Surrender
Sehr aktives Mitglied
Ich kann mich @Hamsterrad nur anschließen, endlich mal einer, der in Geschichte aufgepasst hat, danke für deine Ausführungen.
Ja, jeder Tote ist einer zuviel, aber das alles kommt nicht aus dem Nichts.
Israel hat erst 2005 die Besetzung des Gazasrreifens nach vielen vielen Jahren aufgegeben, genau wie die Besiedlung palästinensischer Gebiete und dort den Bau von Bauernhöfen und Dörfern.
Auch auf jordanischer Seite wird der Flus Jordan seit nunmehr 30 Jahre von den Israelis illegal abgezapft, und die ganze Welt sieht zu, das kann man mit bloßem Auge sehen, wie ich in meinem Jordanienurlauf 2005, aus einem breitem Flus mit grün außenrum wird ein Rinnsal ohne Vegetation, aber Isreal ist es nicht.
Die Opferrolle steht Israel nicht gut zu Gesicht, sie sind keine blindwütigen Aggressoren, aber unschuldig an diesem Dilemma sind sie aber auch nich.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten, das trifft es meiner Meinung nach am besten.
Ich verstehe die Notwendigkeit der Relativierung nicht. "Aber [...], wer sät [...], Opferrolle [...], Schuld bla.
Es leiden darunter Zivilisten, aus beiden Seiten. Man kann Israel kritisieren, ohne die Hamas zu relativieren.