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Liebe, was ist das?

57-55

Sehr aktives Mitglied
@Bärtiger Greis
Ich habe 23 Posts in diesem Thema, die können alle ganz einfach über die Suchfunktion aufgerufen werden. Dauert eine Minute.

@Johnny_B
Natürlich steckt hinter der Liebe grundsätzlich die Sicherung des Fortbestands der Spezies.
Bedingt richtig, für den Fortbestand der Spezies reicht Sex, der eigentliche Akt und der macht aus gutem Grund ja auch Spaß.
Ich trenne Liebe und Sex nicht, viele andere machen es, die benötigen keine Liebe, um den Bestand der Spezies zu sichern.

@Postman
Der „Zusammenhalt“ in einer Partnerschaft war sehr lange Zeit häufig ein Gebot der Not.

Meine Gedanken zum Thema.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ganz und gar nicht. Liebe sichert eine dauerhafte Bindung und Unterstützung, selbst auf Kosten der eigenen individuellen Überlebenschancen, die schlichtweg notwendig ist für das Überleben der Spezies. Wäre Müttern die eigenen Kinder egal oder nur moderat wichtig gewesen, hätten sie nicht überlebt. Ähnliches gilt für Paarbeziehungen.
Dem stimme ich bedingt zu.
Die Bindung zwischen Mutter und Kind ist aus meiner Sicht weit mehr als nur Liebe.
In der Frühzeit der Menschheit war Liebe vollkommen unterentwickelt.
Im Tierreich gibt es zahlreiche Beispiele, dass der Fortbestand der Spezies auch ohne Liebe funktioniert, allerdings auch Beispiele des Gegenteils.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Aus meiner Sicht gibt es keine allgemeingültige Definition, jeder wird es etwas anders sehen.
Zusätzlich macht es einen Unterschied, ob man rational, wissenschaftlich oder gefühlsmäßig, emotional das Thema betrachtet.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ich spreche spezifisch für den Fortbestand der menschlichen Spezies. Dass andere Arten ohne Liebe fortbestehen können, bedeutet nicht, dass die Menschheit es auch könnte.
Da bin ich absolut anderer Meinung, es gibt genügend geschichtlich belegte „Zuchtprogramme“, die ganz bestimmt nichts mit Liebe zu tun hatten. Das Thema möchte ich aber nicht vertiefen.

Was unterscheidet uns den von Tieren?
Mal davon abgesehen, dass wir uns für vernunftbegabt und intelligent halten.
 

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