Liebe, was ist das?

[Postman]

Das Herz hat wohl tatsächlich nichts damit zu tun. Liebe entsteht im Kopf.
Es kann sein, dass ich jemanden treffe, der bereit ist, sich zu öffnen und seine Gedanken mit mir zu teilen. Gedanken, die mich interessieren, berühren. Wenn man ein Buch liest, können einen die Worte doch auch berühren. Emotionen auslösen.
Klingt vielleicht seltsam, aber ja, es gibtMenschen, deren Geist mich anzieht.

Ich persönlich würde ja eher sagen, Liebe entsteht im Gefühl.

Der Kopf will natürlich auch mitziehen.

 

[_Tsunami_]

Ich persönlich würde ja eher sagen, Liebe entsteht im Gefühl.

Der Kopf will natürlich auch mitziehen.

Womit wir gewissermaßen wieder am Anfang des Fadens wären. Das alles spielt sich im Kopf ab, etwa nicht?

 

[kasiopaja]

Wobei wir wieder dabei wären, dass es wohl bei jedem anders ist.

 

[Zebaothling]

Ja , das genau ist das Problem , was wenn die Liebe kaum einer erkennt oder immer nur Teilbereiche erkannt werden, dann ändert das unterschiedliche Empfinden und das unterschiedliche definieren aber doch nichts daran wie die Liebe eigentlich ist....
na und dann liegt ja in der Tat die Frage nahe , was das ist , also Liebe .

Hat da nicht mal einer so eine Formel aufgestellt und wenn das passt , dann lieben sich die Menschen und sind sozusagen scharf aufeinander ....hm- gut dann müsste man nur noch feststellen, ob die sich lieben weil sie scharf aufeinander sind
oder scharf aufeinander sind , weil sie sich lieben......

wobei ich letzteres ja eindeutig für die evolutionär sinnvollere Version halte....

 

[_Tsunami_]

Ja, das mit der Liebe - bleibt immer irgendwie spannend, bis es nicht mehr spannend ist.

~~~

Ich glaube zum Beispiel, dass eine partnerschaftliche Liebe, welche 50 Jahre angehalten hat, kaum voller Überraschungen ist.

 

[_Tsunami_]

Ja, das mit der Liebe - bleibt immer irgendwie spannend, bis es nicht mehr spannend ist.

~~~

Ich glaube zum Beispiel, dass eine partnerschaftliche Liebe, welche 50 Jahre angehalten hat, kaum voller Überraschungen ist.

So ist es aber auch, wenn man bspw. "nur" 50 Jahre auf diesem Erdenrund verbracht hat. Liebe sollte dann eigentlich kein gigantisches Rätsel mehr sein.

 

[57-55]

Aus meiner Sicht hat Liebe immer etwas Rätselhaftes.
Ich kann nach Gründen forschen, warum ich jemanden liebe oder warum ich geliebt werde.
Allerdings werde ich niemals einen schlüssigen Beweis führen können.

 

[Roselily]

Ich denke, es ist umgekehrt. Das Rätselhafte bedingt die Liebe.

Zumindest für mich war es nie eine Option, mit meinem Partner zu verschmelzen, jeden Gedanken und die ganzen Tage zu teilen.

Menschen sind Individuen mit eigenen Gedanken und eigenem Leben, und gerade dann ist eine Beziehung spannend.

 

[Roselily]

Ich persönlich würde ja eher sagen, Liebe entsteht im Gefühl.

Der Kopf will natürlich auch mitziehen.

Tja, es ist wie es ist … Als Kinder leben wir im Hier und Jetzt, sagen, was wir denken und handeln im Affekt, spontan, ohne nachzudenken unseren Gefühlen und Wünschen folgend. Als Kinder lieben wir bedingungslos.

Und dann kommt die Erziehung, die uns sozial kompatibel macht. Wir lernen die Macht über unsere Gefühle zu bekommen. Und damit kommt der Verstand ins Spiel. Impulskontrolle. Wir lernen uns zu kontrollieren. Der Kopf beginnt unsere Gefühle zu bewerten und zu steuern. Und wir verlernen bedingungslos zu lieben.

 

[_Tsunami_]

Agape - also die bedingungslose Liebe.

Gibt es sowas wirklich?

Sollte es sowas geben?