Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Es brodelt

Hallo _cloudy_,

schau mal hier: Es brodelt.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Daoga

Urgestein
Allein der mittelfristig nötige Damm zwischen Nordsee und Atlantik, für welchen es bereits Pläne gibt, wird mit über einer Billion Euro Baukosten veranschlagt. Also wird er am Ende reell wahrscheinlich 5 Billionen kosten.
So ein Damm wäre auch nicht ewig wirksam, denn der Meeresspiegel steigt, die Uferlinien dagegen sinken geologisch bedingt langsam ab und werden von der Erosion weggefressen, ein Prozess der übrigens schon am Ende der letzten Eiszeit begonnen hat, als der heutige Kanal sich mit Meerwasser füllte und Doggerland überschwemmt wurde. Langfristig ist es witzlos, sich gegen die Natur stemmen zu wollen, besser man investiert die Billion gleich in die Räumung der zu tief an der Küste liegenden Bebauungen, denn irgendwann wird eine Sturmflut das sowieso alles wegputzen. Nicht die normalen Vorgänge des Meeres sind an den deutschen Küsten das Problem, die normale Erosion die immer schon lief, sondern die plötzlichen Ereignisse wie Die Grote Mandränke: Schicksalhafte Fluten 1362 und 1634 | NDR.de - Geschichte - Chronologie , die mit einem einzigen Schlag riesige Flächen überschwemmen und wegreißen können, ein Dammbruch an einer einzigen Stelle reicht dazu aus.
 

carrot

Aktives Mitglied
Die brauchst du garnicht ernstnehmen. Die weisen ja auch nur auf das Problem hin, welches alle Anderen versuchen, wegzuignorieren, um ihren bequemen Lebensstandard nicht einschränken und nichts von ihrem Wohlstand abgeben zu müssen.

Ernstnehmen sollte man die Wissenschaft, die sich weltweit einig ist, dass eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes auf die Menschheit zukommt...
Eine, die uns übrigens mittelfristig viel mehr kosten wird, als effektiver Klimaschutz das kurzfristig tun würde. Allein der mittelfristig nötige Damm zwischen Nordsee und Atlantik, für welchen es bereits Pläne gibt, wird mit über einer Billion Euro Baukosten veranschlagt. Also wird er am Ende reell wahrscheinlich 5 Billionen kosten.
Die aktuelle Wissenschaft hat scheinbar nun den Job, den sonst die Religionen hatten, übernommen.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Das ist genau der Punkt, ein weiterer ist die Art des Protest, mit Gewalt schafft man nur Unmut.

Wie sagte einst die Meinhof: Prostest ist wenn ich sage das mir dies oder das nicht passt.
Widerstand ist wenn ich dafür sorge das, das was mir nicht passt nicht länger geschieht.

Das Gewalt der falsche Weg ist und war erlebte sie am eigenen Leib.
Was denn genau für Gewalt? Gegen Glasscheiben in Museen oder gegen ihre eigene Haut an den Händen?
Also da sehe ich aber auf jeder legalen, angemeldeten PEGIDA-Demo mehr Gewalt. Sogar gegen lebende Menschen!

Oder ist es jetzt schon Gewalt, den deutschen Michel in seinem geliebten Auto zu behindern? :unsure:
In dem Fall müsste dann ja jeder Falschparker und jede andere Demo auch aus gewalttätigen Terroristen bestehen. Ich denke da nur an die Autokorsos der Querdenker, die ganze Städte blockiert haben. Oder die Landwirte mit ihren Traktoren in Berlin. Oder die ver.di Mitglieder gestern. Alles Terroristen?
 

Revan233

Aktives Mitglied
So einfach ist das nicht mit verdi.

Das bekommen ja alles wir Bürger aufgebrummt die neuen Kosten, wenn jeder im ÖD 500 Euro mehr bekommt im Monat.

Das liegt dann aber an der Regierung.
Der Staat hat dank der Inflation Rekordeinnahmen an Steuern.

Zudem ist der Staat ist kein Privatunternehmen, welches höhere Löhne in höheren Preisen weitergeben muss. Sie könn(t)en einfach die Preise lassen und mehr Schulden aufnehmen, wenn es erforderlich wäre (was es dank Rekordeinnahmen nicht ist).

Wenn trotzdem Gebühren steigen, dann nur weil der Staat das will und nicht weil es nicht anders ginge.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Das liegt dann aber an der Regierung.
Der Staat hat dank der Inflation Rekordeinnahmen an Steuern.

