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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Die Regierung will nicht zugeben das sie versagt haben. Und um ehrlich zu sein denke Klimawandel können wir wohl nicht mehr aufhalten. Ich denke es wäre sinnvoller zu überlegen wie die künftig Generationen das überleben sollen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ist auch richtig so.
Es gibt einen tollen Spruch der geht so.
Stadt für alle,
statt für Autos.
Ich bin viel lieber in einer Stadt unterwegs ohne ständig den ganzen Feinstaub einatmen zu müssen und hätte gerne mehr grüne Flächen in einer Stadt, anstatt neue Straßen für noch mehr Verkehr.
Meinetwegen können die Autos auch komplett aus Städten verbannt werden.
Keine Paketboten mehr, keiner liefert Essen und wenn die kranke Oma vom Dorf zum Facharzt in die Stadt muss fährt Sie der Sohn nicht mehr, nein, wir schicken die kranke Dame mit den Öffis oder zu Fuß. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft fällt das schon in die Kategorie menschenverachtend für mich.

Auch die Öffis sind nicht gerade billig, auch wenn ich mir ein Auto leisten könnte fahre ich lieber mit den Öffis und von überfüllten Zügen habe ich außer in den Zeiten des 9€ Tickets nicht viel gesehen und bemerkt.
Ja, 49 Euro 24/7 in jeder Stadt, durch ganz Deutschland, das soll nicht gerade billig sein. Ok, da habe ich ein anderes Verständnis von billig. Überfüllte Züge hast Du in jeder Großstadt morgens und abends.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Keine Paketboten mehr, keiner liefert Essen und wenn die kranke Oma vom Dorf zum Facharzt in die Stadt muss fährt Sie der Sohn nicht mehr, nein, wir schicken die kranke Dame mit den Öffis oder zu Fuß. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft fällt das schon in die Kategorie menschenverachtend für mich.
Ich verstehe nicht, wieso man immer und immer wieder die gleichen falschen Argumente bringt, anstatt sich einfach mal durchzulesen, was Initiativen dazu fordern. Berlin autofrei schreibt dazu z.B.:

"juristische Eckpunkte
  • Alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings (ausgenommen der Bundesstraßen) werden nach einer angemessenen Übergangszeit zu autoreduzierten Straßen.
  • Das bedeutet, dass die Nutzung der Straßen auf den Fuß- und Radverkehr sowie den öffentlichen Personennahverkehr beschränkt wird (den sogenannten Umweltverbund).
  • Benutzer*innengruppen, die weiterhin auf Kraftfahrzeuge angewiesen sind, erhalten eine entsprechende Sondernutzungserlaubnis, beispielsweise:
    • Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und daher auf ein Auto angewiesen sind
    • Öffentlicher Verkehr (z. B. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen)
    • Wirtschafts- und Lieferverkehr
Das „Berliner Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung“ ist hier als PDF zum Download verfügbar (Gesetzentwurf und Begründung in voller Länge)."

 

Alice85

Mitglied
Keine Paketboten mehr, keiner liefert Essen
Oh nein wie schrecklich da würde ja eine Menge Luxus flöten gehen. Mal abgesehen davon das viele Lieferdienste inzwischen auf fahrradfaherende setzen, ist es auch heute erlaubt das Lieferverkehr in die Stadt kann.
wenn die kranke Oma vom Dorf zum Facharzt in die Stadt muss fährt Sie der Sohn nicht mehr, nein, wir schicken die kranke Dame mit den Öffis oder zu Fuß. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft fällt das schon in die Kategorie menschenverachtend für mich.
Und wieder muss Oma Hilde als Beispiel herhalten... Immer so eine Emotionalisierung.
Aber anstatt sich Konzepte zu überlegen wie es gehen könnte lieber ganz viele Argumente dagegen finden nur damit man nichts ändern muss.

Ja, 49 Euro 24/7 in jeder Stadt, durch ganz Deutschland, das soll nicht gerade billig sein. Ok, da habe ich ein anderes Verständnis von billig. Überfüllte Züge hast Du in jeder Großstadt morgens und abends.
Das 49€ Ticket gibt es seit wann? Genau seit DIESEM Monat.
Und ja 49€ sind für viele leider Gottes immer noch zu viel!
Ich habe schon in einigen Großstädten gewohnt und kann das nicht bestätigen.
 

