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U Boot verschwunden

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist entweder geht ihnen die Luft aus oder das Boot implodiert oder beides sie gaben ihr Leben dafür ein Schiff zu bestaunen, ein Seemansgrab nur um sagen zu können ich habe die Titanic gesehen.
Man muss eben nicht immer alles ehen wollen, mein Mitleid hält sich hier stark in Grenzen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es total schrecklich u hoffe, das diesen Menschen geholfen werden kann.
Die Chance ist wohl nicht groß, weil niemand weiß, wo sie sind. Das muss eine schreckliche Situation sein.

Dennoch hoffe ich, dass der Situationsgeilheit iwo mal ein Ende bereitet wird!
Mich interessiert die Titanic auch seit vielen Jahren, aber muss man pietätlos jeden furchtbaren Ort für Kohle ausschlachten?
Auch mich interessiert soviel aber muss ich daraum alles sehen, die Totenruhe vieler Menschen stören nur um am Ende selber in einem Seeemannsgrab zuliegen?
Die Chance sie lebend zu bergen tendiert leider gen null.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Da die Kapsel schon bei etlichen Tauchgängen verwendet wurde und natürlich jedesmal den extremen Belastungen ausgesetzt war, mutmaße ich Materialermüdung. Entweder an der Kapselhülle oder an den Teilen, die fürs Manövrieren oder den Wiederaufstieg nötig sind.

Ich denke das kannst du ausschließen, diese Art Boot wird mit Sicherheit peinlichst genau untersucht und getestet nach jeder Tauchfahrt.
Aber es ist auch egal weil alle Tauch U Boote wenn sie eine gewisse Tiefe überschreiten und länger in dieser Tiefe bleiben Gefahr laufen zu implodieren, dh. das die Hülle wird vom Wasserdruck mit lauten Knall zusammengepresst wird und das Bott zerbricht. Keine Chance das zu überleben.
 

mucs

Aktives Mitglied
Ich finde manche Kommentare unverschämt. Diese Menschen haben für ein U Boot Tour ein Ticket gekauft. Was können diese Menschen dafür das der Betreiber nicht dafür gesorgt hat das dieses Ding sicher ist.

Unten im Meer sind Menschen in engen Raum gefangen sie haben Angst wenn sie überhaupt noch am Leben sind. Nehmen wir an es wären eure liebsten die unten im Meer verschwunden wären und ihr würdet solche Kommentare lesen "selbst schuld".
Das würdet ihr sicherlich auch nicht so toll finden.
Meine Liebsten wären 1. nicht so dumm, sich in eine technisch so ausgefeilte Thunfischdose zu setzen und wären 2. die längste Zeit meine Liebsten gewesen, wenn sie sich aus reiner Sensationsgier für über 250 000 Euro in so eine Situation begeben würden.
Diese Menschen sind keine Pioniere, sie sind keine Forscher, sie sind einfach ein paar Typen, die vor lauter Geld und Langeweile gedacht haben, wenn es nur genug kostet, dann kann schon nix passieren. Nur, um behaupten zu können "hey, ich war bei der Titanic", zu keinem Nutzen.
Die fallen für mich in die gleiche Kategorie wie die tollen Typen, die für den Abschuss eines vom aussterben bedrohten Tieres eine Menge Kohle auf den Tisch legen.
 

Portion Control

Urgestein
Ich finde es komisch wenn man weniger Mitleid hat weil die reich sind,so haben sich viele in sozialen Netzwerken geäußert. Denkt mal jemand auch an die Angehörigen da ist z. B. eine Frau deren Ehemann und 19 Jähriger Sohn da drin sind.Das ist nicht weniger schlimm , weil sie viel Geld hat.
Man findet halt zb. ein Grubenunglück, bei dem zig Kumpels tagelang eingeschlossen sind und das obwohl sie lediglich eine anstrengende und gesundheitsschädigende Arbeit verrichten um ihre Familien zu ernähren, von Natur aus schlimmer als Touristen die mit einem untauglichen Vehikel ein waghalsiges Manöver in Bereiche unternehmen, in welche sie nichts verloren haben.
 

Daoga

Urgestein
So wie die Idioten, die regelmäßig mit Ruderbooten oder selbstgebastelten Flößen den Thor Heyerdahl nachäffen wollen, indem sie den Ozean damit überqueren - und dann regelmäßig gerettet werden müssen wenn sie an den ersten hohen Wellen scheitern. Beim Heyerdahl stand wenigstens noch wissenschaftliches Interesse dahinter, bei ihm war das angewandte Archäologie, die Deppen heute machen das nur noch um des Ruhmes willen. Merke: beim erstenmal ist es eine Sensation, jeder andere ist nur noch ein Plagiator.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Müsste man dann nicht auch Menschen verurteilen, die Extremsportarten betreiben?
Ob nun aus Langeweile, Sensationslust oder was auch immer, das sind Menschen!
Wahrscheinlich sterben sie in diesem Moment, es gibt wohl wenig Hoffnung.

Loibl: "Das war ein Himmelfahrtskommando"

Arthur Loibl aus Bayern war vor zwei Jahren mit genau diesem Boot auf diesem Tauchgang. Aus heutiger Sicht würde er die Reise mit diesem Tauchboot nicht noch einmal machen. "Das war absolut verrückt - ein Himmelfahrtskommando", sagte Loibl im Gespräch mit dem BR

"Man lässt sich im U-Boot absinken, es wird das Licht ausgeschaltet, man ist im absoluten Dunkeln", schilderte Loibl seine Erfahrungen. Das Absinken bis zur "Titanic" dauere etwa zweieinhalb Stunden. "Man ist auf engstem Raum eingesperrt, das U-Boot wird von außen verschraubt. Man sitzt zu fünft ohne Stuhl da drin. Es gibt keine Möglichkeit, dass die Leute selber rauskommen - auch wenn sie oben irgendwo treiben sollten. Wenn der Sauerstoff weg ist, haben die keine Chance."

 

Rose

Urgestein
Gerettet wird nur, wer im richtigen Boot sitzt
Die ganze Welt verfolgt die Suche nach fünf Geschäftsleuten in einem verschollenen Tauchboot. Dabei starben dieses Jahr bereits hunderte Menschen im Mittelmeer – nahezu unbemerkt. Ein Kommentar.

 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ich denke nicht, dass hier irgendeine Art von Zynismus angebracht ist, wenn Menschen vermutlich in einer havarierten Tauchkapsel langsam ersticken werden. Eine Rettung ist wohl bereits ausgeschlossen, weil sie nicht mehr rechtzeitig auftauchen können aus dieser Tiefe.
Unglücke passieren. Egal, wer schuld hat, das Ergebnis ist in diesem Fall traurig und tragisch.

(Und am Rand bemerkt, die meisten Unfälle passieren in Haus und Garten.)
 

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Mein Mitleid für solche ultrareichen Schnösel hält sich sehr in Grenzen. Da geht mir Sankt Augustin deutlich näher.
 

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