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Nervige Rechtschreibfehler

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
es kommt halt immer auch darauf an,
wer das produziert
ich wette, wenn wir akademisch arbeitenden Erwachsenen einen Rechtschreibfehler machen wird das eher als "Tippfehler" gesehen wie von mir aus von einem meiner Maler-Schüler....
habe ich in der Schule schon erlebt,
wenn ich laut gedacht habe, wie man was schreibt (also nicht mal im Deutschunterricht....) meinten die Schüler, ich vergackeiere sie.
Ich lach mich gerade scheckig: Habe just gelernt, dass die Schreibweise verkackeiern korrekt tatsächlich vergackeiern heißen muss. Wofür dieser Thread nicht alles gut ist.. 😀
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
die Gleichheit liegt (grammatisch) darin, dass zwei Personen das gleiche machen.
Was Du meinst, interessiert die Grammatik doch nicht...
der Status "Schüler" oder "Lehrer" ist grammatisch nicht relevant. Aber ich verstehe nun, was Du meinst.
Du argumentierst pragmatisch, was auch eine der Formen der Sprachbetrachtung ist.

edit:
"Grammatik" ist übrigens auch nicht Teil der Orthographie, um die es hier im Thread geht,
das wäre "Semantik".
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
abe just gelernt, dass die Schreibweise verkackeiern korrekt tatsächlich vergackeiern heißen muss. Wofür dieser Thread nicht alles gut ist..
die "k"-Variante kannte ich gar nicht...
kommt das "g" nicht von "gackern", also Ei + Huhn und so?

yop,
habe es gefunden
Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache (Dudenverlag 1999) stellt immerhin den Bezug zum volkstümlichen Hauptwort Gackei her. Hier dürfte auch die Wurzel der Entstehung von vergackeiern liegen. Das Gackern des Huhns, und besonders nach dem Legen der Eier sollen die Hühner ja sich durch eifriges Gackern bemerkbar machen, wird in der Wortschöpfung Gackei verdeutlicht, und auch Erwachsene sprechen Kindern gegenüber tatsächlich oft vom Gackei (= Ei). Gackei wird schon im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm mit dem Gackern der Hühner in Verbindung gebracht. J. Chr. Adelung vermerkt um 1800 in seinem Grammatisch-kritischen Wörterbuch der hochdeutschen Mundart: »[…] so wie gackern im gemeinen Leben, von dem Geschreye der Hühner gebraucht wird, besonders wenn sie Eyer gelegt haben«. In einem seiner Volksmärchen (Ulrich mit dem Bühel) lässt J. K. A. Musäus »eine Henne gackern, die ihr frisch gelegtes Ei laut rezensierte«.

 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
aber anyway:
danke, dass du angenommen hattest, ich schreibe korrekt...
hatte auf den letzten Seiten 3x mal Seitenhiebe auf meine Schreibe abwehren müssen, da tut das gut 🌹
Für mich gibt es bisher keinen Grund, an deiner Kompetenz zu zweifeln.

Es bilden sich wie so oft Pro- und Con-Fraktionen. Und irgendwie scheint es wie in der Politik zu sein, dass auf vermeintliche Fehler regelrecht gelauert wird. Das und die damit verbundene Häme mag ich nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das sind alles keine überzeugenden Gründe, sich nicht um die Rechtschreibung zu bemühen. Vor allem überzeugen diese Gründe auch keinen Arbeitgeber.

Wessen Texte vor Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern nur so strotzen, der macht in vielen Situationen einen schlechten Eindruck, hat schlechtere Chancen, eine angemessen bezahlte berufliche Tätigkeit aufzunehmen u.v.a.m.

Da können sich gewisse Leute hier noch so sehr aufkröpfen. Das ist einfach so.
Also ich habe trotz grottiger Rechtschreibung geschafft, nicht arbeitslos zu werden:).
Glück gehabt!
Übrigens habe ich es geschafft -trotz meiner miserablen Rechtschreibung sowohl die beste Facharbeit meines Abijahrgangs zu schreiben, als auch die beste Diplomarbeit meiner Uni.
Also meine Muttersprache scheint OK zu sein.

Das mag vor langer, langer Zeit mal so gewesen sein. Wir haben schon längst einen Arbeitnehmermarkt. Selbst Rechtschreibfehler in einer Bewerbung sind heute kein Grund mehr, jemanden nicht einzustellen. Da ist Dein Kenntnisstand leider sehr veraltet.
Sagen wirs mal so: Betriebe, die sich: Tina's Blumenladen, Karl's Autosalon, oder Jenny's Buchhandlung nennen, sollten zumindest keinen Mitarbeiter ablehnen, der es nicht so mit der Rechtschreibung hat.😁😁😁
 
Zuletzt bearbeitet:

Freenoob

Mitglied
Es würde mich interessieren, welche Rechtschreibfehler euch häufig auffallen und euch nerven.

(Ich behaupte ausdrücklich nicht, dass mir nicht auch Fehler unterlaufen!)

Das/dass finde ich sehr nervig.

Seid/seit zu verwechseln.

Stiel und Stil zu verwechseln.

"Du hälst" statt "du hältst".

Was fällt euch oft auf?
ich bin da sehr, sehr tolerant. was mich nervt ist etwas wie "der eine, wo immer pizza liefert". wo kommt dieses "wo" her? es heist "der eine, der immer pizza liefert". mich interessiert rechtschreibung nicht so sehr wenn man die sätze nicht gerade entziffern muss weil sie gefühlt in hyroglyphen geschrieben sind aber sowas wie mein obiges beispiel mit dem "wo" statt "der" oder "welcher" nervt mich dann doch. nicht nur dass es ein rechtschreibfehler ist, es hört sich komplett bescheuert an.
 

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