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Reichtum und Armut unter Freunden und Bekannten

57-55

Sehr aktives Mitglied
@_Phoenix2_
Du scheinst selbst sehr dünnhäutig zu sein, teilst aber auch gerne aus.
Das passt nicht optimal zusammen.

Nicht jedes harsche Wort ist böse gemeint, weder von Dir, noch von anderen Usern.
Die Debatte als solche finde ich nicht übel, obwohl sie leicht ausarten kann (habe mich da sehr zurückgehalten).

Ich glaube Dir, was Du erlebt hast, insbesondere in Deiner Kindheit und Jugend hattest Du auch wenig Chancen dem zu entkommen.
Allerdings entscheidest Du, mit wem Du Dich heute umgibst.
Menschen, die Dir nicht guttun, solltest Du meiden.
Du musst niemanden etwas beweisen, sollte das jemand erwarten, tut er Dir nicht gut.
 
G

Gelöscht 126584

Gast
Tatsächlich sind Fernreisen derzeit manchmal günstiger als Reisen innerhalb Europas.
Man muss halt den langen Flug mögen.
Ich find nicht mal einen langen Flug für das Geld, das man für ein simples Ferienhaus oder FeWo für eine Woche zahlt. 200-300€, um in die Ferne zu fliegen?

Aber so und so, ging es ja um "teure Reisen sind wichtig, um damit gut dazustehen". Könnt mich vjedenfalls nicht erinnern, dass eine FeWo für die Familie mieten irgendwo in einem Nachbarland jemals irgendwen vor Neid hätte erblassen lassen. "ich mach Urlaub, um andere neidisch zu machen", kenn ich aus meinem Umfld jedenfalls nicht. Die Urlaube sind, wie gesagt, für gewöhnlich auch nicht beeindruckend teuer.

Die Leute, die wirklich mit Geld und Besitz protzen, kassieren da eher ein genervtes Augenrollen. Die nimmt keiner von und so richtig Ernst. 🤷‍♀️ von daher ists sicher auch wichtig, mit welchen Leuten man sich umgibt.
Sehr materialistischen Leuten geht man dann halt eher aus dem Weg. Jedenfalls versuche ich nicht, mitzuhalten.
Und wenn jemand denkt, ich fahr gern und viel in Urlaub, um andere zu beeindrucken.. naja, soll er. vielleicht schließt die Person von sich selbst auf mich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich find nicht mal einen langen Flug für das Geld, das man für ein simples Ferienhaus oder FeWo für eine Woche zahlt. 200-300€, um in die Ferne zu fliegen?

Aber so und so, ging es ja um "teure Reisen sind wichtig, um damit gut dazustehen". Könnt mich vjedenfalls nicht erinnern, dass eine FeWo für die Familie mieten irgendwo in einem Nachbarland jemals irgendwen vor Neid hätte erblassen lassen. "ich mach Urlaub, um andere neidisch zu machen", kenn ich aus meinem Umfld jedenfalls nicht. Die Urlaube sind, wie gesagt, für gewöhnlich auch nicht beeindruckend teuer.

Die Leute, die wirklich mit Geld und Besitz protzen, kassieren da eher ein genervtes Augenrollen. Die nimmt keiner von und so richtig Ernst. 🤷‍♀️ von daher ists sicher auch wichtig, mit welchen Leuten man sich umgibt.
Sehr materialistischen Leuten geht man dann halt eher aus dem Weg. Jedenfalls versuche ich nicht, mitzuhalten.
Und wenn jemand denkt, ich fahr gern und viel in Urlaub, um andere zu beeindrucken.. naja, soll er. vielleicht schließt die Person von sich selbst auf mich.
hast du bitte mal den link zu dem 200.- Ferienhaus, damit ich sehen kann,
ob das für eine Familie mit Kinder etc.. in der passenden Zeit geeignet ist?

und verstehe ich das richtig,
dass du "Besitz haben" mit "Protzen" gleichsetzt?

