist bedenklich klein und meist werden diese auch aus dem Ausland hier eingeführt mit Versprechungen über ein gutes Gehalt. Ich denke Mal Tönnies ist dafür ein gutes Beispiel. Leider gibt es noch unzählige mehr unaufgedeckte Fälle.

Ich mache das was jeder machen sollte:

Das Wissen teilen. Quellen angeben zu dem jeweiligen Wissen und Argumente bringen.
 
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NightShadow

Aktives Mitglied
Jeder echte Schritt in Richtung Tierwohl ist wichtig und richtig.
Der Verzicht auf Fleisch kann auch ein Beitrag zum Klimaschutz sein.
Genau das. Und man sieht ja auch wie gefragt die vegane Ernährung mittlerweile ist. Ich hoffe die veganen Fleischtheken wird es bald deutschlandweit geben. Denn die scheinen ja auch guten Anklang zu finden. Wenn es im Geschmack ähnlich ist warum dann nicht gleich auf den Konsum von Tierprodukten zu verzichten?

Ich glaube jeder der Tiere liebt würde wollen, dass diese weiter leben. Wir leben längst in zivilisierten Zeiten und sind nicht mehr auf das Fleisch angewiesen. Deswegen nutzen wir auch Smartphones, haben laufendes Internet und können uns unter anderem auch Luxusgüter wie 4K TV und andere Dinge leisten.

Tiere handeln immer noch mehr nach ihren Instinkten, aber der Mensch ist schon so weit entwickelt, dass er die Entscheidung für oder gegen die Moral hat.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das sind alles offizielle Quellen. Da ist sogar die WHO dabei. Was auf wissenschaftlichen Konsens beruht. Ich wollte nur auch mehrere Quellen verlinken damit gezeigt wird, dass auch diese... wie du sie nennst... Klatschblätter ihre Erwähnung finden.

Was jedoch das Soziale angeht kann ich auch nur für eine vegane/vegetarische Ernährung beipflichten. Die Suizidrate in Schlachtereien ist sehr groß. Das Gehalt für die Mitarbeiter ist bedenklich klein und meist werden diese auch aus dem Ausland hier eingeführt mit Versprechungen über ein gutes Gehalt. Ich denke Mal Tönnies ist dafür ein gutes Beispiel. Leider gibt es noch unzählige mehr unaufgedeckte Fälle.

Ich mache das was jeder machen sollte:

Das Wissen teilen. Quellen angeben zu dem jeweiligen Wissen und Argumente bringen.
Ich bin gelernter Landwirt und kann dir da eine Erklärung zu geben so ganz ohne WHO.

Dein Post bezieht sich explizit nicht auf Zustände in Schlachthöfen
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Genau das. Und man sieht ja auch wie gefragt die vegane Ernährung mittlerweile ist. Ich hoffe die veganen Fleischtheken wird es bald deutschlandweit geben. Denn die scheinen ja auch guten Anklang zu finden. Wenn es im Geschmack ähnlich ist warum dann nicht gleich auf den Konsum von Tierprodukten zu verzichten?

Ich glaube jeder der Tiere liebt würde wollen, dass diese weiter leben. Wir leben längst in zivilisierten Zeiten und sind nicht mehr auf das Fleisch angewiesen. Deswegen nutzen wir auch Smartphones, haben laufendes Internet und können uns unter anderem auch Luxusgüter wie 4K TV und andere Dinge leisten.

Tiere handeln immer noch mehr nach ihren Instinkten, aber der Mensch ist schon so weit entwickelt, dass er die Entscheidung für oder gegen die Moral hat.

Auch falsch, aber sowas von.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das sind alles offizielle Quellen. Da ist sogar die WHO dabei. Was auf wissenschaftlichen Konsens beruht. Ich wollte nur auch mehrere Quellen verlinken damit gezeigt wird, dass auch diese... wie du sie nennst... Klatschblätter ihre Erwähnung finden.

Was jedoch das Soziale angeht kann ich auch nur für eine vegane/vegetarische Ernährung beipflichten. Die Suizidrate in Schlachtereien ist sehr groß. Das Gehalt für die Mitarbeiter ist bedenklich klein und meist werden diese auch aus dem Ausland hier eingeführt mit Versprechungen über ein gutes Gehalt. Ich denke Mal Tönnies ist dafür ein gutes Beispiel. Leider gibt es noch unzählige mehr unaufgedeckte Fälle.

