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Ich bin extrem eifersüchtig beim Ausgehen mit Freunden

dudas liest

Mitglied
Liebes Team,

ich bin leider extrem eifersüchtig auf meine Freunde, wenn wir zusammen ausgehen.

Meine Freunde sind häufig nicht so stark im Ansprechen. Allein unterwegs kann ich hingegen sehr gut "jagen", ohne aufdringlich zu sein oder mein Gegenüber einzuschüchtern, was meine Freunde sehr beeindruckt.

Das Problem fängt aber dann an, wenn ich mit Freunden unterwegs bin. Mit Freunden unterwegs plane ich so gut wie nie, jemanden anzusprechen, sondern will einfach nur in der Tanzbar abhängen und ein Schwätzchen halten. Bis dahin ist alles gut. Dann aber kommt die Situation, in der wir durch irgend einen dummen Zufall (oder dann doch beabsichtigt und ich merke es nicht) in ein Gespräch verwickelt werden.

Wenn das Gegenüber attraktiv ist, möchte ich ab diesem Moment eigentlich nur noch gehen. Denn es läuft IMMER wie folgt ab:

Wir geraten in ein Gespräch, es fängt immer super witzig an, man ist uns zugeneigt. Meist sind es die Freunde, die initial kontaktiert werden, ich bin dann Beiwerk. Wenn ich mich extrem anstrenge, kann ich den Fokus kurzzeitig auf mich lenken, aber es ist wie ein Naturgesetz, dass meine Freunde plötzlich zu Magneten werden.

Die Höflichkeit gebietet es, dass ich dann noch da bleibe, aber im Grunde bin ich dann nicht mehr als ein Sidekick und ich wünschte mich nirgendwo lieber hin, als in mein kuscheliges Bett. Leider sind diese Freunde häufig bei mir zu Gast und ich kann sie dann nicht einfach verlassen. Oder sollte ich es besser dennoch tun und mir eine Ausrede einfallen lassen?

Ich verstehe es selbst nicht, wenn ich allein unterwegs bin, habe ich schon viele Dates klargemacht, aber wenn ich neben meinen Freunden stehe, bin ich anscheinend die absolute Nullnummer. So scheint es, dass die einzige Option ist, meine Freunde beim Feiern ziehen zu lassen und lieber alleine mein Glück suche.

Diese Freunde hingegen jammern mir allerdings permanent vor, dass sie sich niemals trauen würden, jemanden anzusprechen.

Ist es angebracht, seine Freunde sitzen zu lassen, wenn es ihnen offensichtlich sehr gut geht, oder ist es ein no-go? Bei mir entsteht der Frust, weil ich durch meine angeborene Freundlichkeit immer sehr viel Energie in eine Unterhaltung investiere und dann feststelle, dass alles verpufft.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich innerlich den Zwang habe, alle Gesprächspartner harmonisch einzubinden, anstelle in den sich nun anbahnenden Konkurrenzkampf mit meinen Freunden einzutreten. Das Ende vom Lied ist immer, dass ich durch meine Gutmütigkeit unter die Räder gerate.

So will ich mir den Ärger ersparen und lieber gleich das Handtuch werfen, in dem Wissen, dass ich es alleine ja doch drauf habe.

LG Gast
 

dudas liest

Mitglied
Ich verstehe das Konkurrenzdenken nicht.
Eigentlich geht es doch um einen netten Abend mit Freunden.
Ja im Grunde schon, aber ich fühle mich dann plötzlich wie das 5. Rad am Wagen. Ist es dann gesellschaftlich akzeptiert, wenn man dann das Weite sucht? Ich meine, was ist dann noch am Abend, wenn die beiden dann ständig am Süßholz raspeln sind und man so daneben steht?
Klar ich könnte mir dann auch wen suchen, mit dem ich flirte, aber ich bin dann an diesem Abend nicht zum flirten losgegangen und hab dann auch nicht vor, dass dann notgedrungen zu machen und würde dann lieber gehen.
 

cucaracha

Urgestein
Du musst nicht stets im Mittelpunkt stehen und ich würde aufhören dir durch so eine unnötige Konkurrenz Freundschaften kaputt zu machen.
Die Freunde können sich doch nett und witzig mit anderen Leuten unterhalten, gönne es ihnen, das heisst nicht, dass du dann eine Nullnummer bist.
Vielleicht sind diese Freunde redegewandter, freundlicher, offener und selbstbewusster als du im Umgang mit fremden Menschen.
 
