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Wie vorgehen Mund halten oder kündigen

G

Gelöscht 125314

Gast
Das mit der Neigung sich Kaputt-zu-Arbeiten ist nicht immer nur mit dieser einen aktuellen Arbeitsstelle an sich begründbar, das wäre zu einfach.

Es geht halt im ganzen Berufsleben darum, das richtige Maß (ha ha "Wort zum Montag" :LOL:) zu finden & zu halten. Das ist immer für Leute schwierig, die das nicht zu Hause (in der Familie) gelernt haben. Ich bin davon auch nicht frei. Aber es bringt auf lange Sicht nichts (und es dankt einem keiner!), sich für "extrem belastbar" zu halten, und dabei nicht zu sehen, dass die anderen eigentlich auch ne Menge gewuppt bekommen & durchhalten, WEIL sie maßvoller mit der Arbeit umgehen können.

Das Leben in den Extremen macht einen auf Dauer kaputt, das weisst Du selbst. Mit Extrem ist auch gemeint: diese Arbeit hier oder totaler sozialer Absturz. Das ist totales Schwarz/Weiß-Denken! Man kann sich den Absturz auch wie einen Dämonen an die Wand gemalt immerzu vor Augen führen, was wirklich mega-kontraproduktiv ist. Das hilft Dir nicht, Du machst es dadurch nur schlimmer und kannst die Früchte der Arbeit nicht mehr geniessen.

Dabei liegen - wie halt so oft im Leben - die Wahrheit oder Tatsachen in der MITTE. Schreibe halt weiter Bewerbungen (ja, Du wirst mehr als andere Bewerbungen schreiben müssen) und geh halt mal das Reha-Thema an, wenn Du Lust hast. Versuche, eine differenzierte Sicht einzunehmen. Das hilft Dir!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Vögelin

Aktives Mitglied
Das mit der Neigung sich Kaputt-zu-Arbeiten ist nicht immer nur mit dieser einen aktuellen Arbeitsstelle an sich begründbar, das wäre zu einfach.

Es geht halt im ganzen Berufsleben darum, das richtige Maß (ha ha "Wort zum Montag" :LOL:) zu finden & zu halten. Das ist immer für Leute schwierig, die das nicht zu Hause (in der Familie) gelernt haben. Ich bin davon auch nicht frei. Aber es bringt auf lange Sicht nichts (und es dankt einem keiner!), sich für "extrem belastbar" zu halten, und dabei nicht zu sehen, dass die anderen eigentlich auch ne Menge gewuppt bekommen & durchhalten, WEIL sie maßvoller mit der Arbeit umgehen können.

Das Leben in den Extremen macht einen auf Dauer kaputt, das weisst Du selbst. Mit Extrem ist auch gemeint: diese Arbeit hier oder totaler sozialer Absturz. Das ist totales Schwarz/Weiß-Denken! Man kann sich den Absturz auch wie einen Dämonen an die Wand gemalt immerzu vor Augen führen, was wirklich mega-kontraproduktiv ist. Das hilft Dir nicht, Du machst es dadurch nur schlimmer und kannst die Früchte der Arbeit nicht mehr geniessen.

Dabei liegen - wie halt so oft im Leben - die Wahrheit oder Tatsachen in der MITTE. Schreibe halt weiter Bewerbungen (ja, Du wirst mehr als andere Bewerbungen schreiben müssen) und geh halt mal das Reha-Thema an, wenn Du Lust hast. Versuche, eine differenzierte Sicht einzunehmen. Das hilft Dir!
Danke dir!
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, das ist da bei jeder Kollegin so, wenn eine ausfällt ist Holland in Not.. Bei mir läuft aber auch noch alles zusammen und ich bin jetzt am längsten da, außer die Mobberin, aber die macht was komplett anderes.
DAS ist NICHT Dein Problem, sondern deren. Sollen sie schauen, wie sie zurecht kommen.
Bevor ich da angefangen habe, habe ich ewig gesucht, hunderte Bewerbungen geschrieben (da war ich auch schon 54) und genau deshalb zerbreche ich mir den Kopf, denn es ist einfach so, in dem Alter bist du abgeschrieben.
Das hat sich mittlerweile geändert. Zitat einer Personalerin im Büro "Wer seinen Namen und seine Adresse richtig schreiben kann, ist angestellt."
Es gibt ja niemanden.
Also trau Dich. Und gib an im Bewerbungsgespräch.
 