Ich mache das was jeder machen sollte:

Das Wissen teilen. Quellen angeben zu dem jeweiligen Wissen und Argumente bringen.
Ich brauche keine Quellen, weil gelernt
 

NightShadow

Aktives Mitglied
Die vegane Ernährung birgt viele Risiken, z.B. die des Nährstoffmangels, es sollte dabei beachtet werden, eine rein pflanzliche Ernährung kann nämlich zu einer verschlechterten Zufuhr an Eiweiß, Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B12, Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren führen.
Das ist jedoch mit Nahrungsergänzungsmitteln leicht abzufangen.
Dem muss ich jetzt aber doch widersprechen. Eine Mangelernährung kann es in jeder Ernährungsform geben. Natürlich müssen die meisten Veganer B12 konsumieren da dieses den Tieren heutzutage künstlich zugefüttert wird (keine Außenhaltung mehr, nur noch Innenhaltung mit Soja- und Maisfütterung, wie im WWF auch erwähnt). Alles andere ist meist auf eine schlechte, ungesunde Ernährung zuzuführen.

Der Pizza Mischköstler ist daher kein gesünderer Mensch als der Pizza Veganer. Nur um Mal einen bildlichen Vergleich zu zeigen. Letztendlich ernähren sich zu viele Menschen ungesund, aber ich kenne weitaus mehr Veganer die ihre Blutwerte besser kennen als die meisten Mischköstler die sich ihrer Werte zu sicher sind. Es gibt übrigens auch Mischköstler die B12 Mangel haben. Das wird aber meist in solchen Studien nicht erwähnt. :)
 

Supida3

Mitglied
Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg hat errechnet, dass für jedes Kilogramm Rindfleisch, dass in Deutschland verkauft wird, entstehen im Schnitt 13,6 Kilo CO2.
Linsen, die als wichtige pflanzliche Proteinquelle gelten, verursachen pro Kilo etwa 1,5 Kilo CO2.
Bei einem Kilo Karotten sind es nur 0,1 Kilo des schädlichen Klimagases.

Aber klimafreundlich bedeutet nicht unbedingt umweltfreundlich.
Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, kann der Umwelt mehr schaden als Menschen, die Fleisch essen.
Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des WWF.

Obst, Gemüse oder Schalenfrüchte, die aus Deutschland stammen müssen künstlich bewässert werden, was die Trockenheit in den Regionen zusätzlich verschärft.
Die Viehwirtschaft verbrauche zwar grundsätzlich mehr Wasser als der Obst- und Gemüseanbau. Sie finde aber meist in Regionen statt, in denen genug Niederschlag fällt.
Den größten kritischen Wasserverbrauch verursachen deshalb laut WWF nicht Fleischesser, sondern Veganer.
Wer bei der Ernährung komplett auf tierische Produkte verzichtet, verbraucht jährlich 45 Kubikmeter Wasser. Vegetarier kommen auf 39 Kubikmeter pro Person und Jahr, Fleischesser auf 29 Kubikmeter.

Die vegane Ernährung birgt viele Risiken, z.B. die des Nährstoffmangels, es sollte dabei beachtet werden, eine rein pflanzliche Ernährung kann nämlich zu einer verschlechterten Zufuhr an Eiweiß, Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B12, Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren führen.
Das ist jedoch mit Nahrungsergänzungsmitteln leicht abzufangen.

Die vegane Ernährung ist eine Lebenseinstellung. Vegan ist man nicht, weil es gerade angesagt ist oder weil die beste Freundin es macht. Diese Ernährung zieht man durch, weil man überzeugt davon ist, sich und seiner Umwelt damit etwas Gutes zu tun, dazu braucht es starke Willens- und Durchhaltekraft.
Außerdem muss man sich intensiv mit der Vielfalt der Lebensmittel befassen.

Ich habe große Hochachtung vor den Veganern, ich würde diese Form der Lebenshaltung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht durchhalten.
Quellen?
 
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carrot

Aktives Mitglied
Genau das. Und man sieht ja auch wie gefragt die vegane Ernährung mittlerweile ist. Ich hoffe die veganen Fleischtheken wird es bald deutschlandweit geben. Denn die scheinen ja auch guten Anklang zu finden. Wenn es im Geschmack ähnlich ist warum dann nicht gleich auf den Konsum von Tierprodukten zu verzichten?

