Es ist es nicht Dein Problem, sondern das Problem Deiner Familie. Und dieses Problem müssen sie für sich lösen. Dir fehlt es an Liebe, Liebe von Deiner Mutter und Großmutter.
"Normale" Mütter lieben ihr Kind, egal welche sexuelle Ausrichtung oder sexuelle Ablehnungen es hat. Liebe kennt keine Vorurteile und keine Verurteilung.
Erlebte Lieblosigkeit zieht immer psychologische Problematiken mit sich.
Dir wird es vermutlich besser gehen und ergehen, wenn Du in ein eigenständiges Leben mit eigener Wohnung startest. Möglicherweise bessert sich dadurch auch Eure Familienbeziehung.
Es gibt sicher asexuelle Paare, die in ihrer Beziehung glücklich sind - man muss sich nur finden.
Ich habe doch geschrieben, dass meine Oma cool mit dem Thema ist? Ich weiß jetzt nicht, ob ich das unverständlich geschrieben habe, oder ob du es falsch gelesen hast.
Wir wohnen mit meiner Oma in einem Haus, sie ist auch oft die einzige, die gegen was meine Mutter sagt. Also kann ich ihr nur dankbar darüber sein. Sie weiß selbst wie ihre Tochter sein kann.
Finanziell ist es aber nunmal nicht möglich eine eigene Wohnung zu finanzieren. Die Inflation macht es nicht besser und wir leben nicht mehr in 2010.
Wohnungssuche allgemein ist schwierig genug und ich werde deswegen weder mein Studium aufs Spiel setzen, noch es dafür abbrechen. Dafür habe ich zu viel dafür investiert und opfere nicht meine guten Noten.
Ich komme aus Armut. Und weiß was es bedeutet, ich werde demnach auch alles dafür tun, nicht wieder darin reinzurutschen, auch wenn einige, die es nicht selbst erlebt haben, nicht nachvollziehen können.