kasiopaja

Urgestein
Tja, weil ich keinen da hängen lassen will, ich sitze da an der Front und zu gewissen Vorgängen brauen die halt Infos. Ja, wenn ich jetzt im Koma läge, könnte ich auch nicht antworten. Mein Chef hat das mit der gekündigten Kollegin genauso gemacht. Hinfahren werde ich auf keinen Fall. Und wie gesagt, er denkt ich komme in 2 Wochen wieder bzw. er erwartet das (so durch die Blume kam das rüber). Das werde ich definitiv nicht tun.
Lass sie doch hängen. Nicht Dein Problem.
Bei mir ist es so, ich bin alleine für das komplette Büro kaufmännisch verantwortlich.
Wenn ich nicht da bin, Urlaub oder krank, dann müssen sie halt waren.
Basta.
 
G

Gelöscht 79589

Gast
Du bist krank geschrieben, dann hat dich der Job nicht zu interessieren.
Du hast schon recht, aber das ist leichter gesagt als getan.
Ich war so dumm und habe meinem Arbeitgeber nicht nur meine private Handynumer gegeben, sondern auch meine private E-Mail Adresse. Die Folge ist, das ich immer errreichbar bin. Egal ob Feierabend, Wochenende, Urlaub oder krank.

Der Threaderstellerin würde ich raten sich eine neue Arbeit zu suchen. Niemand tut ihren Einsatz mehr wertschätzen. Das Gegenteil ist der Fall.
 

kasiopaja

Urgestein
Du hast schon recht, aber das ist leichter gesagt als getan.
Ich war so dumm und habe meinem Arbeitgeber nicht nur meine private Handynumer gegeben, sondern auch meine private E-Mail Adresse. Die Folge ist, das ich immer errreichbar bin. Egal ob Feierabend, Wochenende, Urlaub oder krank.

Der Threaderstellerin würde ich raten sich eine neue Arbeit zu suchen. Niemand tut ihren Einsatz mehr wertschätzen. Das Gegenteil ist der Fall.
Egal was man hergegeben hat, man muss ja nicht darauf reagieren.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Du hast schon recht, aber das ist leichter gesagt als getan.
Ich war so dumm und habe meinem Arbeitgeber nicht nur meine private Handynumer gegeben, sondern auch meine private E-Mail Adresse. Die Folge ist, das ich immer errreichbar bin. Egal ob Feierabend, Wochenende, Urlaub oder krank.

Der Threaderstellerin würde ich raten sich eine neue Arbeit zu suchen. Niemand tut ihren Einsatz mehr wertschätzen. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn das so einfach wäre mit dem neuen Job. Zum Glück habe ich schnell einen Termin zur Psychotherapie diese Woche schon bekommen. Jetzt rufen die Kolleginnen an, dass macht es aber nicht besser, muss ja Abstand bekommen. Das muss ich wohl Mal kundtun. Keine Ahnung wie lange sowas dauert bis ich hergestellt bin. Auf jeden Fall meinte die eine Kollegin ich muss was tun. Mag richtig sein, aber mir ist alles zu viel, bin einfach kaputt, will nichts machen außer mich erstmal ausruhen. Arzttermine etc. alles zuviel.
 

kasiopaja

Urgestein
Wenn das so einfach wäre mit dem neuen Job. Zum Glück habe ich schnell einen Termin zur Psychotherapie diese Woche schon bekommen.
Das ist schön.
Jetzt rufen die Kolleginnen an, dass macht es aber nicht besser, muss ja Abstand bekommen. Das muss ich wohl Mal kundtun.
Du musst gar nichts kundtun. Du musst auch keine Telefonat annehmen.
Lass es klingeln oder blockiere die Nummern.
 

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