Alice85

Mitglied
Die Regierung will nicht zugeben das sie versagt haben. Und um ehrlich zu sein denke Klimawandel können wir wohl nicht mehr aufhalten. Ich denke es wäre sinnvoller zu überlegen wie die künftig Generationen das überleben sollen.
Der Klimawandel ist da und er es wird so lange weiter wärmer werden bis die Welt mindestens CO2 neutral geworden ist. Darüber hinaus werden wir in absehbarer Zeit keine Kontrolle mehr über das haben was geschiet wenn die Kippunkte ins rollen kommen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Weißt du, ich lese sehr gerne, unter anderem habe ich mir den Faden Klimawandel heute und in Zukunft einmal in gänze gegeben und ich denke egal was ich jetzt sagen würde, es würde dir nicht ausreichen, weil du dagegen bist. Deswegen spare ich mir die Zeit einfach einmal, du hast diese Zahlen bereits mehrfach vorgelegt bekommen, offensichtlich reicht es dir nicht aus.
Hab ich mir gedacht, dass du sobald es um Zahlen und Fakten geht, kneifst ;-)
 

Daoga

Urgestein
Das müsstest du mir einmal näher erklären wo in der Landwirtschaft Methan entsteht wenn du damit nicht die Massentierhaltung meinst die eh abgeschafft werden sollte?
Die Landwirtschaft führt sogar zu einer CO2 Reduktion da dort sehr viele Pflanzen wachsen und Photosynthese betreiben, logisch oder?
Methan entsteht überall wo organische Substanzen ohne ausreichende Sauerstoffversorgung verrotten, das passiert auf natürliche Art in der Tiefsee wo es riesige Lager von Methanhydrat gibt (sogenannter Methanschnee), in der Landwirtschaft ist das im Anbau von Nassreis der Fall und überall wo auf Feldern große Mengen organischer Abfallstoffe verrotten, denn auch dort ist die Sauerstoffversorgung nicht immer optimal, also gerade im biologischen Anbau, wo man lieber auf dicke Schichten Humus baut als auf Kunstdünger. Eine weitere natürliche Quelle sind die auftauenden Permafrostböden, wo gleichfalls riesige, lange Zeit eingefrorene Massen abgestorbener Pflanzen jetzt ihre unterbrochene Rotte wieder aufnehmen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
(...)

Die Landwirtschaft macht etwa 61,7 Millionen Tonnen CO2- aus bzw. 8,3 %.
Nochmal zum Vergleich: Bei dem Gesetz zum Heizen soll 1,5% eingepart werden....Setzen wir da am falschen Ende an?

Ich bin dagegen Fleisch oder Tierzucht zu verbieten, zumal rund 1/3 des landwirtschaftlichen CO2 Ausstoßes auch ohne Tiere erzeugt wird. ABER müssen wir die Tierindustrie subventionieren? https://www.geo.de/natur/nachhaltig...ie-deutschland-foerdert-die-tierindustrie-mit

Auf der einen Seite soll der Bürger auf eigene horrende Kosten durch neue Heizungen die Umwelt retten, womit er vielleicht(!) 0,0028% des globalen CO2 Ausstoßes einspart, auf der anderen Seite werden Themenfelder wie die Landwirtschaft kaum angepackt und eine CO2 Produktion wird hier sogar subventioniert!

Und hier meine böse Unterstellung:
Linke und Grüne haben ein Pakt geschlossen, dass nur dort CO2 eingespart werden soll, wo es ihrem Klientel nicht weh tut.
Es soll sich halt weiter jeder noch so Arme täglich Fleisch leisten können, die Grillpackung von Aldi für 6,99 € soll erhalten bleiben. Der Klimawandel wird als "sozial" verkauft. Damit ist eine sozialistische Umverteilungspolitik gemeint, dem dem die CO2 Einsparung nebensächlich ist. Wird irgendwas zu teuer, deckelt der Staat im besten sozialistischen Sinne die Preise, damit sich jeder weiter den CO2 Ausstoß leisten kann.

Schuld sind die linken Klassenfeinde wie Immobilienbesitzer. Die sollen jetzt die Welt retten, auch wenn es nur 0,000irgendwas ausmacht. Sie dürfen aber nicht die Mieten erhöhen, sonst kommt die Mietpreisbremse um die Ecke.
Was natürlich dazu führt, dass viele Menschen mit Kapital, Unternehmen oder Immobilien Deutschland verlassen. Sehen wir ja jetzt schon. Mit den Rekordenergiepreisen verlassen energieintensive Unternehmen unser Land.

