Ich denke, unsere Sicht auf die Menschheit ist zu pessimistisch. Vielleicht auch, weil eine selbstsüchtige kleine Minderheit, die nur auf den eigenen Vorteil aus ist, mit ihren Aktionen die Medienberichte beherrscht.
Die Mehrheit der Menschen tickt anders. Im Alltag finden wir Liebe und Hilfsbereitschaft überalI. Im Kleinen, wo wir sie oft einfach für selbstverständlich erachten. Liebe ist nicht immer der große Event aus Hollywood-Filmen, wo Harfen spielen und die Chöre schmachten.
Wir können beides sein. Egoistisch – oder selbstlos. Die Liebe lässt das Ego immer wieder in den Schatten treten. Wie spenden für Naturkatastrophe, helfen Menschen mit Problemen. Menschen setzen sich, mit dem Elend dieser Welt konfrontiert, für andere ein. Für die Familie, für Nachbarn, für Menschen, die sie gar nicht kennen. Viele Menschen sind bereit, anderen zu helfen, obwohl sie selbst daraus keinen Nutzen ziehen. Warum helfen wir anderen? Wenn es darauf ankommt, setzen Menschen sogar ihr Leben für andere aufs Spiel.