Ich glaube jeder der Tiere liebt würde wollen, dass diese weiter leben. Wir leben längst in zivilisierten Zeiten und sind nicht mehr auf das Fleisch angewiesen. Deswegen nutzen wir auch Smartphones, haben laufendes Internet und können uns unter anderem auch Luxusgüter wie 4K TV und andere Dinge leisten.

Tiere handeln immer noch mehr nach ihren Instinkten, aber der Mensch ist schon so weit entwickelt, dass er die Entscheidung für oder gegen die Moral hat.
Die wenigsten Menschen würden aber Kühe und Schweine 20 Jahre als Haustiere halten wollen.
Von Luxusgüter wie 4 K TV wird die Menschheit auch nicht satt.
Ich frage mich immer, wenn jetzt die Kornkammern sich leeren, die Lieferketten aus China auch noch unterbrochen werden, es im Sommer möglicherweise zu einer Dürre hier kommt, so dass auf den heimischen Feldern nicht genug wächst. Wovon wir uns dann noch ernähren sollen. uns inkl. der Kühe und Schweine mit der Lebenserwartung von ca. 20 Jahre der Tiere, mit denen wir unsere Nahrung teilen. Dazu kommen noch die Hühner, die ca. 5 Jahre leben können. Sich auch gut vermehren, da wir uns ja nicht an deren Eiern vergreifen wollen.

Wie sieht der Plan dazu aus ?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Also gut dann werde ich mal mein Wissen zum Besten geben.

Die EU hat die Düngemittelverordnung nonelliert, demnach dürfen landwirtschasftlich genutze Flächen nur noch zu 80% des Nährstoffbedarf gedüngt werden, diese regelung gilt sowohl für kov. wie auch Biobetriebe.

Zudem wurde das Tierwohlgesetz verschärft, was ich persönlich begrüsse.

Eine Bedarfsdüngung nach guter fachlicher Praxis (Justus von Liebig) ist somit nicht mehr gewährleistet auch dann nicht wenn Leguminosen Teil der Fruchtfolge sind
Im Klartext wird der Landwirt weniger ernten und er Biobetrieb wird nicht wie bisher 50% eines konv. ernten sondern nur noch 30-40%.

Verwendete Dünger

NK/NPK
PK
AHL
Gülle/ Schlitzverfahren
Mist
Leguminosen, Ölsaaten, Ernterückstände Aussaat in stehendem Bestand bzw. nach flacher 2-5cm tiefer Einarbeitung

Selbst unter Einbeziehung modernster Aplikationsverfahren wird der Ertrag drastisch sinken.

Und wenn hier schon alle Bio schreien dann soll der mir doch mal genau erklären was Bio denn nun bedeutet, in allen Einzelheiten versteht sich. Ich weiss es, Ihr auch?

Die Weltbevölkerung ist weder vegan noch auf Biobasis zu ernähren zudem stehen einige Lebensmittel vor dem Aus wie zb. die Banane.

Natürlich gibt es DIE Massentierhaltung in der BRD, NL GB. FR aber die allermeisten Tiere stammen eben nicht aus Massentierhaltung sondern aus normaslen LW Betrieben.
Die Landwirte sind angehalten und verpflichtet bis 2030 entwedervorhandene Ställe gemäß Tierwohl umzubauen oder aber neue Ställe zu errichten. Kostenpunkt 1.000.000€.

Durch den Rückgang der Erzeugnisse aus pflnazlicher Produkion kommen wir nicht umhin weiterhin Nutztiere zu halten und zu Fleischerzeugnissen Fleisch/Wurst Prodution aufrecht zu erhalten, eine Ausweitung ist aber nicht zu empfehlen und auch nicht von Nöten.

Pflanzenschutz

Es muss zu oberfließenden gewässern ein Abstand gehalten werden von 10m, ferner ist ein Blüstreifen anzulegen von 5m.
Dazu kommt das jeden Tag 150ha an Ackerfläche verloren gehen durch Baumaßnahmen.
Zudem will die EU etwa 50% der Fläche die ackerbaulich verwendet wird dieser Art der Nutzung entziehen.

Um Kosten zu sparen gehen die Landwirte wieder zurück zur mechanischen Unkrautregullierung, ausserdem wird verstärkt auf Direckt uder Mulchsaat gesetzt beides dient ua. der Verhinderung von Winderosion (Erdabtrag).

Ihr habt keine Ahnung mit welchen Kosten und Risiken dies alles verbunden ist, ich schon.

So und nun sag mir mal einer wie alle satt werden sollen (...)
 
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