SPD und Grüne müssen nur lange genug gegen die Bürger regieren, dann werden wir die CO2 Vorgaben erfüllen, denn ohne Industrie sinkt unser CO2 Ausstoß und Kohlestrom bekommen wir dann aus Polen, also alles super!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Portion Control

Urgestein
Oh nein wie schrecklich da würde ja eine Menge Luxus flöten gehen. Mal abgesehen davon das viele Lieferdienste inzwischen auf fahrradfaherende setzen, ist es auch heute erlaubt das Lieferverkehr in die Stadt kann.
Wir sehen bereits seit Jahren das sterben der Innenstädte aufgrund der Reduzierung von Laufkundschaft. Das liegt hauptsächlich an einer grünen Politik, welche die Städte autofrei gestalten möchte.
Die Folge ist die Abwanderung von Geschäften, kleine Edeka oder Rewe Märkte schließen und eröffnen größere Hallen weit vom Zentrum entfernt. Du hast vollkommen Recht: Essen ist für Oma Hilde dann tatsächlich Luxus geworden. Glückwunsch, wenn es so weit schon gekommen ist.

Und wieder muss Oma Hilde als Beispiel herhalten... Immer so eine Emotionalisierung.
Aber anstatt sich Konzepte zu überlegen wie es gehen könnte
.

Tun wir doch. Gegen die Pläne von Linken und Grünen sein, damit die Situation in der Innenstadt nicht noch katastrophaler wird.

Das 49€ Ticket gibt es seit wann? Genau seit DIESEM Monat.
Und ja 49€ sind für viele leider Gottes immer noch zu viel!
Für wen sind 49 Euro zu viel? Diejenigen die nicht in Arbeit sind brauchen auch mit dem Zug nirgends hinfahren. Für alle berufstätigen ist ein Auto weitaus teurer als 49 Euro im Monat. Das kann also kein Problem sein.
Und falls es doch eins ist: Einfach mit dem Fahrrad überall hinfahren. Der Lieferdienst macht dies laut deiner Aussage doch auch den ganzen Tag.
Gut, sie müssen um einiges weiter fahren als früher denn der Job in der Boutique, welchen man früher per pedes in der Innenstadt erreichen konnte, existiert ja nicht mehr. Und so schließt sich wieder der Problemkreis! ;)
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich verstehe nicht, wieso man immer und immer wieder die gleichen falschen Argumente bringt, anstatt sich einfach mal durchzulesen, was Initiativen dazu fordern. Berlin autofrei schreibt dazu z.B.:

"juristische Eckpunkte
  • Alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings (ausgenommen der Bundesstraßen) werden nach einer angemessenen Übergangszeit zu autoreduzierten Straßen.
  • Das bedeutet, dass die Nutzung der Straßen auf den Fuß- und Radverkehr sowie den öffentlichen Personennahverkehr beschränkt wird (den sogenannten Umweltverbund).
  • Benutzer*innengruppen, die weiterhin auf Kraftfahrzeuge angewiesen sind, erhalten eine entsprechende Sondernutzungserlaubnis, beispielsweise:
    • Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und daher auf ein Auto angewiesen sind
    • Öffentlicher Verkehr (z. B. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen)
    • Wirtschafts- und Lieferverkehr
Das „Berliner Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung“ ist hier als PDF zum Download verfügbar (Gesetzentwurf und Begründung in voller Länge)."

Mein Beitrag bezog sich auf eine Userin die Innenstädte komplett autofrei haben will. Nicht auf das was Du hier auflistest.

Und kurz zu diesen Eckpunkten: Wir haben heute in Deutschland in ganz vielen Städten und Dörfern eine nicht akzeptable Taktung. Die soll ja auch erhöht werden. Alles richtig. Nur fehlen heute schon Busfahrer, Lokführer und weiteres Personal in der Bahn. Mit den heutigen Kapazitäten kann die oben genannte Forderung aber nicht umgesetzt werden. Das heißt ich habe mehr Bedarf an Personal, heute aber schon nicht genut.

Erinnert mich an Berlin 2030, ganz nette Idee, aber leider völlig vorbei an der Realität.
 

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