Ich fahre ein Auto, welches super-sicher ist. Welches beim Fahren mit auf meine Kinder aufpasst und darüber hinaus auf mich, ob ich zu müde zum fahren bin, es verändert automatisch meine Sitzposition, auf dass ich keinen Krampf bekomme oder eben müde werrde,
es warnt mich vor Vollidioten, die rechts überholen oder auffahren....
das Auto ist schnell, super sparsam, super sicher, super ökologisch gebaut (denn Ökologie, Nachhaltigkeit und Bio können nur von wohlhabenden Leuten bezahlt werden) und super teuer, das sieht man, wenn man sich auskennt.
Klar kann man auch billige kaufen, aber ich MAG mein Auto, ich fühle mich da sicher und das Fahren über lange Strecken ist stressfrei. ich will kein billigeres Auto, nur, damit es "billiger" ist und ich von dir und deinen Kumpels keinen Augenroller kassiere. ich will dieses für mich und meine kids und das letzte , woran ich denke ist, ob mich dann leute für protzig halten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
@Holunderzweig Ich habe versucht, mir nichts anmerken zu lassen, gelächelt. Wahrscheinkich hat man mir trotzdem angemerkt, dass es mir etwas ausmacht, aber ich war ein kleines Kind. Was erwartest du denn?
Ich weiß, wie das ist. Außerdem ist das keine Seltenheit, das ist eher normal, dass man sich misst und bei diesem Messen immer wieder recht schlecht da steht. Das prägt sich ein und wegen dem zieht man los und will das ausgleichen. Klappts nicht, dann folgen ganz oft Depressionen und ewige Selbstbestrafung, weil man ein Looser ist.😰😩
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Auch legitim. Man kann auch mit seinen Ressourcen sparend umgehen. In deinem Fall also mit deinen psychischen Ressourcen mitunter auf Kosten der Geldressourcen. Das kommt jetzt drauf an, was genau Kleidung ist, die bewirkt, dass man nicht angegriffen wird und ob die viel kostet. Ich kenn mich da nicht so aus. Meiner Erfahrung nach reicht es fast immer, sich schwarz anzuziehen und unauffällig, wenn man Ärger vermeiden will.
Ich trage echt viel schwarz und finde, dass du Recht hast.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Und was genau stört dich daran? Du warst es doch, der mit "Kultur" angefangen hat, also beschwer dich nicht.
Es stört mich, dass du meine Kultur abgewertet hast. Ich habe gerade nochmal nachgeguckt, was ich über Kultur sagte. Da schrieb jemand, dass manche Leute sich doof vorkommen, wenn sie eingeladen werden und ich sagte „Das brauchen die nicht. In meiner Kultur ist es eine Ehre für den Einladenden“. Ich finde, dass das nicht abwertend ist und das ist der Unterschied imho.
 
Meine Eltern gehören zur unteren Mittelschicht entsprechend gab es von allem immer zu wenig und von anderen genug Kritik.
Mir doch egal, dass der Pullover nur 3 Mark gekostet hat. Er hielt warm. Auf allen Abschlussfotos trug ich die gleichen Klamotten. Sie waren sauber und nicht kaputt, das reichte meinen Eltern.

15 Jahre habe ich gebraucht, um zu den Besserverdienenden zu gehören. Jetzt habe ich eine Partnerin die aus gesundheitlichen Gründen ins "Bürgergeld" abgerutscht ist. Als Neuankömmling ist das wohl lohnenswert, aber als Deutscher hat man verkackt.

Alleinerziehend mit Kind. Die Klamotten sind ständig zu klein, der Kindergarten braucht alles doppelt und das Amt rechnet regelmäßig falsch ab oder wurde aktuell wohl gehackt, wodurch Miete und KiTa nicht überwiesen werden. Ein Supergau und dann gibts 50 EUR Bargeld.
Aushelfen geht nicht, da dies angerechnet wird. Bin ich froh kinderlos zu sein.

Der Staat am oder schon im Abgrund?

Meine Wohnung sieht für andere arm aus, aber das liegt wohl an der Erziehung. Außerdem bin ich praktisch veranlagt, was man nicht braucht und nutzt, muss man nicht besitzen
 
Zuletzt bearbeitet:

kasiopaja

Urgestein
Ich habe gerade nochmal nachgeguckt, was ich über Kultur sagte. Da schrieb jemand, dass manche Leute sich doof vorkommen, wenn sie eingeladen werden und ich sagte „Das brauchen die nicht. In meiner Kultur ist es eine Ehre für den Einladenden“. Ich finde, dass das nicht abwertend ist und das ist der Unterschied imho.
Und was ist daran so schlimm und abwertend?
 

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