G

Gelöscht 127684

Gast
Du kannst doch auch mit ihnen weg gehen und dich in der Bar, im Club oder wo auch immer dann kurz trennen und auf die "Jagd" gehen denk ich.. Ihr müsst ja nicht permanent zusammen rumhängen
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Liebes Team,

ich bin leider extrem eifersüchtig auf meine Freunde, wenn wir zusammen ausgehen.

Meine Freunde sind häufig nicht so stark im Ansprechen. Allein unterwegs kann ich hingegen sehr gut "jagen", ohne aufdringlich zu sein oder mein Gegenüber einzuschüchtern, was meine Freunde sehr beeindruckt.

Das Problem fängt aber dann an, wenn ich mit Freunden unterwegs bin. Mit Freunden unterwegs plane ich so gut wie nie, jemanden anzusprechen, sondern will einfach nur in der Tanzbar abhängen und ein Schwätzchen halten. Bis dahin ist alles gut. Dann aber kommt die Situation, in der wir durch irgend einen dummen Zufall (oder dann doch beabsichtigt und ich merke es nicht) in ein Gespräch verwickelt werden.

Wenn das Gegenüber attraktiv ist, möchte ich ab diesem Moment eigentlich nur noch gehen. Denn es läuft IMMER wie folgt ab:

Wir geraten in ein Gespräch, es fängt immer super witzig an, man ist uns zugeneigt. Meist sind es die Freunde, die initial kontaktiert werden, ich bin dann Beiwerk. Wenn ich mich extrem anstrenge, kann ich den Fokus kurzzeitig auf mich lenken, aber es ist wie ein Naturgesetz, dass meine Freunde plötzlich zu Magneten werden.

Die Höflichkeit gebietet es, dass ich dann noch da bleibe, aber im Grunde bin ich dann nicht mehr als ein Sidekick und ich wünschte mich nirgendwo lieber hin, als in mein kuscheliges Bett. Leider sind diese Freunde häufig bei mir zu Gast und ich kann sie dann nicht einfach verlassen. Oder sollte ich es besser dennoch tun und mir eine Ausrede einfallen lassen?

Ich verstehe es selbst nicht, wenn ich allein unterwegs bin, habe ich schon viele Dates klargemacht, aber wenn ich neben meinen Freunden stehe, bin ich anscheinend die absolute Nullnummer. So scheint es, dass die einzige Option ist, meine Freunde beim Feiern ziehen zu lassen und lieber alleine mein Glück suche.

Diese Freunde hingegen jammern mir allerdings permanent vor, dass sie sich niemals trauen würden, jemanden anzusprechen.

Ist es angebracht, seine Freunde sitzen zu lassen, wenn es ihnen offensichtlich sehr gut geht, oder ist es ein no-go? Bei mir entsteht der Frust, weil ich durch meine angeborene Freundlichkeit immer sehr viel Energie in eine Unterhaltung investiere und dann feststelle, dass alles verpufft.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich innerlich den Zwang habe, alle Gesprächspartner harmonisch einzubinden, anstelle in den sich nun anbahnenden Konkurrenzkampf mit meinen Freunden einzutreten. Das Ende vom Lied ist immer, dass ich durch meine Gutmütigkeit unter die Räder gerate.

So will ich mir den Ärger ersparen und lieber gleich das Handtuch werfen, in dem Wissen, dass ich es alleine ja doch drauf habe.

LG Gast
Sei froh, dass Du so attraktive Freunde hast. Das haben nicht alle. Und dann geht immer mehr bei den Frauen. In der Zeit vor Tinder hab ich meine Männer fast immer in Gruppen kennen gelernt.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Ich denke, du und deine Freunde seid vielleicht vom Typ her ganz unterschiedlich.
D.h. wenn jemand deine Freunde anspricht, bist du nicht das Beuteschema. Wenn du alleine weg bist, sprechen dich doch nur Menschen an, in deren Bild du passt.
 

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