Zudem ist der Staat ist kein Privatunternehmen, welches höhere Löhne in höheren Preisen weitergeben muss. Sie könn(t)en einfach die Preise lassen und mehr Schulden aufnehmen, wenn es erforderlich wäre (was es dank Rekordeinnahmen nicht ist).

Wenn trotzdem Gebühren steigen, dann nur weil der Staat das will und nicht weil es nicht anders ginge.
(...)
Wenn der Staat (noch mehr) Schulden macht, dann müssen diese natürlich auch irgendwann mal getilgt werden.
Das hat natürlich im letzten Jahrzehnt bei negativen Zinsen niemanden interessiert. Momentan müssen wir aber dank Zinseszins immer mehr für die Schulden bezahlen.
Zahlt letztendlich die Bevölkerung über die Steuern.
Wir könnten auch ganz bequem unendlich viel Geld drucken, was dieses dann entwertet und in einer Inflation endet.
Zahlt dann aber auch wieder die Bevölkerung.

Und was die Rekordeinnahmen an Steuern angeht, momentan reichen die noch nicht mal ansatzweise aus, um alle Wünsche und Forderungen unserer jetzigen Regierung zu erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Pappenheimer

Aktives Mitglied
(...)
Beim wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn gibt es keinen Interpretations- oder Argumentationsspielraum.
Hört sich eher nach dem Gegenteil von Wissenschaft an. Diskussionen und Kritik sind wesentlicher Teil des Erkenntnisprozesses. Und Erkenntnisse gelten immer nur als wahr bis zu ihrer Widerlegung.

Die Möglichkeit, Theorien anhand von Beobachtungssätzen zu überprüfen. Ist das nicht möglich, ist die Theorie unseriös.
Eine Theorie ist nicht unseriös, nur weil es heute noch nicht möglich ist, sie zu überprüfen. Sonst wäre auch ein Teil von Einsteins Theorien jahrzehntelang unseriös gewesen, bevor er dann empirisch belegt werden konnte. Vermutlich meinst du aber was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Waingro

Aktives Mitglied
So einfach ist das nicht mit verdi.

Das bekommen ja alles wir Bürger aufgebrummt die neuen Kosten, wenn jeder im ÖD 500 Euro mehr bekommt im Monat.
Die Preistreiber und Trittbrettfahrer sitzen in der Industrie/Handel und nicht im öD.

Und so wie die Beschäftigten anderer Branchen (IGM) hat auch der öD das Recht auf einen guten Tarifabschluss. Der Aufschrei ist auch nur deshalb so groß, weil die Auswirkungen der Streiks ganz andere sind, als wenn Harald mal zwei Tage nicht an der CnC-Maschine steht und Teile fräst.
 

Daoga

Urgestein
So groß sind die Rekordeinnahmen nicht, im Jahr 2022 gab es ein Defizit. Ausgaben und Einnahmen - Statistisches Bundesamt (destatis.de) Schulden machen kann ein Staat auch nicht unbegrenzt, das ist schlecht fürs internationale Ranking. Und die wirklich dicken Hämmer mit steigenden Ausgaben für Renten und Pensionen kommen erst noch in den nächsten Jahren, es ist mehr als kurzsichtig, nur auf aktuelle Zahlen zu schauen ohne die voraussichtlichen Entwicklungen für die nächsten Jahre zu beachten.
Daß die Löhne irgendwann an die erhöhte Inflation und die höheren Preise angepaßt werden müssen war unvermeidbar und längst abzusehen, egal ob mit Streik oder ohne.
 

Daoga

Urgestein
Weltweite Dämme sind nicht finanzierbar, und beim Umzug stellt sich die Frage wohin? Zu viele Menschen, zu wenig (geeigneter) Platz. In wasserlose Wüsten oder felsige, tote Gebirge will wohl keiner, soll man für die Menschenmassen dann erst recht die letzten Wälder abholzen, damit die dann auch noch kaputt sind? Oder ziehen die alle in die Slums von Großstädten? (Aller Großstädte die dann nicht unter Wasser stehen. Hongkong, New York, fraglich, die sind zu dicht am Meer. Aber die Chinesen und Amerikaner lassen eh nicht unbegrenzt Armutsflüchtlinge rein, so dumm sind nur die Europäer.)
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben