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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Andere Länder haben aber vielleicht auch ein geeignetes Endlager für ihren Schrott. Die BRD hat ja nur Assel einen Wassergefluteten alten Stollen.
Also Endlager lassen sich finden, wenn man denn wollen würde, man müsste vllt. erstmal danach suchen, und dann gibt es schon modernere Methoden als das Zeug ganz einfach in alte Salzstöcke zu kippen.
Nein, mit seiner Aussage über das Fortbestehen der Akw's in der Ukraine, bei gleichzeitiger Abschaltung der Deutschen Reaktoren, hat Robert Habeck nicht nur sich selber entlarvt, sondern seine Partei gleich mit, eines der wenigen Sachen, wo ich ihn mal loben muss.
Weist du Shorn, in der ganzen Welt werden Akw's betrieben respektive sind sie im Bau, oder in der Planung, nur in Deutschland geht dass natürlich nicht, nein, wir sind mal wieder wie in allen anderen Sachen ein Sonderfall, ja natürlich...:rolleyes: tut mir leid, aber für mich sind wir schlicht und ergreifend ein Fall für die Couch, nicht mehr und nicht weniger.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
also bitte, glaubst du wirklich das die Windmühlen draußen auf See das alles bewerkstelligen könnten.
Alles sicher nicht, aber doch einen guten Teil.
Ich denke, es gibt nicht die eine große Maßnahme, um die Energiewende umzusetzen. Erst viele Teilmaßnahmen werden es in der Summe schaffen, und Windräder in der Nordsee samt HGÜ sind halt ein Teil davon.
 

Daoga

Urgestein
Also Endlager lassen sich finden, wenn man denn wollen würde, man müsste vllt. erstmal danach suchen, und dann gibt es schon modernere Methoden als das Zeug ganz einfach in alte Salzstöcke zu kippen.
So einfach ist das nicht. Die Transmutation ("verheizen") von Atommüll in anderen Meilern verbraucht mehr Energieaufwand als das AKW früher gebracht hat, ist also ein reines Draufzahlgeschäft, und ein sicheres Endlager muß zahlreiche Bedingungen erfüllen, z. B. weit weg von vulkanisch und tektonisch potentiell aktiven Gebieten (Eifel -Rheingraben, Alpen, Oberpfalz Natur - Selb - Steinzeit-Vulkan in Oberfranken? Untersuchungen gestartet - Bayern - SZ.de (sueddeutsche.de) , sicher vor Wassereinbrüchen (grundwasserundurchlässige Schichten, keine Einbrüche von Oberflächenwasser oder nahen Meeren) und auch vor unbefugtem menschlichen Zugriff sein (Terroristen die schmutzige Bomben bauen wollen).
 

Daoga

Urgestein
Weist du Shorn, in der ganzen Welt werden Akw's betrieben respektive sind sie im Bau, oder in der Planung, nur in Deutschland geht dass natürlich nicht, nein, wir sind mal wieder wie in allen anderen Sachen ein Sonderfall, ja natürlich...:rolleyes:
Die Dummheiten anderer Länder, die sich heute den atomaren Sch*** antun, müssen wir uns nicht (mehr) als Schuhe anziehen. Klug jedes Land das gleich komplett zu nachhaltigen Energien greift, statt Milliardenbeträge in später völlig verstrahlte Geldgräber zu versenken. Jede atomare Anlage ist ein Risiko solange sie läuft und noch lange danach, nicht nur durch technische oder von Naturkatastrophen ausgelöste Störfälle (Tschernobyl, Fukushima, Three Miles Island), sondern auch als potentielles Ziel für Terroristen oder feindliche Länder. Russland hat nur deshalb Saporischschja noch nicht in die Luft gejagt, weil es das AKW gern selber als Beutegut nutzen täte, und die radioaktiven Wolken sich auch über den russischen Getreidefeldern abregnen könnten, sowas ist schlecht für den internationalen Handel mit Getreide.
Das war mit einer der Gründe für den deutschen Ausstieg aus der Atomkraft, nicht nur die Super-GAUs in anderen Ländern. Was nicht mehr da ist, kann kein Terrorist mehr in die Luft jagen, eine Gefahrenquelle weniger. So supertoll sind die AKWs in aller Welt nämlich nicht gesichert, daß da garantiert keine Bösewichte reinkämen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
So einfach ist das nicht. Die Transmutation ("verheizen") von Atommüll in anderen Meilern verbraucht mehr Energieaufwand als das AKW früher gebracht hat, ist also ein reines Draufzahlgeschäft, und ein sicheres Endlager muß zahlreiche Bedingungen erfüllen, z. B. weit weg von vulkanisch und tektonisch potentiell aktiven Gebieten (Eifel -Rheingraben, Alpen, Oberpfalz Natur - Selb - Steinzeit-Vulkan in Oberfranken? Untersuchungen gestartet - Bayern - SZ.de (sueddeutsche.de) , sicher vor Wassereinbrüchen (grundwasserundurchlässige Schichten, keine Einbrüche von Oberflächenwasser oder nahen Meeren) und auch vor unbefugtem menschlichen Zugriff sein (Terroristen die schmutzige Bomben bauen wollen).
Meine Güte Daoga, andere Länder bekommen es doch auch gebacken.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Meine Güte Daoga, andere Länder bekommen es doch auch gebacken.
Na, ja kommt drauf an welche.
Mir fällt nur auf, dass es Länder gibt, die sich verstärkt Gedanken über die Kimaziele machen und andere, die sich scheinbar gar keine machen.
Ich denke nicht, dass viele Amerikaner zwangsweise sein Haus mit einer Wärmepumpe versehen würden oder allte Atomkraftwerke abstellen. Die sehen ja schon die KV Pflicht als Beschneidung ihrer Grundrechte.
Gemessen am Rest der Welt finde ich es auch paradox, was es bringen soll, wenn die Deutschen massive Energiesparmaßnahmen hoch fahren und in anderen Ländern die Klimaverschwendung viel höher ist.

In 40 Jahren haben vielleicht alle in Deutschland Wärmpepumpen,
aber in der Gesamtbilanz der Weltbevölkerung ist das trotzdem nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
 

Daoga

Urgestein
Meine Güte Daoga, andere Länder bekommen es doch auch gebacken.
In keinem Land der Welt läuft die Transmutation. Nur Plutonium lässt sich verfeuern von einer Vielzahl radioaktiver Elemente die sich im Lauf des Betriebs in Brennstäben bilden, aber dabei entsteht ein vielfaches an kaum weniger gefährlichem neuem Atommüll, und die sogenannten Schnellen Brüter wo das passiert, lassen (legal) Mengen an radioaktiven Abwässern in die Umwelt, Sellafield und Cattenom sind beide dafür bekannt und berüchtigt. Will man alles nicht unbedingt in der eigenen Umgebung haben.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Nein, tun sie nicht. Die Endmülllagerung ist überall ein Riesenproblem.
In wirtschaftlich nicht so potenten Ländern ja, das glaube ich auch, aber es gibt ja nicht nur diese, es gibt z.B. jede Menge gut betuchte Industrienationen welche das Müllproblem ganz gut in den Griff bekommen haben, z,B. unsere nördlichen Nachbarn. Und ich glaube auch nicht das die Franzosen oder Belgier ihren Atommüll einfach so auf die Straße kippen, die werden den auch schon richtig entsorgen, denn wenn dass nicht so wäre, hätte es da bestimmt schon einen riesen Auflauf gegeben.

Übrigens ist die Entsorgung der Rotorblätter alter ausgedienter Windkraftanlagen auch noch nicht geklärt, man verbuddelt diese Sauerei erstmal, denn es sind auch Schädliche Stoffe mit verbaut, für die man noch keine richtige umweltfreundliche Entsorgung auch nur ansatzweise angedacht hat, im Klartext, man weis nicht wohin mit dem Müll, also wird dieser erstmal verbuddelt. Und dieser Mist wird uns dann auch noch als das Umwelt -Maß aller Dinge verkauft. Da bekommt man ja ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Dummheiten anderer Länder, die sich heute den atomaren Sch*** antun, müssen wir uns nicht (mehr) als Schuhe anziehen. Klug jedes Land das gleich komplett zu nachhaltigen Energien greift, statt Milliardenbeträge in später völlig verstrahlte Geldgräber zu versenken. Jede atomare Anlage ist ein Risiko solange sie läuft und noch lange danach, nicht nur durch technische oder von Naturkatastrophen ausgelöste Störfälle (Tschernobyl, Fukushima, Three Miles Island), sondern auch als potentielles Ziel für Terroristen oder feindliche Länder. Russland hat nur deshalb Saporischschja noch nicht in die Luft gejagt, weil es das AKW gern selber als Beutegut nutzen täte, und die radioaktiven Wolken sich auch über den russischen Getreidefeldern abregnen könnten, sowas ist schlecht für den internationalen Handel mit Getreide.
Das war mit einer der Gründe für den deutschen Ausstieg aus der Atomkraft, nicht nur die Super-GAUs in anderen Ländern. Was nicht mehr da ist, kann kein Terrorist mehr in die Luft jagen, eine Gefahrenquelle weniger. So supertoll sind die AKWs in aller Welt nämlich nicht gesichert, daß da garantiert keine Bösewichte reinkämen.
Ohne die Französischen AKW's würde hier spätestens nach der Abschaltung der letzten drei verbliebenen, das Licht ausgehen. Deshalb kann ich diese Argumente nicht nachvollziehen, man kann froh sein das die Länder um uns herum nicht so blöd waren und uns auf unserem Irrweg gefolgt sind, denn sonst wäre hier Strommäßig spätestens ab jetzt, Holland in Not. Wenn ich daran denke, wie oft gerade im Sommer bei uns die Windräder komplett stillstehen, dass sind nicht nur ein paar Stunden, oder Tage, dass sind oftmals Wochen und Monate, wo sich kein Rad dreht, was glaubt man wohl, wer uns dann mit Strom versorgt. Wenn ich da alleine nur an Leuna denke, was die so alles an Strom wegschlunzen, du meine Güte.
 

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